Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei der ersten Wahl die Tür mit dem Gewinn wählt, ist 1/3. In diesem Fall führt die Strategie "wechseln" dazu, dass man das Spiel verliert. In den anderen beiden Fällen (Wahl einer Tür mit einer Ziege dahinter), führt das "wechseln" aber garantiert zum Gewinn, weil der Showmaster in der Zwischenzeit eine falsche Tür geöffnet hat. "Wechseln" führt also in 2/3 der Fälle zum Gewinn und ist die bessere Strategie.

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Der Breakeven ist der Kurs, den der Basiswert zum Ausübungszeitpunkt erreichen muss, damit du keinen Verlust, aber auch keinen Gewinn machst, falls du die Option ausübst. Das gilt aber eben nur zum Zeitpunkt der Ausübung (manchmal auch Fälligkeit oder Expiry genannt). Vor der Ausübung schwankt der Preis der Option aber mit dem Kurs des Basiswerts. Du kannst also bereits "im Plus" sein, wenn der Strike noch gar nicht erreicht wurde, weil der Preis der Option gestiegen ist (zusammen mit dem Kurs des Basiswerts). Die Option hat einen Wert auch unterhalb des Strike (out of the money), weil der Kurs des Basiswerts ja immer noch über den Strike steigen kann. Je näher du aber zum Ausübungszeitpunkt kommst, desto kleiner wird der Preis der Option, wenn der Basiskurs unter dem Strike liegt, weil die Wahrscheinlichkeit immer kleiner wird, dass der Strike doch noch erreicht wird. Deshalb performt die Option nahe am Kursziel leicht besser als die mit dem hohen Kursziel (v.a. wenn du kurz vor dem Ausübungszeitpunkt bist).

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Genau, eine Politik des knappen Geldes entspricht einer restriktiven Geldpolitik mit erhöhten Zinsen und "knappem" Geldangebot.

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