Muss sich Deutschland bald der Kriminalitätsdebatte wie in Schweden stellen?
Medien berichten:
Schüsse, brennende Autos, Explosionen: Eine Gewaltwelle hält Schweden in Atem. Doch das Land hat schon seit Jahren ein Problem mit kriminellen Banden. Wie konnte es dazu kommen? […]
Schweden führte jahrzehntelang die wohl liberalste Einwanderungspolitik in Europa. Kritische Diskussionen wurden verweigert: Wer auf die Problematik hinwies, wurde geächtet und schnell in die rechte Ecke gestellt.
Es kommt mir so vor als wäre das etwas, was sich auch in Deutschland beobachten lässt, nämlich, dass die Aussprache solcher Probleme schnell zur politischen Ächtung führt. Die Frage ist nur, wann werden auch wir uns dieser Debatte stellen?
6 Antworten
Kriminalität wird es immer geben. Ein Machtvakuum führt aber zu erhöhter Gewalt, weil neue Banden meist blutig um neues Territorium kämpfen. Vielleicht fehlt Schweden einfach die Erfahrung im Kampf gegen Bandenkriminalität. Vielleicht ist Schwedens Regierung zu agressiv gegen Banden vorgegangen.
Wieso bald? Die Debatte bzw. Bedrohung besteht doch schon jetzt (vgl. NSU-Morde, Clan-Kriminalität, Mafia- und N'Drangetha-Aktionen).
Die Debatte wird schon seit Jahren geführt. Oder möchtest du behaupten, es wurde zum ersten Mal hier im Jahre 2023 über Kriminalität geredet? :)
Wir sind mit der Debatte, selbst wenn sie heute beginnen würde, locker 10 Jahre zu spät dran.
Wie unfassbar dumm Teile der Politik und vor allem ihre Wähler sind, sieht man daran, dass man aus den Entwicklungen (Clan-Krimialität in Berlin, Bandenunruhen und Straßenkämpfe sowie No-Go-Areas in Schweden) absolut nichts lernt. Diese Art von Kriminialität ist importierte Kriminalität, man müsste das Übel mal an der Wurzel packen, aber das traut sich kaum jemand.
"Wie unfassbar dumm Teile der Politik und vor allem ihre Wähler sind,"
Wie schön, dass man selber nicht dazu gehört.
Dann kann man prima vom hohen Ross herunter dozieren, wie das zu laufen hat (ohne selber Verantwortung dafür zu haben).
Schau dir mal genauer die Qualität der Kriminalität an, also wie sich diese zusammensetzt (z.B. Art der Verbrechen aufgeteilt auf Nationalitäten), und nicht nur die Quantität.
Ich habe selbst erst kürzlich im Zuge einer Diskussion in die offizielle Kriminaliätsstatistik hineingeschaut, und die Missverhältnisse sind wirklich krass. Bei gewissen, schwerwiegenden Delikten sind gewisse Bevölkerungsgruppen massiv überproportional vertreten.
Ja, das ist klar. Aber was soll man denn daran ändern? Man kann ja nicht einfach jeden Kriminellen Ausländer abschieben.
Man kann kriminelle Ausländer auch nicht höher als kriminelle Deutsche bestrafen.
Man könnte mehr Polizeibeamten und Sozialarbeiter einstellen.
Da stimme ich dir völlig zu. Aber die angesprochenen Arten von Gewaltkriminalität sind unter diesen Bevölkerungsgruppen weit verbreitet und gängig. Die Lösung wäre bessere Immigration und weniger Zuwanderung, damit man diese Probleme in den Griff bekommen kann. Und natürlich extrem konsequente Abschiebung von Gewalttätern. Ich sage dazu immer: Wenn jemand, der angeblich vor Krieg zu uns flüchtet, hier Verbrechen begeht, im Wissen, dass er dafür konsequent abgeschoben wird, dann wird er es sich zweimal überlegen, das zu tun.
Auch Drogendealer und Betrüger sollten abgeschoben werden, wenn sie es im großen Stil machen.
Wie heißt es so schön: "Straftaten dürfen sich nicht lohnen!" Und Dealer , Betrügälter, bestechliche Bee, D " verdiennen" ja Geld!"
Nein. Bei uns wird nicht nur ausgesprochen, sondern auch gehandelt.
Razzien, Festnahmen wie kürzlich gegen die italienische Mafia.
Die Krininalität in Deutschland geht zurück.