Muss man dem Fahrprüfer antworten?
Bsp. Biegen sie die nächste Kreuzung links ab.
Muss ich dann immer mit Ok., Ja., Jawohl, etc. antworten?
Weil ich will das eigentlich nicht und mich konzentrieren.
Oder ist das unhöflich einfach nix zu sagen?
10 Antworten
Also ein kurzes Nicken oder okay sagen finde ich in Ordnung wenn Fahrlehrer zu dir sagt, du sollst die übernächste Straße abbiegen. Damit weiß er dann dass du es auch vernommen hast.
Natürlich musst du dich konzentrieren und brauchst ja nicht wie ein Wasserfall zu reden, aber die kurze Info sollte drin sein..
Weiterhin gute Fahrt.
Du mußt nicht unbedingt antworten. Ein bisschen Konversation lockert aber die Gesamtatmosphäre. Normalerweise versuchen die Fahrlehrer deshalb, mit dem Prüfer zu plaudern.
Wichtig ist, dass Du nachfragst, wenn Du etwas nicht verstanden hast, oder dass Du kommentierst, wenn Du nicht abbiegst, zum Beispiel weil dort abbiegen verboten ist. Viele Prüfer sagen netterweise so was wie: "bei der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen" - dann kannst Du davon ausgehen, dass die nächste Straße nach rechts keine Möglichkeit ist. Aber es gibt auch Prüfer, die sagen: "biegen Sie rechts ab" obwohl die Einfahrt verboten ist.
"biegen Sie rechts ab" obwohl die Einfahrt verboten ist.
auf diese ansage hat mich mein fahrlehrer vorbereitet. er sagte zu mir "du fährst natürlich erst dann rechts, wenn du es auch darfst.
Danke, aber ich habe mal gelsen, dass der Fahrprüfer keine konkreten Befehle geben darf, die gegen etwas verstoßen.
Er muss es denke ich so wie du es zuerst formuliert hast sagen.
darf er, dann muss der Fahrschüler reagieren, oder er sagt
die nächste mögliche Straße (Gelegenheit) rechts rein
Meiner Frau ist genau das aber passiert. Vielleicht hätte er es so nicht sagen dürfen, hat er aber. Sie hat zum Glück richtig reagiert.
Ist zwar schon viele Jahre her, aber mein Profil wollte eine Rückmeldung. Fährst du anders als der Prüfung will weil du es nicht gehört hast (fährst geradeaus statt abzubiegen), ist die Prüfung vorbei
Das stimmt so nicht. Das abbiegen in eine falsche Richtung ist kein Durchfallgrund (solange Abbiegen dort erlaubt ist). Dennoch kann es deine Prüfung natürlich erschweren, weil die Prüfstrecke eigentlich anders geplant war. Also im Zweifel trotzdem lieber nachfragen.
Wie soll er wissen, dass du ihn gehört UND verstanden hast?
Die sicherste Kommunikation wäre sogar, dass du das Verstandene wiederholst.
Nichts zu quittieren finde ich psychologisch unklug. Weil der Prüfer dann nicht weiß, ob Du es mitbekommen hast oder ob er es wiederholen muss, erzeugt das Anspannung bei ihm und Unwillen, der sich gegen Dich richtet. Diese schlechte Laune wird bei der Bewertung zum Bumerang. Wenn er die Anweisung wiederholt, weil er denkt, Du hast sie nicht mitbekommen, solltest Du ab dann alle Anweisungen quittieren. Und zwar am besten indem Du sie wiederholst, nicht einfach nur ja oder OK. Profis im Verkehr machen das auch so: Piloten wiederholen die Anweisung des Fluglotsen, Rudergänger wiederholen die Anweisung des Kapitäns.
Profis im Verkehr machen das auch so: Piloten wiederholen die Anweisung des Fluglotsen, Rudergänger wiederholen die Anweisung des Kapitäns.
so ist es.
Mein Fahrlehrer meinte das darf der garnicht