Mutter muss auf Arbeit erreichbar sein?
Mein AG verbietet Handynutzung. Es gibt ein Hotline wo sich Ma krank melden und die Schule anrufen kann und mir wird persönlich Bescheid gesagt.
Letzte Woche hat mein Sohn sich übergeben,die Schule hat 2mal angerufen,hing in der Warteschleife und dann wurde ohne weiteren Hinweis aufgelegt.
Die Mitarbeiter waren wohl beide im Gespräch,sind sowieso überlastet und die Schule hätte nochmal anrufen sollen.
Das hätte meiner Meinung mit einem Anrufbeantworter verhindert werden können aber selbst jetzt nach einer Woche wurde nichts verändert.
Ich bin enttäuscht und auf der Suche nach etwas anderem,aber mich interessiert die Meinung von euch.
Bin alleinerziehend und die einzige Kontaktperson.
4 Antworten
Kannst du nicht mit deinem Chef/Vorgesetztem sprechen und die Situation erklären.
Du willst ja nicht immer auf dein Handy starren sondern es vermutlich nur laut schalten oder so. Du kannst ja anbieten das du Pause machst sobald jemand anruft.
Solche Regeln hören sich generell aber nicht so gut an. Wenn der Arbeitgeber so wenig vertrauen in mich hat würde ich mir was anderes suchen.
Wieso wäre eine Absprache mit einem Vorgesetztem ein Kündigungsgrund?
Wenn du die Absprache schriftlich festhältst sollte das passen.
Leg dir eine Smartwatch oder Smartband zu, und steck dir dein Handy lautlos in die Tasche.
Wenn denn wer anruft bekommst du es über die Uhr mit, und kannst dann schnell rausgehen und rangehen.
Dann kann ich gleich mein Handy mitnehmen, ist ebenso ein Kündigungsgrund. Ich danke für deinen Lösungsvorschlag suche aber eher nach Meinungen,bzw Argumenten.
Wenn der Arbeitgeber Handy verbietet,muss er dann nicht sicherstellen das ich erreichbar bin im Notfall?
Mein Sohn hätte ja auch einen Unfall haben können und ich bin nicht erreichbar.
Na was ist denn die Argumentation für ein Handyverbot?
Sensible Daten. Habe ich ja auch unterschrieben. Mir geht es um die Notfallhotline die eben nicht erreichbar war und das sich rausgeredet wird. Werde mit meinem Vorgesetzten sprechen,sammel aber noch Argumente
Die Schule könnte Dir auch eine WhatsApp oder eine SMS senden. Und in Deiner Arbeitspause oder beim Toilettengang kannst Du kontrollieren, ob eine Nachricht für Dich vorliegt.
Die Schule hat auch auf meinem Handy angerufen und ich habe es eine Stunde später in meiner Pause entdeckt. Ich arbeite bisher schonmal 2-3 Stunden ohne Pause weil ich mich darauf verlassen habe. Das ändere ich jetzt natürlich. Es geht mir um die Tatsache das bei Handyverbot die Hotline immer besetzt sein muss bzw die Schule beim ersten Anruf eine Nachricht hinterlassen könnte.
Vielleicht könntest Du Dir ein 2. Handy anschaffen, dessen Nummer nur der Schule bekannt ist. Erfolgt ein Anruf, dann kann das nur die Schule sein. Und mit dem AG besprichst Du, dass nur die Schule Dich anrufen darf - was ja sicher auch nicht jeden Tag der Fall sein wird.
Handy ist verboten,arbeite mit sensiblen Daten.
ah, verstehe.
Was ist mit pager? So ein Gerät wird von vielen Behörden, in Bundsländern wie Baden-Württemberg. auch von Schulen genutzt.
Weit verbreitet sind Funkmeldeempfänger mit Signalfunktion bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) beispielsweise als Alarmierungssystem der Feuerwehr, um deren Mitglieder über einen Einsatz zu informieren. Inzwischen entscheiden sich vor allem Freiwillige Feuerwehren und Rettungsdienste immer häufiger für den Textalarm mit konkreten Einsatzangaben, um wertvolle Zeit zu sparen.
Nach einer Empfehlung der im Gefolge des Amoklaufes von Winnenden eingesetzten Sondergremien stattet das Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg dessen öffentliche Schulen ab Ostern 2012 mit Pagern aus: so kann die Polizei in Akutsituationen Warnmeldungen an die Schulen versenden. Die Kosten für die notwendigen Datenverbindungen tragen die Kommunen, die der ca. 4.800 Geräte in Höhe von mehr als 500.000 € das Land. Durchschnittlich ca. 104 € pro Gerät.
Pager mit Nachrichtenübermittlung (Text, Numerik) werden unter anderem in der Lkw-Zulaufsteuerung in großen Herstellerbetrieben, Handels- und Versandunternehmen, in den kommunalen Winterdiensten (Gruppenruf), zur Benachrichtigung von Service- und Bereitschaftspersonal sowie zur Überwachung von Maschinen und Anlagen mit automatisch generierten Störmeldungen eingesetzt. Da die Geräte strahlungspassiv sind, sind sie auch in sicherheitsrelevanten Bereichen (Kernkraftwerke, Krankenhäuser, Serverräume usw.) bevorzugt im Einsatz.
Für Pager unterschiedlicher Hersteller existieren verschiedene Funkdienste mit jeweils eigenen Frequenzen. In Deutschland gibt es beispielsweise noch bundesweit Cityruf und eBOS-Alarmierung, lokal gibt es verschiedene BOS-Alarmierungen (Alarmmeldeempfänger) und weitere Dienste.
Das ist eine gute Idee. Werde fragen ob das erlaubt ist
na und ? dann sollen die im zentralbüro anrufen und eine mitteilung für frau sunshine weitergeben !
das urteil der firma haben die provoziert die mehr am handy als beim auftrag waren !
Nein. Ist wie eine Versicherung und der Auftraggeber verlangt Handyverbot. Die haben im"Zentralbüro" 2 mal angerufen, die Mitarbeiter waren lieber bei einem Team Event statt an der Hotline
Ne. Das wäre ein Kündigungsgrund und ist auch richtig so,weil sensible Daten.
Ich weiß das Kollegen ihr Handy mitnehmen aber das ist ja nicht Sinn der Sache.