Musiktheorie und Intevalle?

1 Antwort

Die Basis ist die Dur-Tonleiter, die die Struktur G-G-H-G-G-G-H hat, wobei G für Ganzton und H für Halbton steht. Die Intervalle sind nach dieser Tonleiter benannt. Der zweite Ton heißt (große) Sekunde (was auf Latein so was wie "der Zweite" heisst), der dritte Ton heißt (große) Terz, dann folgen (reine) Quart, (reine) Quint, (große) Sext, (große) Sept und Oktave.

Diese Struktur kann man auch in Halbtöne "übersetzen", also 2-2-1-2-2-2-1 bzw. 2-4-5-7-9-11-12, wenn man es relativ zum Grundton angeben will.

Die Bezeichnungen der Intervalle kann also sowohl aufgrund der lateinischen Namen geschehen als auch auf Basis der Halbtöne. Sie sind zwei Seiten derselben Medaille.

Woher ich das weiß:Hobby

Gutefrage52538 
Beitragsersteller
 28.11.2024, 17:46

Vielen Dank, aber wann von wo aus wird gezählt. Die Quinte als 5 Ton von G aus gesehen ist D, aber die Quinte als Halbtönen nur ab Gis auf D Ended, also der Grundton nicht mitgezählt.

Ich hoffe es ist verständlich auf der Gitarre ist ja Bund 11 n große Septime, was auch klar ist, wobei eine Septime such der 7 Ton usw.

Wobei ich hab mir deinen Text noch Mal durchgelesen also ich denke ich versteh nun 70% statt 20%

MarcoCharles  28.11.2024, 18:44
@Gutefrage52538

Ich glaube, ich verstehe jetzt deine Verwirrung.

Wenn man mit Sekunde, Terz, Quart usw. zählt, dann zählt man die Töne, wie sie in der Dur-Tonleiter vorkommen. Wenn man aber mit Halbtönen zählt, dann zählt man die Abstände zwischen den Tönen, d.h. der erste Halbton ist der Abstand zwischen g und gis, der zweite Halbton der Abstand zwischen gis und a usw. bis zum siebten Halbton zwischen cis und d.

Wie das auf der Gitarre mit den Bünden funktioniert, weiß ich leider nicht, da ich nur Saxophon und ganz wenig Klavier spielen.