Nichte fordert Anrecht aufs Erbe der reichen verstorbenen Oma zu Lasten der Mutter und der Tante. Was ist davon zu halten?
Nichte ist der Meinung, daß die Mutter und die Tante schon genug Vermögen haben, daher sollten die das Erbe der Nichte überlassen die nahezu Mittellos ist. Findet ihr das gerecht? Was würdet ihr dazu sagen?
8 Antworten
Hallo
In puncto Erbteilung geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um die gesetzliche Erbfolge - diese berücksichtigt sie aber nicht an erster Stelle. Von daher muss sie sich eine andere Geldquelle suchen.
Herzlich ❤️
Fordern kann sie lange.
Trotzdem hat sie da kein Mitspracherecht.
Maßgeblich sind Testament und gesetzliche Erbfolge.
Sie kann ja einen Erbschein beantragen. Da wird sie ja sehen, ob sie etwas bekommt. 🤷♀️
Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Gibt ne Erbfolge und die ist einzuhalten.
Wenn die Jüngste im Bunde nichts erreicht, ist das ihr Versagen.
Wenn sie nicht im Testament berücksichtigt ist wird sie keine Forderungen stellen können. Erbberechtigt ist immer nur die nahe Verwandtschaft gerade wegen solchen Streitigkeiten und in dem Fall Erbschleicherei ist das vom Gesetz so vereinbart.