Heiraten zwischen Muslimin und Christ möglich?
Ist eine Hochzeit zwischen einer Muslimin und einem Christ möglich? Oder muss Konvertiert werden?
7 Antworten
Sicher ist das möglich, und in der heutigen Zeit sollte danach auch niemand mehr fragen.
So war etwa Aydan Özoğuz (SPD), Muslima und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, lange Zeit mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator Michael Neumann (SPD), einem Katholiken verheiratet.
Es gibt da auch noch viele andere Beispiele, wo sich mutige Muslimas über die fragwürdigen Vorstellungen ihrer Religion hinwegsetzen. Der Koran ist in dieser Hinsicht wohl auch verschieden auslegbar.
Natürlich aber es würde Reibereien geben.Und am Ende gibt die Frau Christin meistens nach wird Moslem genau wie die Kinder.
Wenn sich zwei Menschen lieben, dann hat das egal zu sein welche religiösen Ansichten diese haben. Das nennt man Liebe. Es wird ja oft gesagt, der Islam sei Liebe - aber nur wenn man konvertiert? Man wird quasi gezwungen zu konvertieren, dabei ist im Islam doch überhaupt kein Zwang.
Religion ist das absuderste was die Menschheit aus dem glauben an Gott gemacht hat. Und dann werden ständig so Argumente vorgebracht die leicht zu widerlegen sind da der religiöse Glaube eben keinen realen Bezug hat.
Querdenker, Ideologisten, Religiöse und Kleingeistige haben das alle samt gemeinsam.
Aus christlicher Sicht nicht zu empfehlen (ob erlaubt da gibt es unterschiedliche Ansichten). Aus islamischer Sicht nicht erlaubt und eine solche Ehe wäre ungültig.
Solange nur einer etwas von seinem Glauben hält, dann lasst es.
- Ein Muslim sollte immer die Ehe mit Muslimas vorziehen, um unnötige Konflikte zu vermeiden. Wenn man aber nicht anders kann, ist die Heirat eines Muslims mit einer Christin erlaubt. Man könne diese Erlaubnis in den muslimischen Kommentaren nachlesen und selbst Mohammed habe nachweislich christliche Frauen geheiratet. Es ergebe sich kein „Verlust“, wenn ein Muslim eine Christin heiratet [denn die Kinder sind automatisch immer Muslime].
- Dagegen sei es nicht richtig, wenn eine muslimische Frau einen christlichen Mann heiratet. Nur wenn der Christ den Propheten der Muslima (Mohammed) anerkennt und sein Buch (den Koran) als Buch Gottes akzeptiert, sei eine Heirat möglich. Ansonsten sei ein „Gleichgewicht“ nicht gegeben. D. h. ein Muslim darf eine Christin heiraten, aber keine Muslima einen Christen.
- Wenn in einer christlichen Familie der Mann Muslim wird, ändert das die Ehe nicht im Geringsten, weil ja der Mann Muslim wurde. Wenn aber die Frau Muslima wird und der christliche Mann an seinem christlichen Glauben mit Nachdruck festhält, muss die Frau nicht verheiratet bleiben. „Sie kann aber abwarten, ob ihr christlicher Mann nicht von seinem christlichen Glauben ablässt … .“ Außerdem sei festzustellen, dass in der christlichen und jüdischen Kultur ein Abfall vom jeweiligem Glauben durch Religionsänderung das automatische Ende der Ehe bedeutet, so begründet die Tageszeitung „Zaman“ die „menschlichere“ Behandlung durch den Islam. Besonders der Katholizismus, argumentiert „Zaman“ weiter, täte auf diesem Gebiet sehr harte Aussagen.
Quelle: www.zaman.com.tr
Schon mal darüber nachgedacht, dass Religion eine persönliche Sache ist. Außerdem sucht man sich nicht aus woran man glaubt, entweder man ist davon überzeugt oder eben nicht. Man kann sagen, der Koran aborigiert, man kann aber auch sagen, dass er sich selbst wiederspricht, weil er eigentlich gar keine klare Linie hat. Eigentlich ist der Koran eher ein Tagebuch von einem erfolglosen Propheten der zur Waffe greift damit man ihm gehörig zu sein gezwungen wird. Das einzige beeindruckende am Koran ist die Tatsache, dass er überall Kopien von Mohammed gemacht hat, mit all seinen negativen Folgen. Warum sollte sich Gott missverständlich ausdrücken und so viele Glaubensunterschiede im Islam hinnehmen wenn er doch der unfehlbare ist.
Ich überlege bei so was immer ob ich solche Texte abschicken soll. Aber wenn man meinen Glauben beleidigen würde, wäre mir das ziemlich egal und warum sollte man Intolleranten tollerant gegenüber sein.
Es gibt viele Moslems die ich einigen Menschen vorziehen würde. Ich mag sie, dafür wie sie sind. Aber das sind meist liberale Muslime. Der Koran spricht dies explizit an und sagt so etwas wie "Halbmuslime". Der Druck aus der eigenen Community wächst und man wird zu mehr Religiösität angehalten, aufgefordert und schlussendlich gezwungen. Das ist auch der Grund warum es in islamischen Ländern 95% Muslime gibt und bei in Deutschland nur noch 75% nicht-islamisch sind.
In Deutschland werden wir das Phänomen des Drucks aus der eigenen Community noch erfahren, die Flüchtlingswellen sind nicht aufzuhalten. Das dieser Druck so ist, ist bereits schon dokumentiert.
Der liberale Islam Muslim ist der europäische. Aber nur weil der Islam hier wenig Macht hat. Meistens wissen das die Gläubigen selber nicht und halten den Islam tatsächlich für liebevoll und tolerant. Was er aber nicht ist. Es gibt auch keine verschiedene Islame. Es gibt nur den Islam der Wahabiten des Phopheten Mohammeds - was man heute als Terrorist bezeichnen würde.
Um den Islam auch mal zu verteidigen muss ich sagen, dass Mohammed auch schöne Dinge gesagt hat. Es gibt sogar Dinge die ich gerne zitiere auch wenn ich kein Moslem bin. Allerdings ist bei den Moslems die Religion keine private Sache sondern wird die Religion über alles gestellt insbesondere über die persönliche Identität. Das macht sie leicht Angreifbar wenn man ihre Religion kritisiert. Dabei geht es nicht darum woran man Glaubt, sondern dass man daraus Inspiration schöpft und die Religion nicht über alles andere stellt.
Das hat nix mit Toleranz zu tun, es geht vor allem daran die Kinder davor zu bewahren nicht islamisch erzogen zu werden.
Natürlich hat der Islam mit Toleranz nichts zu tun! - Genau DAS wollte ich damit zum Ausdruck bringen!
Muslimische Kindererziehung ist zumeist übeslster Psychoterror und Gehirnwäsche:(
Soviel zum Thema "Toleranz im Islam":(