Ist das Lesen von 20 Seiten am Tag der Schlüssel zum Erfolg?
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Artikel wie dieser sind an vielen Stellen im Internet zu finden. Ich denke, 20 Seiten am Tag zu lesen ist gut für jemanden, der aktiv mit dem Lesen beginnen möchte oder nicht viel Freizeit hat. Wenn das durchschnittliche Buch 300 Seiten hat, könnten sie 24 Bücher pro Jahr lesen.
Vielleicht birgt diese Art der Lese Organisation einen Mangel. Wenn das Buch 500 Seiten hat, werden Sie es in 25 Tagen lesen. Glauben Sie nicht, dass es in einer solchen Organisation schwieriger sein wird, das gelesene Material zu verbinden und dass einige wichtige Details, die die Geschichte verbinden, missverstanden oder vergessen werden?
Was halten Sie von einer solchen Leseorganisation?
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3 Antworten
Es kommt nicht auf die Menge an, die pro Zeiteinheit gelesen wird, sondern auf die Menge an Wissen, die pro Zeiteinheit verinnerlicht, verstanden oder sonst wie gelernt wurde. Wenn das dann mal 5 Seiten sind, ist das allemal besser, als 20 Seiten nur "gelesen" zu haben....
Wenn es wirklich darum geht, ne bestimmte Seitenanzahl am Tag zu lesen, bin ich raus
Auf Zwang zu lesen bringt bei mir nichts, ich komm kaum voran und vom Inhalt weiß ich danach erst recht nichts
Aber der Schlüssel an sich, im Durchschnitt 20 Seiten am Tag zu lesen, finde ich okay. Aber bei mir wäre es eher 2, 3x die woche 150 seiten und an anderen tagen gar nichts, daher ist es schwer, nen tagesdurchschnitt zu nennen^^
Man kann nicht auf Kommando lesen.
Was man unter Zwang liest, wird man sich nicht einprägen.
Vergeudete Lebenszeit.
Was einen wirklich interessiert, liest man mit Genuß.
Und das wird man auch nicht wieder vergessen.
Was man aus geschäftlichen oder beruflichen Gründen lesen muß, ist ein Zwischending.
Das gehört eher in die Kategorie Lebensunterhalt, Karriere und Ausbildung.