4 Antworten

Man darf nicht, weil es mehrfach im Quran steht. Eigentlich sollte das als Begründung genügen, während gleichzeitig ein kritisches Hinterfragen schon in die Nähe von Blasphemie rückt. "Allah weiss es am besten!", oder etwa doch nicht?

Als moderner Euro-Muslim ist das sicherlich schwierig in der Umsetzung.

Allerdings bin ich der Meinung, dass die naheliegendste Frage hierzu nicht lauten darf, wie man das heutzutage noch einhalten könne, sondern vielmehr ob eine Religion, die so rassistisch gestrickt ist, wirklich meine Religion sein kann.

Ich habe die Frage vor rund 11 Jahren mit Nein beantwortet und es keine Sekunde bereut.

Bevor einer fragt: Nein, ich werde es auch am jüngsten Tag nicht bereuen, weil ich lieber in der Hölle brennen werde - die es ja eh nicht gibt - als einem Gott - den es ja nicht gibt - zu huldigen, der so krankhaft egozentrisch ist wie dieser Allah. Oder soll ich sagen ... Muhammad?!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nurulllah  06.04.2022, 19:10

wir dürfen nicht muslime als Freunde haben nur keine Lügner und Heuchler und gottes Lästerer wie dich

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Nurulllah  06.04.2022, 19:09

Setz dich richtig auseinander und glaub nicht alles was deutschlandfunk sagt du Heuchler 😂😂😂

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MohamedMueller  18.11.2021, 12:27
Man darf nicht, weil es mehrfach im Quran steht. Eigentlich sollte das als Begründung genügen

In meiner selbstverfassten antitheistischen Bibel/Koran steht:

Ihr dürft jene, die vernarrt sind in ihrem kindlich-primitiven Aberglauben, nicht einmal eure Hand reichen. Ihr müsst sie hassen und verbrennen. Wir schufen euch unter dem Zeichen des Antitheismus!

Merkst du was? Nur weil irgendwo etwas steht, macht es das nicht richtig!

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mulan2255  16.11.2021, 23:18

Da Arabisch deine Muttersprache ist, wundert es mich, dass du das Wort Auliya so dermaßen falsch interpretierst.

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mulan2255  17.11.2021, 12:36
@kaffeemahler

Es stimmt, dass ich den Plural genannt habe, weil er im Quran vorkommt. Dessen bin ich mir bewusst. Dass ich den Singular nicht genannt hatte, schließt ihn doch aber nicht automatisch aus. Es war exemplarisch. Gar keine Ahnung zu haben aber ist ein ungerechtfertigter Vorwurf. Du weißt selber, das das nicht stimmt. Schade, dass Du unsachlich geworden bist.

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kaffeemahler  17.11.2021, 12:50
@mulan2255

Spiegel gefällig?

Da Arabisch deine Muttersprache ist, wundert es mich, dass du das Wort Auliya so dermaßen falsch interpretierst.

... ist also "sachlich"? Das Thema Sachlichkeit soilltest Du dringend nochmal nacharbeiten.

Üblicherweise benutzt man die Grundformen, wenn man über bestimmte Wörter spricht, weshalb die Verwendung des Plurals Fragen aufwirft - z.B. die nach dem tatsächlichen Verständnis.

"wali" hat eine ganz beträchtliche Bandbreite in der Bedeutung, und eine davon ist "Freund". Diese kategorisch auszuschließen, erscheint unmittelbar als Schönfärberei - sei es, um den kuffar nicht allzu deutlich zu zeigen, wie arrogant der Islam ist, sei es, um - hier in Deutschland lebend - einigermaßen damit klarzukommen, dass man sich auch mit kuffar umgibt. Da kann man sich schonmal in die eigene Tasche lügen ...

"Nehmt Euch keine Ungläubigen als wali!" könnte tatsächlich erstmal einiges heißen - theoretisch. Da dieser Satz so oder ganz ähnlich wohl weit über 20 mal im Quran vorkommt, engt sich die Möglichkeit der Interpretation durch den da und dort gegebenen Kontext deutlich ein.

Wenn man sich erinnert, dass den Muslimen quasi per Muttermilch mitgegeben wird, dass sie über den kuffar stehen, verbieten sich eine Freundschaft ganz unmissverständlich, einen kafir als Mentor zu wählen wäre geradezu absurd.

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kaffeemahler  17.11.2021, 12:54
@kaffeemahler

Ein Beispiel zum Thema Kontext:

O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.

Quran (5:51)

Juden und Christen waren einander keine Mentoren, sondern allenfalls Freunde.

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mulan2255  17.11.2021, 13:24
@kaffeemahler

Es tut mir leid, Dich gekränkt zu haben. Ich war verwundert, dass du es so interpretiert hattest angesichts deiner Sprachkenntnisse. Und ich habe „Freund“ keineswegs ausgeschlossen. Ich sehe diese Bedeutung im Sinne von „Freund“ im ganz allgemeinen Sinne nur nicht als die vorrangige, im Prinzip auch nicht wirklich zutreffende. Nur, diese wird hier auf gf immer wieder als die einzige gesehen. Auch daher meine Aussage. Dich verletzen wollte ich aber nicht. Ich hoffe, du verzeihst mir meine Worte. … Und dass Muslime über den Kuffar (als Menschen) stünden, mag von bestimmten Kreisen propagiert werden, wird von meiner Seite abgelehnt (da folge ich ja einer dir sicher bekannten Aussage von Imam Ali (a)), aber ich sehe und höre das auch bei vielen nicht. Wie hoch der Anteil der einen gegenüber den anderen ist, wage ich nicht zu behaupten, weder bei Sunniten noch bei Schiiten. Ich kenne etliche Muslime (eher aber Schiiten), die diese Attitüde nicht haben. Gott sei Dank! Problematisch ist solche Einstellung sicher. Da hast du völlig recht. Ich würde es nur nicht pauschalisieren.

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mulan2255  17.11.2021, 13:31
@kaffeemahler

Die Frage bei 5:51 ist ja genau das, was ich meine. Man kann es natürlich so oder so übersetzen und verstehen. Der Text aber ist, wie er ist. Er verwendet den Begriff „auliya“. Und der bedeutet nicht (ausschließlich) nur „Freunde“. Den Rest habe ich hier im Thread schon gesagt.

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kaffeemahler  17.11.2021, 13:43
@mulan2255

Ja, Du als Schiite kriegst hier sicherlich da und dort eine drüber, die eigentlich eher den Sunniten gebührt, aber - machen wir uns nichts vor - wäre der Mahdi erschienen und würde "Auf in den Kampf!" rufen, müsstest Du mitmachen oder würdest für die Weigerung getötet. Spätestens dann würde ich Dich nochmals fragen wollen, ob Du Muslime und Nicht-Muslime wirklich wirklich als auf einer Stufe stehend anerkennst ... und wie sich das dann mit dem Schwert in Deiner Hand vereinbaren lässt. Denn weigertest Du Dich dann und würdest das Schwert wegwerfen, wärest Du doch ein munafiq - und welcher Muslim will das schon sein? .-)

Ja, der FREUND. In (5:51) ist es offensichtlich, somit in vielen anderen Versen mit ganz ähnlichem Wortlaut höchstwahrscheinlich doch genauso gemeint. Und selbst wenn nicht, so genügt es doch, wenn es in 1 Vers steht, dass diese Freundschaft verboten ist.

Kaum jemand bedauert das mehr als ich; ich weiß von etlichen Muslimen, dass sie sich im Konflikt befinden zwischen ihrem Herzen und dem Wunsch und Zwang, ein guter Muslim zu sein. Und ja, ich sage "Zwang", weil eine Höllendrohung bei Zuwiderhandlung mit Zwanglosigkeit nicht zu vereinbaren ist.

"Es gibt keinen Zwang im Glauben!" ist mutmaßlich das islamische Zitat, das mit Abstand am meisten mit Füßen getreten wird. Und die, die es ernst nehmen - die Aleviten - werden dafür von vielen Sunniten und etlichen Schiiten aus dem Islam hinausdefiniert. Aber das Schicksal ist Dir als Schiite ja ebenfalls vertraut.

Mein Atheismus erlaubt mir, was ich so gerne wäre: mit allen Menschen Freund sein - auch mit Dir. Aber Deine Religion verbietet und verhindert es.

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mulan2255  17.11.2021, 14:09
@kaffeemahler

Ich könnte mir mit dir eine Freundschaft vorstellen, wo wir uns wohl hier und da arg zoffen und zur Weißglut brächten. Was die Weltanschauung angeht. Aber rein menschlich gesehen sähe ich da wohl eher keine Probleme.

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kaffeemahler  17.11.2021, 14:57
@mulan2255

Ich könnte mir keine Freundschaft vorstellen, solange ich damit rechnen müsste, dass Du bei Erscheinen eines Madhi die Freundschaft aufkündigst. Zwar gehe ich davon aus, dass es keinen Mahdi gibt, aber ...

  • es könnten welchen auftauchen, die vorgeben der Mahdi zu sein und denen man glaubt
  • es genügt ja schon Deine mutmaßliche Haltung.

Wie Du diese nicht haben könntest, gleichzeitig aber Muslim sein willst, darfst Du mir gerne erklären.

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ewigsuzu  18.11.2021, 12:23
@kaffeemahler

is der mahdi sowas wie der christus der am Ende kommen soll um alle abzuholen? Ich hab nur mitgelesen und find solche diskussionen immer interessant.

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Khaled706  18.11.2021, 15:23
@mulan2255
Da Arabisch deine Muttersprache ist

Nachdem ich mit ihm mehrmals diskutiert habe, habe ich festgestellt, dass er kaum Arabisch kann. Das wundert mich also nicht mehr.

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mulan2255  18.11.2021, 15:54
@Khaled706

السلام عليكم ورحمة الله وبركاته

Das kann ich selber nicht beurteilen. Ich bin bei sowas vorsichtig. Ich bin ein Mensch, der eher das so nimmt, wie jemand sagt. Erst einmal. Ich verstehe dich, aber da ich selber kein Muttersprachler bin und daher auch nicht fließend sondern eher einigermaßen Arabisch kann (und eher schriftlich bzw. mit Arabiyya al-Fusha inkl. alter Qurantext - ich liebe einfach dieses alte wunderbare Kufi wie auch andere Schriftarten, sehe mit Bewunderung auf die alte frühe Naski-Handschrift von Ibn al-Bawwab oder den Quran in erhabenem Muhaqqaq des Sultans Qaitbay oder die Ausgaben in Maghribi usw.), will ich auch nicht urteilen oder verurteilen. Wenn kaffeemahler hierbei gelogen haben sollte, fände ich das aber durchaus schade, da ich mich mit ihm oder ihr (bin nicht ganz sicher) zuweilen eigentlich ganz gerne gekrabbelt habe. … Aber danke für den Hinweis.

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kaffeemahler  18.11.2021, 23:09
@Khaled706

Ach Khaled, das ist Verleumdung vom Feinsten. Und armselig. Und falsch.

Das ist lediglich das, was Dir gut in den Kram passen würde.

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kaffeemahler  18.11.2021, 23:18
@ewigsuzu

is der mahdi sowas wie der christus der am Ende kommen soll um alle abzuholen? Ich hab nur mitgelesen und find solche diskussionen immer interessant.

So ähnlich.

Im Gegensatz zu den Sunniten glauben die Shiiten, dass sie mit dem djihad auf den Mahdi warten müssen. Kommt dieser - oder einer, der vorgibt der Mahdi zu sein - und gibt dieser dann den Befehl dazu, müssten alle Schiiten zur Waffe greifen.

Vor diesem Hintergrund fiele mir Freundschaft tatsächlich schwer. Wenn Du verstehst. :-)

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kaffeemahler  18.11.2021, 23:29
@Khaled706

Übrigens, nachdem Du mehrfach mit mir diskutiert hast, warst Du noch nichtmal in der Lage zu erkennen, dass ich eine Frau bin.

Woran könnte man denn erkennen, dass ich kein Arabisch kann? Daran, dass ich nicht Deiner Meinung bin? Etwas anderes ist nämlich nicht passiert.

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Khaled706  18.11.2021, 23:31
@kaffeemahler
Übrigens, nachdem Du mehrfach mit mir diskutiert hast, warst Du noch nichtmal in der Lage zu erkennen, dass ich eine Frau bin.

Dann sollst du dich "Kaffeemahlerin" nennen.

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kaffeemahler  18.11.2021, 23:34
@Khaled706

Soll ich? Sorry, Deine Sichtweise ist da nicht von Interesse.

Unter beinahe JEDER meiner Antworten zum Thema Islam steht, dass ich Ex-MuslimA bin. Dies zu übersehen, zeugt von einer doch recht oberflächlichen Art des Lesens.

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Khaled706  19.11.2021, 00:43
@kaffeemahler
Unter beinahe JEDER meiner Antworten zum Thema Islam steht, dass ich Ex-MuslimA bin. 

Davor steht "Intensives Koranstudium". Und dass du so was behauptest, finde ich so schlimm, dass ich den Rest nicht mehr gelesen habe.

Woran könnte man denn erkennen, dass ich kein Arabisch kann? 

Ich kann jetzt die Diskussionen nicht suchen. Man findet aber viel Unsinn in deinen Kommentaren (z. B. die Bedeutung vom Wort "Zina").

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kaffeemahler  19.11.2021, 06:00
@Khaled706

Wusste ich es doch: Weil Dir meine Sichtweisen nicht passen und Du es nicht nachvollziehen kannst, schließt Du messerscharf, dass ich nicht Arabisch könne.

Bitte ziehe in Betracht, dass Du meine Sichtweise nicht nachvollziehen DARFST, weil sie Dich ansonsten an den Rand der Apostasie bringen würde.

Was Du hier betreibst, nennt man HETZE.

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Muslime dürfen Nichtmuslime als Freunde haben, das steht so auch in dem Buch Halal und Haram von Hasip Asutay. Man darf sie besuchen usw. Der Vers Sure 5,51 muss mit Kontext gelesen werden:

Man kann den Vers aber auch ganz anders lesen. Dem Offenbarungsanlass zufolge verbietet er das Bündnis mit einer bestimmten Gruppe von Juden, die sich mit den Muslimen im Krieg befand. Ist so eine Situation auf das Zusammenleben in heutigen pluralistischen Gesellschaften überhaupt noch übertragbar? Sind die damaligen Bündnisstrukturen der arabischen Stammesgesellschaft heute nicht obsolet? Hat nicht im Übrigen der Prophet selber Bündnisse mit Nichtmuslimen geschlossen? Erlaubt nicht der Koran an anderer Stelle muslimischen Männern, eine jüdische oder christliche Frau zu heiraten, legitimiert also zweifellos intime Beziehungen?
Gemäß vielen neueren Auslegungen verbietet dieser Vers lediglich ein Schutzverhältnis zu feindseligen nichtmuslimischen Gruppen in einer Kriegssituation. Die Frage der Freundschaft mit Nichtmuslimen, die dem Islam nicht feindselig gegenüberstehen, wird ihnen zufolge demnach gar nicht berührt. Schließlich sage der Koran an anderer Stelle, im 8. Vers der 60. Sure: „Gott verbietet euch nicht, zu denen, die euch nicht der Religion wegen bekämpft und nicht aus euren Häusern vertrieben haben, freundlich zu sein und sie gerecht zu behandeln. Siehe, Gott liebt die, die gerecht handeln.“ Und im 7. Vers der gleichen Sure heißt es: „Vielleicht stiftet Gott ja zwischen euch und zwischen denen unter ihnen, die euch feindselig gesinnt sind, Liebe.“

achsokanal 
Beitragsersteller
 16.11.2021, 20:16

Das Verbot der Unterstützung der Ungläubigen

Allah verbot Seinen gläubigen Dienern, Anhänger der Ungläubigen zu werden oder sie als Kameraden zu nehmen, mit denen sie Freundschaften schließen , anstatt die Gläubigen. Allah warnte vor einem solchen Verhalten, als Er sagte:...

<Und wer das tut, dem wird Allah in keiner Weise helfen> Das heißt, wer auch immer diese Tat begeht, die Allah verboten hat, dann wird Allah ihn verwerfen. In ähnlicher Weise sagte Allah:...

<O ihr, die ihr glaubt! Nehmt Meine Feinde und eure Feinde nicht als Freunde und zeigt ihnen Zuneigung>, bis,...

<Und wer von euch das tut, dann ist er tatsächlich vom geraden Weg abgekommen.> [60:1]. Allah sagte,...

<O ihr, die ihr glaubt! Nehmen Sie nicht für Freunde Ungläubige statt Gläubige. Wollt ihr Allah einen offensichtlichen Beweis gegen euch selbst anbieten> [4:144], und...

<O ihr, die ihr glaubt! Nehmen Sie die Juden und die Christen nicht als Freunde, sie sind nur Freunde voneinander. Und wer sich mit ihnen anfreundet, ist einer von ihnen.> [5:51].

Allah sagte, nachdem er erwähnt hatte, dass die treuen Gläubigen die treuen Gläubigen unter den Muhajirin, Ansar und Beduinen unterstützten,...

<Und diejenigen, die ungläubig sind, sind miteinander Verbündete, (und) wenn ihr euch nicht gleich verhält, wird es Fitna und Unterdrückung auf Erden geben und großes Unheil und Verderben.> [8:73].

Allah sagte als nächstes, ...

(es sei denn, Sie fürchten tatsächlich eine Gefahr von ihnen) Bedeutung, außer den Gläubigen, die in manchen Gebieten oder Zeiten um ihre Sicherheit vor den Ungläubigen fürchten. In diesem Fall ist es solchen Gläubigen erlaubt, den Ungläubigen nach AUSSEN Freundschaft zu zeigen, aber niemals nach innen. Zum Beispiel hat Al-Bukhari aufgezeichnet, dass Abu Ad-Darda' sagte: „Wir lächeln manchen Menschen ins Gesicht, OBWOHL UNSERE HERZEN SIE VERFLUCHEN.“ Al-Bukhari sagte, dass Al-Hasan sagte: „Die TUQYAH ist erlaubt bis zum Tag der Auferstehung ... ( Quelle ; Unterstreichung und Hervorhebung von uns)

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BelfastChild  16.11.2021, 20:19
@achsokanal

Aus dem Tafsir von Rassoul (S. 224):

5:51-52 - Derartiges Verbot bezieht sich nicht auf das friedliche Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, der Nachbarschaft und der sozialen Beziehungen; denn unser Prophet selbst hat solche Beziehungen in voller Güte gepflegt, und der Qur’ān bestätigt dies wie folgt: ”Allāh verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren ...“ (60:8) (vgl. ferner 2:10; 5:54-60; 8:73, 60:7ff. und die Anmerkungen dazu).

Man sollte immer den Kontext berücksichtigen.

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achsokanal 
Beitragsersteller
 16.11.2021, 20:21
@BelfastChild

Friedliches zusammenleben ist etwas das relativ ist. Wir beide wissen was friedliches zusammenleben in Deutschland 2021 heißt aber wie heißt es laut Islam von 7 Jahrhundert bis 2021 in islamischen Ländern?

Islamisches Recht und Zimmis

Muslimische Muftis (Rechtsbehörden) stimmen darin überein, dass der Vertrag der Zimmis in erster Linie dem Volk der Schrift angeboten werden sollte, dh Christen und Juden, dann den Magis oder Zoroastriern. Sie sind sich jedoch nicht einig, ob ein Vertrag mit anderen Gruppen wie Kommunisten oder Atheisten geschlossen werden soll. Die Hanbaliten und die Schafiiten glauben, dass kein Vertrag mit den Gottlosen oder denen, die nicht an den höchsten Gott glauben, geschlossen werden sollte. Hanifiten und Malikiten bestätigen, dass die Jizyakann von allen Ungläubigen angenommen werden, ungeachtet ihres Glaubens und Glaubens an Gott. Abu Hanifa wollte jedoch nicht, dass heidnische Araber diese Möglichkeit haben, weil sie das Volk des Propheten sind. Sie. Es müssen nur zwei Optionen gegeben werden: den Islam annehmen oder getötet werden.

Die Jizya (Tribut)

Jizya bedeutet wörtlich Strafe. Es ist eine Schutzsteuer, die von Nicht-Muslimen erhoben wird, die unter islamischen Regimen leben, und deren Rechtsstatus bestätigt. Mawdudi erklärt, dass "die Annahme der Jizya die Heiligkeit ihres Lebens und Eigentums begründet und danach weder der islamische Staat noch die muslimische Öffentlichkeit das Recht haben, ihr Eigentum, ihre Ehre oder Freiheit zu verletzen." Die Zahlung der Jizya ist ein Symbol der Demütigung und Unterwerfung, da Zimmis nicht als Bürger des islamischen Staates angesehen werden, obwohl sie in den meisten Fällen im Land heimisch sind.Eine solche Haltung entfremdet die Zimmis davon, ein wesentlicher Teil der Gemeinschaft zu sein. Wie kann sich ein Zimmi in seinem eigenen Land, unter seinem eigenen Volk und in seiner eigenen Regierung zu Hause fühlen, wenn er weiß, dass die Jizya , die er bezahlt, ein Symbol für Demütigung und Unterwerfung ist? In seinem Buch Das islamische Gesetz über Nicht-Muslime weist Scheich `Abdulla Mustafa Al-Muraghi darauf hin, dass die. Jizya kann nur von der Zimmi befreit werden, die Muslim wird oder stirbt. Die Shafi`i wiederholt, dass die Jizya nicht automatisch beiseite gelegt wird, wenn die Zimmi den Islam annehmen . Befreiung vom Jizya ist zu einem Anreiz geworden, Zimmis zu ermutigen , ihren Glauben aufzugeben und den Islam anzunehmen .

Scheich Najih Ibrahim Ibn Abdulla fasst den Zweck des Jizya zusammen . Er sagt, indem er Ibn Qayyim al-Jawziyya zitiert, dass die Jizya erlassen wird:

"...um das Blut (der Zimmis) zu schonen, um ein Symbol der Demütigung der Ungläubigen zu sein und als Beleidigung und Bestrafung für sie, und wie die Shafi`iten angeben, wird die Jizya im Austausch für den Aufenthalt in einem Islamisches Land." So Ibn Qayyim fügt hinzu :  „Da die gesamte Religion Gott gehört, zielt sie auf erniedrigende Gottlosigkeit und seine Anhänger, und sie zu beleidigen. Imposante die Jizya auf den Anhängern von Gottlosigkeit und bedrücken sie von Gottes Religion erforderlich ist. Die koranischeText weist auf diese Bedeutung hin, wenn er sagt: "bis sie den Tribut mit Gewalt und Demütigung geben." (Koran 9:29). Was dem widerspricht, ist es den Ungläubigen zu überlassen, ihre Macht zu genießen und ihre Religion nach Belieben auszuüben, damit sie Macht und Autorität haben."
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achsokanal 
Beitragsersteller
 16.11.2021, 20:21
@BelfastChild Zimmis und religiöse Praktiken

Muslime glauben, dass die Zimmis Mushrikun (Polytheisten) sind, da sie den Glauben an die Dreifaltigkeit als den Glauben an drei Götter sehen. Der Islam sei die einzig wahre Religion, behaupten sie. Um Muslime vor Korruption zu schützen, insbesondere vor der unverzeihlichen Sünde des Shirk (Polytheismus), ist seine Praxis daher unter Muslimen verboten, da er als die größte Abscheulichkeit gilt. Wenn Christen es öffentlich praktizieren, wird es zu einer Verlockung und Ermahnung zum Abfall. Es ist hier wichtig zu bemerken, dass nach Muraghi Zimmis und Ungläubige Polytheisten sind und daher die gleiche Behandlung erfahren müssen.

Laut muslimischen Juristen müssen die folgenden Rechtsverordnungen gegenüber Zimmis (Christen und Juden gleichermaßen) durchgesetzt werden, die unter Muslimen wohnen:

1)

Zimmis dürfen keine neuen Kirchen, Tempel oder Synagogen bauen. Sie dürfen alte Kirchen oder Gotteshäuser renovieren, sofern sie keinen Neubau zulassen. "Alte Kirchen" sind solche, die vor islamischen Eroberungen existierten und von Muslimen in ein Friedensabkommen aufgenommen wurden. Der Bau von Kirchen, Tempeln oder Synagogen auf der Arabischen Halbinsel (Saudi-Arabien) ist verboten. Es ist das Land des Propheten und nur der Islam sollte dort herrschen. Dennoch dürfen Muslime, wenn sie es wünschen, alle nicht-muslimischen Gotteshäuser in jedem Land, das sie erobern, abreißen.

2)

Zimmis dürfen nicht zu Hause oder in Kirchen beten oder ihre heiligen Bücher laut lesen, damit Muslime ihre Gebete nicht hören.

3)

Zimmis dürfen ihre religiösen Bücher nicht drucken oder an öffentlichen Orten und auf Märkten verkaufen. Sie dürfen sie unter ihrem Volk, in ihren Kirchen und Tempeln veröffentlichen und verkaufen.

4)

Zimmis dürfen das Kreuz nicht an ihren Häusern oder Kirchen anbringen, da es ein Symbol der Untreue ist.

5)

Zimmis ist es nicht gestattet, ihre zeremoniellen religiösen Rituale im Radio oder Fernsehen zu übertragen oder zu zeigen, die Medien zu nutzen oder ein Bild ihrer religiösen Zeremonien in Zeitungen und Zeitschriften zu veröffentlichen.

6)

Zimmis dürfen sich während ihrer religiösen Feste nicht auf der Straße versammeln; vielmehr muss sich jeder ruhig zu seiner Kirche oder seinem Tempel begeben.

7)

Zimmis dürfen nicht in die Armee eintreten, es sei denn, es besteht eine unabdingbare Notwendigkeit, in diesem Fall dürfen sie keine Führungspositionen übernehmen, sondern gelten als Söldner.

Mawdudi, der Hanifit ist , äußert gegenüber Christen eine großzügigere Meinung. Er sagte:

"In ihren eigenen Städten und Gemeinden ist es ihnen erlaubt, dies in völliger Freiheit zu tun (ihre Religion auszuüben). In rein muslimischen Gebieten liegt es jedoch im Ermessen einer islamischen Regierung, ihre Praktiken so einzuschränken, wie sie es für notwendig erachtet."
Apostasie im Islam

Apostasie bedeutet die Ablehnung der Religion des Islam entweder durch Taten oder durch Mundpropaganda. "Der Akt des Abfalls beendet somit das Festhalten am Islam." wenn man die grundlegenden Glaubensbekenntnisse des Islam ablehnt, lehnt man den Glauben ab, und dies ist ein Akt des Abfalls, ein solcher Akt ist eine schwere Sünde im Islam. Der Koran weist darauf hin,

„Wie soll Allah diejenigen rechtleiten, die den Glauben ablehnen, nachdem sie ihn angenommen und bezeugt haben, dass der Apostel wahr war und das klare Zeichen zu ihnen gekommen war? Allah, von Seinen Engeln und von der ganzen Menschheit, darin werden sie wohnen, und ihre Strafe wird nicht erleichtert, noch wird ihr Los Aufschub gewährt, außer denen, die danach bereuen und Wiedergutmachung leisten; denn wahrlich, Allah ist der Allschmiede, der Barmherzige ( Koran 3:86-89).

Offiziell verlangt das islamische Gesetz von Muslimen, Zimmis nicht zu zwingen , den Islam anzunehmen . Es ist die Pflicht jedes Muslims, die Tugenden des Islam zu manifestieren, damit diejenigen, die Nichtmuslime sind, bereitwillig konvertieren, nachdem sie seine Größe und Wahrheit entdeckt haben. Sobald eine Person Muslim wird, kann sie nicht widerrufen. Wenn er dies tut, wird er zuerst gewarnt, dann werden ihm drei Tage gegeben, um es sich noch einmal zu überlegen und umzukehren. Bleibt er in seinem Abfall vom Glauben, muss sich seine Frau von ihm scheiden lassen, sein Vermögen wird beschlagnahmt und seine Kinder werden ihm weggenommen. Er darf nicht wieder heiraten. Stattdessen sollte er vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt werden. Wenn er bereut, kann er zu seiner Frau und seinen Kindern zurückkehren oder wieder heiraten. Nach den Hanifiteneine abtrünnige Frau darf nicht heiraten. Sie muss Zeit in Meditation verbringen, um zum Islam zurückzukehren. Wenn sie nicht bereut oder widerruft, wird sie nicht zum Tode verurteilt, sondern soll verfolgt, geschlagen und bis zu ihrem Tod eingesperrt werden. Andere Scharia- Schulen verlangen ihren Tod. Die obige Bestrafung wird in einem Hadith vorgeschrieben , der von den Bukhari aufgezeichnet wurde: "Es wird von `Abaas ... "

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achsokanal 
Beitragsersteller
 16.11.2021, 20:22
@BelfastChild

In seinem Buch Shari`ah: Das islamische Gesetz , Doi Bemerkungen, „Die Bestrafung durch den Tod im Fall von Abtrünnigkeit wurde einstimmig vereinbart von allen vier Schulen der islamischen Jurisprudenz.“

Ein Nicht-Muslim, der Muslim werden möchte, wird dazu ermutigt, und jeder, sogar ein Vater oder eine Mutter, der versucht, ihn aufzuhalten, kann bestraft werden. Jedoch kann jeder, der sich bemüht, einen Muslim zu einem anderen Glauben zu bekehren, bestraft werden.

Bürgerrechte

Zimmis und Muslime unterliegen den gleichen bürgerlichen Gesetzen. Sie sind in Sachen Ehre, Diebstahl, Ehebruch, Mord und Sachbeschädigung gleich zu behandeln. Sie müssen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit nach islamischem Recht bestraft werden. Sowohl Zimmis als auch Muslime unterliegen den islamischen Gesetzen in Angelegenheiten des bürgerlichen Geschäfts, bei Finanztransaktionen wie Verkauf, Pacht, Firmen, Firmengründungen, Farmen, Wertpapieren, Hypotheken und Verträgen. Zum Beispiel wird Diebstahl bestraft, indem man dem Dieb die Hand abschneidet, egal ob er Muslim oder Christ ist. Aber wenn es um Privilegien geht, genießen die Zimmis nicht die gleiche Behandlung. Zimmis zum Beispiel erhalten keine Lizenzen zum Tragen von Waffen.

Ehe und Kinder

Ein muslimischer Mann kann ein Zimmi- Mädchen heiraten , aber ein Zimmi- Mann darf kein muslimisches Mädchen heiraten. Wenn eine Frau den Islam annimmt und heiraten möchte, hat ihr nicht-muslimischer Vater nicht die Befugnis, sie ihrem Bräutigam zu verschenken. Sie muss von einem muslimischen Vormund abgegeben werden.

Wenn ein Elternteil Muslim ist, müssen die Kinder als Muslime erzogen werden. Wenn der Vater ein Zimmi ist und seine Frau zum Islam konvertiert, muss sie sich scheiden lassen; dann hat sie das Sorgerecht für ihr Kind. Einige fundamentalistische Schulen weisen darauf hin, dass ein muslimischer Ehemann das Recht hat, seine Zimmi- Frau zu Hause zu beschränken und sie davon abzuhalten, ihr eigenes Gotteshaus zu besuchen .

Todesstrafe

Die Hanifiten glauben, dass sowohl Zimmis als auch Muslime für ähnliche Verbrechen die gleiche Strafe erleiden müssen. Wenn ein Muslim einen Zimmi absichtlich tötet , muss er im Gegenzug getötet werden. Das gleiche gilt für einen Christen, der einen Muslim tötet. Aber andere Rechtsschulen haben unterschiedliche Interpretationen des islamischen Rechts. Die Schafiiten erklären, dass ein Muslim, der einen Zimmi ermordet, nicht getötet werden darf, weil es nicht vernünftig ist, einen Muslim mit einem Polytheisten gleichzusetzen ( Mushrik). In einem solchen Fall muss der Blutpreis bezahlt werden. Die Strafe hängt von der Rechtsschule des jeweiligen islamischen Landes ab, in dem das Verbrechen oder die Straftat begangen wird. Dies veranschaulicht die Implikationen unterschiedlicher Auslegungen des islamischen Gesetzes basierend auf den Hadithen .

Jede Schule versucht, ihre Rechtsauffassung zu dokumentieren, indem sie sich auf den Hadith oder einen Vorfall bezieht, den der Prophet oder die " rechtgeleiteten " Kalifen erlebt haben .

Der Zeuge von Zimmis

Zimmis kann nicht gegen Muslime aussagen. Sie können nur gegen andere Zimmis oder Musta'min aussagen . Ihre Eide gelten vor einem islamischen Gericht nicht als gültig. Gemäß der Shari'a ist ein Zimmi nicht einmal qualifiziert, unter Eid zu stehen. Muraghi sagt unverblümt: „Das Zeugnis eines Zimmi wird nicht akzeptiert, weil Allah – möge Er erhaben sein – sagte: ‚ Gott wird nicht zulassen, dass die Ungläubigen (Kafir) die Oberhand über die Gläubigen haben‘ .“ Ein Zimmi , der als Ungläubiger gilt, kann nicht gegen einen Muslim aussagen, ungeachtet seiner moralischen Glaubwürdigkeit. Wenn ein Zimmieinen anderen Zimmi fälschlicherweise angeklagt hat und einmal bestraft wurde, ist seine Glaubwürdigkeit und Integrität getrübt und seine Aussage ist nicht mehr akzeptabel. Eine schwerwiegende Folge davon ist, dass das Gericht Schwierigkeiten haben wird, den Fall zu entscheiden , wenn ein Muslim eine schwere Straftat gegen einen anderen begangen hat , die nur von Zimmis bezeugt wurde , da die Zeugenaussagen von Zimmis nicht akzeptabel sind. Dennoch wird derselbe Zimmi, dessen Integrität befleckt ist, wenn er zum Islam konvertiert, sein Zeugnis sowohl gegen die Zimmis als auch gegen die Muslime akzeptiert , denn gemäß der Scharia : "Durch die Annahme des Islam hat er eine neue Glaubwürdigkeit erlangt, die es ihm ermöglichen würde, zu bezeugen..." Alles, was er tun muss, ist, das islamische Glaubensbekenntnis vor Zeugen zu äußern , und das wird ihn von einem Ausgestoßenen zu einem angesehenen Muslim erheben, der alle Privilegien eines frommen Muslims genießt.

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achsokanal 
Beitragsersteller
 16.11.2021, 20:22
@achsokanal Personenrecht

In persönlichen Angelegenheiten von Ehen, Scheidungen und Erbschaften können Zimmis ihre eigenen religiösen Gerichte anrufen . Jede christliche Konfession hat das Recht und die Autorität, den Ausgang jedes Falles zu bestimmen. Es steht den Zimmis frei, ihre eigenen sozialen und religiösen Riten zu Hause und in der Kirche ohne Einmischung des Staates zu praktizieren, sogar in Angelegenheiten wie Weintrinken, Schweinezucht und Schweinefleisch, solange sie sie nicht an Muslime verkaufen. Zimmis wird im Allgemeinen das Recht verweigert, in Familienangelegenheiten, Ehe, Scheidung und Erbschaft ein islamisches Gericht anzurufen . Falls jedoch ein muslimischer Richter zustimmt, einen solchen Fall zu übernehmen, muss das Gericht islamisches Recht anwenden.

Politische Rechte und Pflichten

Der islamische Staat ist ein ideologischer Staat, daher muss das Staatsoberhaupt zwangsläufig ein Muslim sein, da er durch die Scharia verpflichtet ist , den Staat in Übereinstimmung mit Koran und Sunna zu führen und zu verwalten . Sein Beirat hat die Funktion, ihn bei der Umsetzung und Einhaltung der islamischen Prinzipien zu unterstützen. Jeder, der sich nicht der islamischen Ideologie anschließt, kann kein Staatsoberhaupt oder Mitglied des Rates sein.

Mawdudi, der die Anforderungen der modernen Gesellschaft kennt, scheint Zimmis gegenüber toleranter zu sein . Er sagt,

"In Bezug auf ein Parlament oder eine Legislative modernen Typs, die sich erheblich vom Beirat im herkömmlichen Sinne unterscheidet, könnte diese Regel gelockert werden, um die Mitgliedschaft von Nichtmuslimen zuzulassen, sofern in der Verfassung vollständig sichergestellt ist, dass kein Gesetz , das zum abstoßend ist Qur'an und der Sunna sollte erlassen werden, dass der Koran und die Sunna sollten die Hauptquelle des öffentlichen Rechts sein, und dass die Spitze des Staates sollte unbedingt ein Muslim sein.“

Unter diesen Umständen würde sich der Einflussbereich nichtmuslimischer Minderheiten auf Angelegenheiten beschränken, die allgemeine Probleme des Landes oder die Interessen der Minderheiten betreffen. Ihre Teilnahme sollte den grundlegenden Anforderungen des Islam nicht schaden. Mawdudi fügt hinzu,

„Es ist möglich, für alle nicht-muslimischen Gruppen eine eigene repräsentative Versammlung als zentrale Stelle zu bilden. Die Mitgliedschaft und das Stimmrecht einer solchen Versammlung werden auf Nicht-Muslime beschränkt und ihnen würde die volle Freiheit innerhalb des Landes gewährt.“ seinen Rahmen."

Diese Ansichten finden nicht die Zustimmung der meisten anderen Schulen der Scharia, die behaupten, dass Nicht-Muslime keine Position einnehmen dürfen, die ihnen irgendeine Autorität über irgendeinen Muslim verleihen könnte. Eine Position der Souveränität erfordert die Umsetzung der islamischen Ideologie. Es wird behauptet, dass ein Nicht-Muslim (ungeachtet seiner Fähigkeiten, Aufrichtigkeit und Loyalität zu seinem Land) nicht treu arbeiten kann und würde, um die ideologischen und politischen Ziele des Islam zu erreichen.

Geschäftswelt

Nicht nur in der politischen Arena und im öffentlichen Dienst dürfen Nichtmuslime eine Autoritätsposition einnehmen. Ein muslimischer Angestellter, der in einem Unternehmen arbeitet, fragt in einem Brief "ob es einem muslimischen Eigentümer (eines Unternehmens) erlaubt ist, einem Christen Autorität gegenüber anderen Muslimen zu übertragen?" (Al-Muslim Weekly; Bd. 8; Ausgabe Nr. 418 .). ; Freitag, 2., 5., 1993).

Als Antwort auf diese Anfrage veröffentlichten drei bedeutende muslimische Gelehrte ihre Rechtsgutachten:

Scheich Manna` K. Al-Qubtan, Professor für Höhere Studien an der Fakultät für Islamisches Recht in Riad, weist darauf hin:

Grundsätzlich ist der Befehl von Nicht-Muslimen über Muslime nicht zulässig, weil Gott der Allmächtige sagte: 'Allah wird den Ungläubigen (dh Christen) keinen Zugang gewähren , um Autorität über Gläubige (Muslime) zu haben {Quran 4:141}. Denn Gott – Ehre sei Ihm – hat die Muslime in den höchsten Rang (über alle Menschen) erhoben und ihnen die Macht kraft des kortanischen Textes vorherbestimmt, in dem Gott der Allmächtige sagte: „Allah, der Prophet, möge Macht und Stärke sein (Muhammad) und die Gläubigen (Muslime) {Quran 63:8}.
Daher ist die Autorität eines Nicht-Muslims über einen Muslim mit diesen beiden Versen unvereinbar, da sich der Muslim jedem unterordnen und gehorchen muss, der über ihn verantwortlich ist. Der Muslim wird ihm daher unterlegen, und dies sollte beim Muslim nicht der Fall sein.

Dr. Salih Al-Sadlan, Scharia-Professor an der School of Islamic Law in Riad, zitiert dieselben Verse und behauptet, dass es für einen Ungläubigen (in diesem Fall ein Christ) nicht erlaubt ist, über Muslime zu herrschen, egal ob im privaten oder öffentlichen Bereich. So eine Tat:

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achsokanal 
Beitragsersteller
 16.11.2021, 20:23
@achsokanal
beinhaltet die Demütigung des Muslims und die Erhöhung des Ungläubigen (Christen). Dieser Ungläubige kann seine Position ausnutzen, um die Muslime, die unter seiner Verwaltung arbeiten, zu demütigen und zu beleidigen. Es ist dem Firmeninhaber ratsam, den Allmächtigen Gott zu fürchten und nur zu autorisieren" ein Muslim über die Muslime. Außerdem sehen die vom Herrscher erlassenen Verfügungen vor, dass ein Ungläubiger nicht die Führung übernehmen sollte, wenn ein Muslim zur Verfügung steht, um das Kommando zu übernehmen. Unser Rat an den Firmeninhaber ist, diesen Ungläubigen zu entfernen und ihn zu ersetzen mit einem Muslim."

In seiner Antwort bemerkt Dr. Fahd Al-`Usaymi, Professor für Islamwissenschaft am Teachers' College in Riad, dass der muslimische Eigentümer des Unternehmens einen muslimischen Mitarbeiter suchen sollte, der besser als der Christ (Manager) oder ihm ebenbürtig ist oder noch weniger qualifiziert, kann aber trainiert werden, um die gleiche Fertigkeit zu erlangen, die der Christ genießt. Es ist einem Christen nicht erlaubt, aufgrund der allgemeinen Beweise, die die Überlegenheit des Muslims gegenüber anderen belegen, für Muslime verantwortlich zu sein. Dann zitiert er (Quran 63:8) und zitiert auch Vers 22 von Kapitel 58:

Du wirst keine Menschen finden, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben, die diejenigen lieben, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, selbst wenn sie ihre Väter oder ihre Söhne oder ihre Brüder oder ihre Verwandten waren.

`Usaymi behauptet, dass die Unterstellung unter der Autorität eines Christen Muslime zwingen kann, ihm zu schmeicheln und sich gegenüber diesem Ungläubigen zu demütigen, in der Hoffnung, etwas von dem zu bekommen, was er hat. Dies widerspricht den bestätigten Beweisen. Dann spielt er auf die Geschichte von Umar Ibn Al-Khattab an, dem zweiten Kalifen, der mit einem seiner Gouverneure unzufrieden war, der einen Zimmi zum Schatzmeister ernannte, und bemerkte: "Sind die Schöße der Frauen unfruchtbar, dass sie nur dies zur Welt brachten? Mann?" Dann `Usaymi fügt hinzu:

Muslime sollten Gott in ihren muslimischen Brüdern fürchten und sie erziehen... denn Ehrlichkeit und Gottesfurcht sind ursprünglich bei den Muslimen im Gegensatz zu den Ungläubigen (dem Christen), die ursprünglich unehrlich sind und Gott nicht fürchten.

Bedeutet dies, dass ein Christ, der ein Unternehmen besitzt, keinen Muslim beschäftigen kann, der für ihn arbeitet? Schlimmer noch, bedeutet dies, dass ein Zimmi , ungeachtet seiner ungleichen Qualifikation, nicht auf die richtige Position berufen werden kann, wo er seinem Land am besten dienen würde? Diese Frage verlangt eine Antwort.

Freie Meinungsäußerung

Mawdudi, der nachsichtiger ist als die meisten muslimischen Gelehrten, vertritt eine revolutionäre Meinung, wenn er das in einem islamischen Staat betont:

"Alle Nicht-Muslime haben die Gewissens-, Meinungs-, Meinungs- und Vereinigungsfreiheit wie die Muslime selbst, vorbehaltlich der gleichen Einschränkungen, die Muslimen gesetzlich auferlegt werden."

Mawdudis Ansichten werden von den meisten islamischen Rechtsschulen nicht akzeptiert, insbesondere in Bezug auf die Meinungsfreiheit wie Kritik am Islam und an der Regierung. Selbst in einem Land wie Pakistan, der Heimat von Mawdudi, ist es illegal, die Regierung oder das Staatsoberhaupt zu kritisieren. Viele politische Gefangene sitzen in Pakistan und den meisten anderen islamischen Ländern in Gefängnissen. Im Laufe der Geschichte. außer in seltenen Fällen wurde nicht einmal Muslimen die Freiheit gegeben, den Islam zu kritisieren, ohne verfolgt oder zum Tode verurteilt zu werden. Es ist viel weniger wahrscheinlich, dass ein Zimmi mit der Kritik am Islam durchkommt.

In Mawdudis Aussage ist der Begriff "Einschränkungen" vage definiert. Wenn es explizit definiert würde, würde man letztendlich feststellen, dass es jede Art von Kritik am islamischen Glauben und der islamischen Regierung eindämmt.

Wie können die Zimmis außerdem die positiven Aspekte ihrer Religion zum Ausdruck bringen, wenn sie die Medien nicht nutzen oder im Radio oder Fernsehen dafür werben dürfen? Vielleicht meinte Mawdudi mit seinen Vorschlägen, Zimmis eine solche Freiheit nur untereinander zu gewähren . Andernfalls würden sie bestraft. Dennoch ist es Muslimen gemäß der Scharia (Gesetz) erlaubt, ihren Glauben unter allen religiösen Sekten ohne Einschränkungen zu verbreiten.

Muslime und Zimmis

Beziehungen zwischen Muslimen und Zimmis werden in zwei Kategorien eingeteilt: was verboten und was erlaubt ist.

I. Das Verbotene:Ein Muslim darf nicht:

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    achsokanal 
    Beitragsersteller
     16.11.2021, 20:23
    @achsokanal
    1. emulieren die Zimmis in ihrer Kleidung oder ihrem Verhalten.
    2. an Zimmi- Festivals teilnehmen oder sie auf irgendeine Weise unterstützen, die ihnen Macht über Muslime verleiht.
    3. sein Haus verpachten oder sein Land verkaufen, um eine Kirche, einen Tempel, einen Spirituosenladen oder alles andere zu bauen, was dem Glauben der Zimmi zugute kommen könnte .
    4. arbeiten für Zimmis in jedem Job, der ihren Glauben fördern könnte, wie zum Beispiel der Bau einer Kirche.
    5. Schenken Sie Kirchen oder Tempeln.
    6. jedes Schiff mitführen, das Wein enthält, in der Weinproduktion arbeitet oder Schweine transportiert.
    7. Adresse Zimmis mit jedem Titel wie: „mein Herr“ oder „mein Herr.“

    II. Das Zulässige

    Ein Muslim darf:

    1. die Zimmis finanziell unterstützen , vorausgesetzt, das Geld wird nicht gegen islamisches Recht wie den Kauf von Wein oder Schweinefleisch verwendet.
    2. seinem Nachbarn aus Zimmi das Vorkaufsrecht (Vorrang beim Immobilienkauf) einräumen . Die Hanbiliten missbilligen dies.
    3. Essen Sie von den Leuten des Buches zubereitete Speisen.
    4. tröste die Zimmis bei einer Krankheit oder beim Verlust eines geliebten Menschen. Es ist einem Muslim auch erlaubt, eine Beerdigung zum Friedhof zu begleiten, aber er muss vor dem Sarg gehen, nicht dahinter, und er muss gehen, bevor der Verstorbene begraben wird.
    5. gratulieren den Zimmis zu einer Hochzeit, Geburt eines Kindes, Rückkehr von einer langen Reise oder Genesung von einer Krankheit. Muslime werden jedoch gewarnt, keine Worte zu äußern, die eine Zustimmung zum Glauben der Zimmis suggerieren könnten , wie zum Beispiel: „Möge Allah Sie erhöhen“ , „Möge Allah Sie ehren“ oder „Möge Allah Ihrer Religion den Sieg geben“.
    Abschluss

    Diese Studie zeigt uns, dass Nicht-Muslime von keinem islamischen Staat als Bürger angesehen werden, selbst wenn sie ursprüngliche Eingeborene des Landes sind. Etwas anderes zu sagen bedeutet, die Wahrheit zu verbergen. Gerechtigkeit und Gleichheit erfordern, dass jeder christliche Pakistaner, Melanesier, Türke oder Araber wie jeder andere Bürger seines eigenen Landes behandelt wird. Er verdient es, unabhängig von seiner Religionszugehörigkeit die gleichen Privilegien der Staatsbürgerschaft zu genießen. Zu behaupten, der Islam sei die wahre Religion und andere Religionen der Untreue zu beschuldigen, ist ein soziales, religiöses und rechtliches Vergehen gegen das Volk der Schrift.

    Christen glauben, dass ihre Religion die wahre Religion Gottes ist und der Islam nicht. Bedeutet das, dass Großbritannien, das von einer Königin, dem Oberhaupt der anglikanischen Kirche, angeführt wird, seine muslimischen Untertanen als zweite Klasse behandeln sollte? Außerdem, warum genießen Muslime im Westen alle Freiheiten, die allen Bürgern dieser Länder zustehen, während muslimische Länder einheimischen Christen nicht die gleiche Freiheit gewähren? Muslime im Westen bauen Moscheen, Schulen und Bildungszentren und haben uneingeschränkten Zugang zu den Medien. Sie werben öffentlich für ihre Aktivitäten und dürfen ihre islamischen Materialien frei verteilen, während einheimische Christen aller islamischen Länder dies nicht tun dürfen. Warum dürfen Christen im Westen jede beliebige Religion ohne Verfolgung annehmen, während eine Person, die in einem islamischen Land zu einer anderen Religion konvertiert, als Abtrünniger gilt und getötet werden muss, wenn sie an ihrem Abfall festhält? Diese und andere Fragen bleiben den Lesern zum Nachdenken überlassen.

    1. VERWEISEAbdullah, Najih Ibrahim Bin, The Ordinances of the People of the Covenant and the Minorities in an Islamic State , Balagh Magazine, Kairo, Ägypten, Band 944, 29. Mai 1988; Band 945, 5. Juni 1988.
    2. Al Muslimun , Bd. 8; Ausgabe Nr. 418; Freitag, 2., 5., 1993.
    3. Doi, `Abdur Rahman I.; Scharia: Das islamische Gesetz ; Taha-Verleger; London, Vereinigtes Königreich; 1984.
    4. Mawdudi, S. Abul `Ala', Die Rechte der Nicht-Muslime im Islamischen Staat , Islamische Publikationen, LTD. Lahore, Pakistan. 1982
    5. Muraghi, Abdullah Mustapha, Islamisches Gesetz in Bezug auf Nicht-Muslime , Bibliothek der Briefe. Ägypten. Undatiert
    0
    mulan2255  16.11.2021, 23:29
    @achsokanal

    Im arabischen Text steht nicht Freund oder Kamerad, wie es einleitend behauptet wird. Da steht durchweg „auliya‘“, was nicht Freunde im Sinne ist, wie du meinst, sondern das Wort bedeutet im Singular (Wali) Schutzherr, Mentor, Guide, Anführer, Wegweisender. Zwar findet msn im Wörterbuch auch Freund, aber damit ist eine Führungsperson gemeint, ein Mentor, eine Führungsfigur. DAS ist ein Wali. Ein Freund im rein zwischenmenschlichen Verhältnis, wie jeder Freunde eben hat, wird im arsbischen „sadīq“ genannt, Plural „assiqā‘ „ - und dieser Begriff Rauch im Quran nicht auf. Es einfach auf Freund allgemein zu beziehen ist falsch.

    0

    Doch klar darf man. Ich wüsste keinen Koranvers oder authentischen Hadith, der das verbietet. Klar ist es so, dass man mit niemandem befreundet sein darf, der sich zb. Über den Islam oder Allah lustig macht, oder ihn anfeindet oder verspottet, oder jemand der dich zum Sündigen aufruft.

    Außerdem soll man die richtigen Leute zu Freunden nehmen. Jemand, der dich vielmehr vom Sünden abhält, dich zum Gebet motiviert. Jemand, der dich beim Sterben sogar dazu bringt die Shahada zu sagen.

    Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Am lernen.

    kaffeemahler  16.11.2021, 20:21

    Du hast echt keinen Plan und solltest - ich denke, das riet ich Dir schon öfter - den Quran endlich mal lesen. Im Quran findest Du dieses Verbot bestimmt ein gutes Dutzend mal.

    2
    achsokanal 
    Beitragsersteller
     16.11.2021, 20:19

    Das Verbot der Unterstützung der Ungläubigen

    Allah verbot Seinen gläubigen Dienern, Anhänger der Ungläubigen zu werden oder sie als Kameraden zu nehmen, mit denen sie Freundschaften schließen , anstatt die Gläubigen. Allah warnte vor einem solchen Verhalten, als Er sagte:...

    <Und wer das tut, dem wird Allah in keiner Weise helfen> Das heißt, wer auch immer diese Tat begeht, die Allah verboten hat, dann wird Allah ihn verwerfen. In ähnlicher Weise sagte Allah:...

    <O ihr, die ihr glaubt! Nehmt Meine Feinde und eure Feinde nicht als Freunde und zeigt ihnen Zuneigung>, bis,...

    <Und wer von euch das tut, dann ist er tatsächlich vom geraden Weg abgekommen.> [60:1]. Allah sagte,...

    <O ihr, die ihr glaubt! Nehmen Sie nicht für Freunde Ungläubige statt Gläubige. Wollt ihr Allah einen offensichtlichen Beweis gegen euch selbst anbieten> [4:144], und...

    <O ihr, die ihr glaubt! Nehmen Sie die Juden und die Christen nicht als Freunde, sie sind nur Freunde voneinander. Und wer sich mit ihnen anfreundet, ist einer von ihnen.> [5:51].

    Allah sagte, nachdem er erwähnt hatte, dass die treuen Gläubigen die treuen Gläubigen unter den Muhajirin, Ansar und Beduinen unterstützten,...

    <Und diejenigen, die ungläubig sind, sind miteinander Verbündete, (und) wenn ihr euch nicht gleich verhält, wird es Fitna und Unterdrückung auf Erden geben und großes Unheil und Verderben.> [8:73].

    Allah sagte als nächstes, ...

    (es sei denn, Sie fürchten tatsächlich eine Gefahr von ihnen) Bedeutung, außer den Gläubigen, die in manchen Gebieten oder Zeiten um ihre Sicherheit vor den Ungläubigen fürchten. In diesem Fall ist es solchen Gläubigen erlaubt, den Ungläubigen nach AUSSEN Freundschaft zu zeigen, aber niemals nach innen. Zum Beispiel hat Al-Bukhari aufgezeichnet, dass Abu Ad-Darda' sagte: „Wir lächeln manchen Menschen ins Gesicht, OBWOHL UNSERE HERZEN SIE VERFLUCHEN.“ Al-Bukhari sagte, dass Al-Hasan sagte: „Die TUQYAH ist erlaubt bis zum Tag der Auferstehung ... ( Quelle ; Unterstreichung und Hervorhebung von uns)

    0
    XmesotesX  16.11.2021, 20:08

    Laut Islam kommen Christen und Juden in die Hölle, wie sollen Muslime mit dieser Information mit ihnen befreundet sein??? Wie soll das gehen? „Oh, der ist nett, kommt aber auf alle Ewigkeiten in die Hölle, weil er es verdient hat“?

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    verreisterNutzer  16.11.2021, 21:41
    @XmesotesX

    Da hast du was missverstanden.

    Wir dürfen nicht sagen wer in die Hölle oder wer ins Paradies, denn diese Person kann ja immernoch den Islam annehmen bevor diese Person stirbt.

    Aber wenn man als nicht-Muslim stirbt, dann kommt man definitiv in die Hölle

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    XmesotesX  16.11.2021, 22:15
    @verreisterNutzer

    „Wahrlich, denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. [2:6] Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihr Gehör; und über ihren Augen liegt ein Schleier; ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. [2:7]“

    0
    XmesotesX  16.11.2021, 22:16
    @ImmernurSperre

    „Wahrlich, denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. [2:6] Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihr Gehör; und über ihren Augen liegt ein Schleier; ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. [2:7]“

    0
    verreisterNutzer  16.11.2021, 22:18
    @XmesotesX

    Jetzt brauchen wir hier den Hintergrund

    Welche Menschen/Leute hier gemeint sind/waren oder wie der Prophet diesen vers erklärt hat oder die Sahaba also die Gefährten

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    XmesotesX  16.11.2021, 22:24
    @ImmernurSperre

    Ich auch. Deswegen habe ich gefragt

    Dann egal, ich lese es wann anders, ich weiß dass es ne authentische Quelle ist

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    ewigsuzu  18.11.2021, 12:26
    @XmesotesX

    ey ohne scheiß genau dieser satz steht fast wortgleich in der bibel XD

    Im alten Testament glaub da ging es um Moses in der Wüste.. bin mir ned mehr ganz sicher.

    Wahrlich, denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. [2:6] Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihr Gehör; und über ihren Augen liegt ein Schleier; ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. [

    1
    XmesotesX  18.11.2021, 15:56
    @ewigsuzu

    Das liegt daran, dass das alte Testament ursprünglich vom gleichen Gott wie im Islam gesandt wurde, und Moses einer der wichtigsten Propheten im Islam ist.

    0
    ewigsuzu  18.11.2021, 15:57
    @XmesotesX

    Ja könnte man behaupten wenn ein gott den kram geschrieben hätte hat er aber nich waren einfach nur Menschen außerdem die Moslems wollten ja keinen Jesus also selber schuld ihr kommt in die hölle und die christen haben recht und mir is der gotteskrieg voll egal xD also viel spaß beim diskutieren wer nu recht hat ich stell mal nen imaginären gott als meine vertretung hin ;) vorsicht katzengott ;)

    0
    XmesotesX  18.11.2021, 16:02
    @ewigsuzu

    Diskutieren? Du hast dich nur unnötigerweise gewundert, weil du dich anscheinend nicht auskennst, und den theologischen Zusammenhang übersehen hast.

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    ewigsuzu  18.11.2021, 16:12
    @XmesotesX

    Naja du behauptest ein Gott habe das geschrieben das stimmt aber in absolut gar keiner weise nichmal aus sicht einer religion; die Menschen haben als angebliche propheten gottes wort aufgeschrieben. und menschen machen bekanntlich fehler nech.

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    XmesotesX  18.11.2021, 16:13
    @ewigsuzu

    Deine Augen haben doch bestimmt schon ein „laut dem Islam“ zu meinem Text ergänzt, also warum meckerst du so viel rum? Ist dir so wichtig, was andere denken?

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    ewigsuzu  18.11.2021, 16:22
    @XmesotesX

    Der islam behauptet aber nich dass es ein Gott schrieb das is schlichtweg falsch.

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    XmesotesX  18.11.2021, 16:39
    @ewigsuzu

    Mach dich nicht lächerlich, du Pseudo-Theologe, du hast keine Ahnung vom Islam, du redest nur mit unbegründeten Vermutungen

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    Nurulllah  06.04.2022, 19:00
    @XmesotesX

    wer sagt das christen und juden in die Hölle kommen? Unser islam ist vorher auch mal das christentum und das judentum gewesen (wir glauben an isa also Jesus, musa also Moses etc) wer hat dir so n misst erzählt? Es wird auch einige geben die nichts vom islam wissen oder von diesen Religionen und auch ins Paradies kommen werden(bzw. ihre eigene Prüfung kriegen am jüngsten tag) bitte befasst euch mehr mit dieser Religion und das nicht mit islam Hassern bitte!!!

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    Das ist nicht so richtig.

    Ein Muslim darf mit Andersgläubigen befreundet sein. Daran ist nichts schlimm und das verbietet auch keiner.

    Aber: Wenn andersgläubige anfangen zu verraten, diskriminieren, oder sogar Gewalt ins Spiel kommt, dann sollte der Muslim nicht mit ihnen befreundet sein.


    achsokanal 
    Beitragsersteller
     19.11.2021, 20:53

    Das Verbot der Unterstützung der Ungläubigen

    Allah verbot Seinen gläubigen Dienern, Anhänger der Ungläubigen zu werden oder sie als Kameraden zu nehmen, mit denen sie Freundschaften schließen , anstatt die Gläubigen. Allah warnte vor einem solchen Verhalten, als Er sagte:...

    <Und wer das tut, dem wird Allah in keiner Weise helfen> Das heißt, wer auch immer diese Tat begeht, die Allah verboten hat, dann wird Allah ihn verwerfen. In ähnlicher Weise sagte Allah:...

    <O ihr, die ihr glaubt! Nehmt Meine Feinde und eure Feinde nicht als Freunde und zeigt ihnen Zuneigung>, bis,...

    <Und wer von euch das tut, dann ist er tatsächlich vom geraden Weg abgekommen.> [60:1]. Allah sagte,...

    <O ihr, die ihr glaubt! Nehmen Sie nicht für Freunde Ungläubige statt Gläubige. Wollt ihr Allah einen offensichtlichen Beweis gegen euch selbst anbieten> [4:144], und...

    <O ihr, die ihr glaubt! Nehmen Sie die Juden und die Christen nicht als Freunde, sie sind nur Freunde voneinander. Und wer sich mit ihnen anfreundet, ist einer von ihnen.> [5:51].

    Allah sagte, nachdem er erwähnt hatte, dass die treuen Gläubigen die treuen Gläubigen unter den Muhajirin, Ansar und Beduinen unterstützten,...

    <Und diejenigen, die ungläubig sind, sind miteinander Verbündete, (und) wenn ihr euch nicht gleich verhält, wird es Fitna und Unterdrückung auf Erden geben und großes Unheil und Verderben.> [8:73].

    Allah sagte als nächstes, ...

    (es sei denn, Sie fürchten tatsächlich eine Gefahr von ihnen) Bedeutung, außer den Gläubigen, die in manchen Gebieten oder Zeiten um ihre Sicherheit vor den Ungläubigen fürchten. In diesem Fall ist es solchen Gläubigen erlaubt, den Ungläubigen nach AUSSEN Freundschaft zu zeigen, aber niemals nach innen. Zum Beispiel hat Al-Bukhari aufgezeichnet, dass Abu Ad-Darda' sagte: „Wir lächeln manchen Menschen ins Gesicht, OBWOHL UNSERE HERZEN SIE VERFLUCHEN.“ Al-Bukhari sagte, dass Al-Hasan sagte: „Die TUQYAH ist erlaubt bis zum Tag der Auferstehung ... ( Quelle ; Unterstreichung und Hervorhebung von uns)

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    Nurulllah  06.04.2022, 19:07
    @achsokanal

    Du Heuchler. Stellst die quran Verse anders hin als sie gemeint waren und desweiteren schreibst du gelogene Verse hin. Man darf einen nicht muslim als Freund haben nur keine frevler oder Heuchler wie dich!!!!

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