Nachbars Hund ist Auffällig, was tun?
Hallo,
Die Tochter unserer Nachbarn (ist fast jeden Tag da), hat sich vor ca. Einem Jahr einen Schäferhund geholt. Sie hatt ihn aber leider gar nicht im Griff: Andauernd bellt er und sie schreit in dann immer an (manchmal hört man auch eine Art fiepsen, keine Ahnung ob das normal ist), er ist nicht erzogen und hört somit auch nicht, vom Gassi gehen mal ganz abgesehen, da läuft der Hund mehr mit ihr als sie mit ihm. Dieser Hund scheint unberechenbar und man hatt schon Angst wenn die Kinder draußen im Hof spielen und sie da mit ihrem Hund ankommt. Ich weiß nicht ob er schon mal gebissen hat aber für ca. Einen Monat hat er mal einen Maulkorb getragen.
Meine Frage ist jetztwas Man da machen kann, oder ob man da sogar den Tierschtutz, etc. Einschalten sollte?
Freue mich auf meine Antworten.
5 Antworten
Der "Tierschutz" ist hierfür nicht zuständig - und solange es keine Übergriffe gibt, wird auch ein Ordnungs- oder Veterinäramt nicht einschreiten !
Sprich´ doch deine Nachbarn einfach mal freundlich - und diplomatisch - darauf an...
Denunziert ist schnell jemand - ehrlich währt am längsten !
Wie weit sind wir in diesem Land schon gekommen?
Nur aufgrund von Vermutungen kann keine Behörde irgendwas tun. Zu mindestens irgendeinen Beweis oder Hinweis auf eine Straftat, wie zum Beispiel Tierquälerei, solltest du haben
nur weil ein Hund unerzogen ist, heißt das noch lange nicht dass er gleich kleine Kinder frisst.
dir würde es auch nicht gefallen, wenn ich vermute, dass du dein Kind misshandelst weil es in der Wohnung öfter mal schreit und ich dir gleich das Jugendamt auf den Hals schicke oder?
nimm halt mal mit der jungen Frau Kontakt auf und rede mit ihr. Aber jetzt nicht mit Vorwürfen. Sondern einfach mal neugierig fragen. „Oh was für ein hübscher Hund . der ist aber anstrengend, oder? Ist der denn schon in der hundeschule ? Etc etc
In so einem Gespräch erfährt man oft sehr viel über den Hund. Und dann kann man besser einschätzen, wie die Situation wirklich ist.
Mach sie mal darauf aufmerksam und wenn das nicht hilft kann man das Ordnungsamt einschalten.
Allein, dass der Hund eventuell aggressiv sein könnte - bzw. dass du das vermutest - ist kein Grund für den Tierschutz oder das Ordnungsamt einzugreifen.
Hier stellt sich die Frage, ob dieser "Weimaraner" auch jagdlich geführt - also seinem "Zweck" entsprechend ausgelastet - wird...
Ein verantwortungsvoller Jäger wird seinen Hund kaum jemandem in die Hände geben, der ihn nicht im Griff hat !
Ja, der Hund wird jagdlich genutzt, der Besitzer ist (auch) Jäger.
Solange nichts passiert und der Hund sich nicht von der Leine losreißt oder die Frau die Leine loslässt wirst du nichts machen können. Es gibt sehr viele Hunde die nicht unter Kontrolle sind aber die meisten Menschen können die Leine irgendwie festhalten.
Da wäre ich mir aber nicht so sicher. Mein Nachbar hat einen Weimeraner und hauptsächlich geht sein etwas behinderter Sohn ( 27) mit ihm raus. Da kommt es fast täglich zur Konfrontation mit anderen Hunden und das wird zunehmend ein Problem für den Sohn. Er "rennt" dann meist in die entgegengesetzte Richtung (falls das noch möglich ist) und versteckt sich dort irgendwo bis der andere Hund vorbei ist.
Da muß aber offensichtlich erst wieder (wie leider so oft) was passieren bis endlich eingegriffen wird.