Muss der Chef mir mein Resturlaub ausbezahlen wenn ich kündige?
5 Antworten
Nur dann, wenn du keine Möglichkeit mehr hast, den Urlaub zu nehmen.
Wenn du kündigst darfst du ja nicht sofort daheim bleiben sondern musst die Kündigungsfrist einhalten. Während der Kündigungsfrist kannst du dann deinen restlichen Urlaub nehmen, dass der auf 0 Tage kommt.
der Jahresurlaub muss man durch die 12 Monate teilen. Dann die Anzahl der gearbeiteten Monate nehmen. Dann weiß man wie viel Urlaub bis Ende Juli zusteht.
Also 28 Tage Urlaub im Jahr geteilt durch 12 Monate = 2,333 Tage im Monat mal 7 Monate = 16,3 Tage also 16 Tage bis einschließlich Juli
Der Arbeitgeber muss es auszahlen oder Urlaub genehmigen.
Der Urlaub muss vom Arbeitgeber nur dann abgegolten werden, wenn Du ihn z. B. wegen Krankheit nicht mehr nehmen kannst oder aus betrieblichen Gründen nicht nehmen darfst.
Es jann aber auch sein, dass der Arbeitgeber Dich ab Kündigung unter Anrechnung von Urlaub und Überstunden freistellt.
Kann der Urlaub wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses ganz oder teilweise nicht mehr gewährt werden, so ist er abzugelten. Und rein betrieblich geht es nicht, also bleibt ihm ja nichts anderes übrig
Hab ich das nicht geschrieben?
"Der Urlaub muss vom Arbeitgeber nur dann abgegolten werden, wenn Du ihn z. B. wegen Krankheit nicht mehr nehmen kannst oder aus betrieblichen Gründen nicht nehmen darfst."
Auszahlen oder noch gewähren - was von Beiden entscheidet der Chef.
Entweder Du bekommst den Urlaub oder der Chef muss Dich ausbezahlen ...
Natürlich nur der zustehende Urlaub auf's Jahr gerechnet! Also bei 24 Urlaubstagen sind das 2 Tage pro Monat! Wenn Du nur 6 Monate gearbeitet hast, hast Du nur einen Anspruch auf 12 Urlaubstage.
Im schlimmsten Fall hattest Du dieses Jahr schon zuviel (!) Urlaub und musst dann Geld an den Arbeitgeber zurückzahlen! *arg
Hab nachgeschaut. Paragraph 7 Absatz 4 Bundesurlaubsgesetz