Nicht mehr an Erfolg glauben?
Ist es schlimm, wenn man nicht mehr an Erfolg glaubt? Wenn man nicht mehr glaubt, dass man das sinkende Schiff auf dem man sich befindet noch retten kann, weil zu viel schief gelaufen ist?
Weil man keine Eltern hatte die einem Unterstützten oder Bildung Wertschätzten, obwohl sie einem hätten unterstützen können, aber nicht wollten?
Wenn man eine Behinderung hat, die alles noch schwieriger machte, und man hätte extra Unterstützung bekommen müssen, die man nicht bekam?
Jetzt stehe ich da ohne grosse Bildung, mit meiner Behinderung, und ohne Erfolg im Leben.
Ist das zum teil meine Schuld? Vielleicht, aber die Anti-Intellektuelle Einstellung meiner Eltern half nicht gerade.
Tja und jetzt bin ich 25, und weiss nicht wie weiter. Die möglichkeiten eine gute Bildung zu erlangen wurden mir genommen, und wegen meiner Behinderung würde es schwierig werden zu arbeiten plus sich weiterzubilden.
Ich fürchte der Zug ist abgefahren oder? Mit 25 ist es eh zu spät für studium etc.
Und dann noch arbeiten? Das mag für ein normalo gehen, aber für mich eher nicht. Mein Therapeut meinte auch, das würde ich niemals schaffen.
Was mache ich jetzt?
4 Antworten
Lass das Gewinsele sein und hebe den Hintern, der Rest kommt nach
Was Du jetzt machst? Du stellst hier eine Frage nach der anderen und freust Dich darüber, dass sich jemand mit Dir beschäftigt!
So völlig unfähig kannst Du nicht sein, Deine Beiträge verfasst Du ja ganz passabel! Insofern... halte ich Deine Beiträge für sinnlose Beschäftigung für Hilfsbereite!
Jemand der wirklich Dumm und Unfähig ist wüsste z.b. nicht was Hedonismus ist.
Wie wäre es wenn Du für den Anfang, das doch sehr nervige geposte hier aufgibst?
Hallo,
ich weiß nicht, was für eine Behinderung du hast, aber ich weiß auch nicht, weshalb sie dich an Bildung oder Weiterbildung hindern sollte.
Es ist ein einfaches im Leben, die Schuld zu suchen. Ob die oder ich oder ganz wer anders Schuld an meiner Misere ist.
Besser wäre es zu sagen, okay, es ist nicht einfach und ich hatte nicht die gewünschte Unterstützund, doch ich bin Herr meiner Sinne und es liegt in meiner Macht, aus meinem Leben das Beste für mich rauszuholen.
Mit 25 ist man definitiv nicht zu alt um noch etwas anzufangen. Dein Leben geht vielleicht noch drei Mal so lange weiter, also hast du gerade mal ein Viertel geschafft. Es ist es Wert loszulegen, aufzustehen, sich weiterzubilden, zu studieren oder was auch immer du machen willst. In diesem Alter steht dir die Welt offen.
Fang an und hör auf darauf zu warten, dass andere das für dich erledigen.
Im übrigen ist ein Therapeut, der dir sagt, dass du das eh nicht schaffst, es wert gewechselt zu werden!
Alles Gute dir, viel Mut und Wollen, Kraft und Ausdauer - LG Mata
Und? Ich habe während meiner Lehre nebenher Nachhilfe gegeben, Musikunterricht, in der Kneipe gejobbt, bei der Zeitung gearbeitet. Ich bin auch ohne Unterstützung was "geworden".
Wenn du alleine lebst, dann kannst du Wohngeld beantragen und nebenbei eben jobben. Das machen im übrigen sehr viele Menschen. Es gibt freie Bildung in unserem Land, das ist mehr als in anderen Ländern, also wo ist das Problem?
Mit 25 hast du sehr viele Möglichkeiten.
Wenn du wirklich aufgibst, gibst du dich selber auf
Oder sagst dir ja ich habe es und trotzdem mache ich weiter
Weil es keine finanzielle Unterstützung gitb für Bildung.