Nehmen Erwachsene "Life-Long-Learning" nicht ernst genug?
Selbst Professoren behaupten, dass sie noch nicht alles wissen. Das habe ich selbst erlebt.
Ich habe bei vielen den Eindruck, dass sie nur so dahin leben würden und einfach jeden Tag in ihre Arbeit gehen.
3 Antworten
Es gibt niemanden, der alles weiß. Wenn man älter wird, wird man zudem auch einfach immer weniger Lust haben, sich ständig abzuhetzen. Meistens soll das Lernen ja in der Freizeit stattfinden und wenn ich den ganzen Tag arbeite, dann will man i.d.R. nicht noch in der Freizeit etwas tun.
Jeder sollte das tun, was ihm lieb und genehm ist. Wenn ich Abends heim komme und meine Ruhe haben möchte, sollte das genauso normal sein können wie Hobbies zu haben, die dafür sorgen, dass man lernt.
Ich glaube, da ist etwas dran. Es betrifft auch Politiker
ass sie nur so dahin leben würden und einfach jeden Tag in ihre Arbeit gehen.
Wo ist das Problem?
Ja, die Menschen beharren auf ihren Wissensstand. Bei den meisten ist es nach der Schule vorbei mit Lernen.
Ich erkenne darin kein Problem. Gerade Spezialwissen was man sich in der Schule angeeignet hat wird häufig nie wieder gebraucht und gerne vergessen. Das schafft ein Stück weit dann auch Platz für neues, den man ausfüllen kann oder eben auch nicht.
Trotzdem sollte man sein Leben lang lernen.. es braucht Zeit ja, aber das ist besser als sich die Birne wegzusaufen.