Nächster BMW M3/M4 kommt 2027 sowohl mit klassischen Verbrenner als auch als Elektroauto. Was haltet ihr davon?
5 Antworten
Ich halte es für einen ganz großen Fehler, in der Hoffnung man könne sich mit den letzten ewiggestrigen die am Hubkolbenmotor hängen nochmal die Taschen voll machen 2027 parallel noch mal einen neuen Verbrenner zu bringen.
Alle deutschen Autohersteller erleben zur Zeit einen Umsatzeinbruch nicht erwarteten Ausmaßes. Schuld daran ist ein viel zu zögerlicher Umbau des Angebots.
Dabei wird das vie geforderte 25.000,- € E-Auto aber natürlich auch nicht aus Wolfsburg, München oder Sindelfingen kommen.
BMW müsste sich halt anschicken die Beste Elektrische Mittelklasse-Sportlimousine der Welt auf die Pneus zu stellen um möglichst viele betuchte Kunden aus China und den USA, für das Teure Spielzeug aus „good old Germany“ zu gewinnen. Kompromisse die notwendig sind um einen optionalen Hubkolbenmotor zu ermöglichen sind dabei aber absolut fehl am Platze.
Siehst Du, und ich halte das was Du da schreibst zwar nicht für Unsinn, den ich glaube ja das du Dir Deine Meinung nach bestem Wissen und Gewissen gebildet hast, aber dennoch für einen Irrtum.
Nicht ganz verstanden habe ich, was Du glaubst von welchem Preissegment ich spreche. Ich vermute es geht hier um 100.000 € Autos. Davon rede ich.
Gerade weil wir in Deutschland teurer sind als alle anderen lassen sich unsere Produkre nur im Luxussegment platzieren. Verbrenner ist aber Alteisen, auch bei sportlichen Autos. Das wird sich bereits in wenigen Jahren kaum noch verkaufen lassen. (das ich verstanden habe was ein M3 ist darfst Du mir ruhig zugestehen) Der Markt wird so klein dass den allenfalls noch Exoten bedienen können, die Ihre Autos von Hand zusammenschrauben.
man KANN in dieses Fahrzeug vergleichsweise gut einen E Antrieb einbauen. man sollte das aber nicht so angehen wie Mercedes es beim EQS getan hat.
Auch wenn ich Tesla nicht mag, ein Design als wäre das Auto das uneheliche Kind eines Ford und eines Opel, innen eher Raumschif Enterprise als Auto und die Art des CEO...
EINES muss man aber Tesla lassen. die haben E Auto verstanden. Es ginge duchaus etwas schicker, aber das ist geschmacksache. wem die Karren gefallen - bitte
Finde ich gut, weil es dann halt beides gibt.
LG
Bis dahin bräuchte man einen Fahrzeugaufbau direkt für E-Antrieb. So ist das ein Kompromiss, der mit Sicherheit durchkonstruierten E-Fahrzeugen nicht gewachsen ist.
Eben wie ein Tesla mit Dieselantrieb.
Schlecht, das heißt, er benutzt die gleiche Basis. Dann wiegt er bestimmt auch so viel wie ein Schlachtschiff. Das Design und die Leistung stehen noch in den Sternen, sie sind aber seit den letzten Modellen rückläufig...
Das ist jetzt wirklich, und bitte nicht falsch verstehen, völliger Unsinn...
Die Frage bezieht sich auf einen M3/M4 - den wird sich NIEMAND freiwillig als Elektroauto kaufen. Den Zahn mit dem "besten Elektroauto" muss ich dir direkt ziehen. Man sieht an anderen Angeboten, wie zuletzt dem C63, das die Verkaufszahlen gegen 0 gehen! Wer so ein Auto kauft, der WILL einen Verbrennungsmotor, Sound, Schaltung usw. In dem Preissegment, von dem du sprichst, können deutsche Autobauer überhaupt nicht mithalten, wenn China alleine ein Monopol auf fast 80% der für ein Elektroauto benötigten Ressourcen innehält.
Schuld daran ist vor allem die EU, denn die Hersteller sind nicht mehr wettbewerbsfähig...
Allein der 'Import' eines in Europa produzierten Autos nach Asien kostet fast so viel wie die gesamte 'Produktion' eines Autos mit lokalen Ressourcen.
Das mag für ein normales Auto zutreffen, aber wenn der Hersteller die Nachfrage nicht bedient und sein Angebot keine Nachfrage erfährt, dann liegt das nicht daran, dass er den Absprung nicht rechtzeitig geschafft hat, sondern daran, dass er nicht das anbietet, was der Kunde will.