Motorradprüfung bei schlechtem Wetter?

3 Antworten

Meine Prüfung war bei strömenden Regen (wie auch so gut wie alle meiner Fahrstunden und ja, ich musste natürlich auch eine Gefahrenbremsung machen. Schließlich kann es ja später auch mal vorkommen. Der Prüfer war aber eher so "übertreiben Sie es mal nicht und wenn es mir nicht passt, dann machen Sie es halt nochmal und dann schauen wa ma" ich musste schon deutlich erkennbar stark Bremsen, aber wäre es trocken gewesen, wäre er vermutlich schon strenger gewesen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – alle Klassen bis auf D, ex LKW Fahrerin + Handgas in Ausbil.

Da musst Du jetzt einfach durch. Vor 25 Jahren hat auch keine Sau gefragt obs regnet oder nicht bzw. Rückicht genommen.


knixcs 
Beitragsersteller
 21.06.2021, 21:33

Ja natürlich nicht aber vor 25 Jahren gab es an Motorrädern auch noch kein ABS und es war wohl allgemein bekannt das bei einer Gefahrenbremsung im nassen die verzögerung lange nicht so gut ist wie bei trockenen umständen. Wenn der Prüfer nun vor nem tag in einer anderen Fahrschule gesehen hat wie der Fahrschüler mit einem Motorrad aus diesem jahrzehnt eine Bremsung hinlegt mit optimaler verzögerung und dann meine eher sanfte Bremsung sieht weiß ich nicht ob er das gleich werten würde. Habe mit meinem Motorrad mit ABS aus Bj 2019 auch kein problem stärker bei regen zu bremsen

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Kein Problem. Es hat schon Leute gegeben, die ihre Prüfung im Winter abgelegt haben. Und die Fahrerlaubnis gilt nicht nur bei schönem Wetter, also musst du ein Mindestmaß an Fahrzeugbeherrschung bei jedem Wetter nachweisen können.

Der Prüfer wird die Umstände berücksichtigen.