Muslimin schwanger von Christen und nun?
Hallo liebe Community, ich bin schwanger von meinem Freund der ist Christ. Nun weiß ich nicht wie ich es meinen Eltern erzählen soll und er ist etwas unsicher seinen Eltern gegenüber, weil an heiraten haben wir eigentlich noch nicht gedacht. Abtreiben werde ich aber auf keinen fall!!!!
Sein Vater ist schon etwas rassistisch und deswegen haben wir Angst...
Was ratet ihr mir?
19 Antworten
Eigentlich waren all diese Begleitumstände doch schon vorher bekannt, ihr hättet euch also längst damit auseinandersetzen und eine Lösung finden sollen. Ein sehr guter Weg wäre z.B. gewesen vom Elternhaus unabhängig zu werden, sich ein eigenes Nest zu bauen und dann in dieses bereits fertige Nest hinein Kinder zu zeugen. Hat man vergessen euch zu erzählen wie Kinder entstehen?
Wie auch immer, nun muss es eben schneller gehen, ihr werdet eine eigene Familie und es ist an euch diese im entstehen befindliche Familie gegen die Außenwelt zu verteidigen. Dazu gehören, wenn sich die Eltern nicht arrangieren können auch die Ursprungsfamilien. Also finanziell unabhängig werden, ausziehen, notfalls in eine andere Stadt und gut is. Was die Religionen damit zu tun haben sollen ist mir schleierhaft oder bekommt man als Muslima von der Religionsgemeinschaft eine schöne Wohnung und Erstaustattung gestellt? Christen soweit ich weiß jedenfalls nicht.
Wissen denn deine Eltern überhaupt schon, dass du einen Freund hast, und kennen sie ihn bereits?
Falls nicht, solltest du vielleicht in zwei Schritten vorgehen, und deinen Eltern zunächst deinen Freund vorstellen. Wenn sie sich ein wenig an diesen Gedanken gewöhnt haben, kannst du ihnen einige Tage später erzählen, dass du schwanger bist.
Für manche Muslime stellt es ein Problem dar, wenn eine muslimische Frau einen nicht-muslimischen Mann hat, weil nach islamischer Auffassung immer der Mann über die Religion der gemeinsamen Kinder entscheidet. Die Kinder dieser Muslima wären dann Christen oder würden nicht islamisch erzogen, was einige Muslime schlimm finden.
Ich weiß nicht, wie deine Eltern dazu stehen. Diskutiere diese Frage auch mit deinem Freund, bevor du dich deinen Eltern offenbarst.
Meiner Meinung nach wäre es das beste, die Religionszugehörigkeit des Kindes zunächst offen zu lassen und ihm von beiden Religionen etwas zu erzählen. Wenn es dann 14 Jahre alt ist, kann es selbst entscheiden, ob es Moslem oder Christ werden will, oder nichts von beidem.
Du hast Dich schwängern lassen, o.k Du bist wissend das Risiko eingegangen evtl. eine Alleinerziehende Mutter zu werden ... das ist doch in der heutigen Gesellschaft echt kein Problem mehr :))
Du erhälst Mutterschaftsurlaub, Dein Arbeitsplatz ist Dir weiterhin sicher ebenso ein Kitaplatz, sollte der PaPpa zu wenig verdienen legt der Staat erstmal Unterhalt für Dich & das Kind aus... und solltest Du noch zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen bekommst Du sogar 2x Kindergeld:) einmal für Dich + 1x fürs Kind.
Du...weil an heiraten haben wir eigentlich noch nicht gedacht...
- ist auch meist besser damit noch zu warten, denn für eine sogenannte "Mußehe" besteht, wie Du gelesen hast kein Grund.*
Solange ihr noch irgendwelche Ängste habt zusammen aufzutreten und egal wo für einander einzustehen... ist das keine gute Basis für eine Beziehung:(
alles Gute h.
Ja nu..........Ist die Vermehrung Gottes oder Teufelswerk......?
In der Bibel steht...........Liebet und mehret Euch.
Folglich kann unter jüdischer und christlicher Ansicht die Ankunft eines neuen Menschleins keine Sünde sein.
Problematisch ist es natürlich im Islam. Der Islam verbietet:
- den vorehelichen Kontakt
- eine Verbindung zwischen einer Muslima und einem Andersgläubigen
Deshalb würde ich mir weniger Sorgen um die christliche, als um die muslimische Ansicht machen.
Wenn Du es richtig machen möchtest, dann solltest Du dem Islam entsagen, da der Islam in sich eh zweifelhaft ist. Diesbezüglich gibt es manigfaltige Beispiele, die ich Dir gerne bei Bedarf liefern kann. Ansonsten verweise ich aber auch gerne auf www.ex-muslime.de.
Wenn 89 dein Geburtsjahr ist, bist du 24 und solltest über dein Leben selber entscheiden können. Eure Eltern haben auch eure Beziehung bislang nicht verhindern können und genauso können sie euer gemeinsames Kind nicht verhindern.
Vor was hast du Angst? Wurde euch Gewalt angedroht? In dem Fall würde ich mich an eurer beider Stelle komplett von dem Vater deines Freundes distanzieren. Scheut euch nicht, falls es zu einem Gewaltakt trotzdem kommen sollte, den Vater anzuzeigen, auch wenn es der Vater ist.
Ignoriere ihn solange, bis er sich beruhigt hat. Mal ehrlich, was willst du dich mit so einem abgeben? Von deinem Freund würde ich erwarten, dass er zu dir hält.
Deine Frage suggeriert übrigens, dass dieser Zwist religiös bedingt ist. Du hast in deiner Frage aber nicht erklärt, inwieweit der Glaube eine Rolle spielt.
Für mich stellt es sich so dar, dass sein Vater ein Rassist ist. Ob er Christ ist, ist irrelevant. Wahrscheinlich ist er sogar keiner, denn im Christentum wird Nächstenliebe gelehrt.
Ich mache nur darauf am Rande aufmerksam, weil sich sonst Christen auf den Schlips getreten fühlen könnten.
Er hält total zu mir aber ist auch traurig darüber, dass sein Vater nur einen Enkel von einer Deutschen anerkennen wird. Er hat ihm das schon oft gesagt in wenn er jetzt erfährt ich von schwanger.... Dann gibts halligalli
Du hast total recht. Nur spielt trotzdem auch noch Religion eine Rolle weil mein Timo zum Islam konvertieren will
Ja nun, lässt sich nunmal nicht ändern.
Der Vater lebt sein Leben und ihr müsst das eure führen. Es liegt am Vater, ob er teilhaben will oder nicht.
Sein Vater hat mich schon als Ausländerschl..pre und mit raus aus Deutschland beschimpft. Meine Eltern sind viel lockerer drauf.