Mit welcher Methode kann man am besten Fotos speichern?

5 Antworten

Alle digitalen Speicherarten erhalten die "Qualität" der Fotos - so lange die Datenträger eben auslesbar sind.

Relativ langlebig sind "optische" Datenträger, also CD, DVD und BluRay.

Aber auch diese sollten alle paar Jahre mal gecheckt - und ggf. umkopiert werden.

Magnetische Datenträger (HDD, Bänder etc.) "verlieren" schon mal Daten oder altern vorzeitig und sind (auch) nur einige Jahre mit den dann aktuellen Schnittstellen kompatibel (wer kann denn noch eine alte RLL-Festplatte auslesen, oder QUIC 80 Bänder lesen?)

Ich habe meine (digitalen) Bilder auf zwei externen HDDs liegen, die ich nach ca. 5 Jahren mal ausgetauscht habe.

Es gibt mehrere Methoden und natürlich haben alle so ihre Vor-und Nachteile, wie du es am Ende handhabst musst du selber entscheiden.

  • Eine Methode ist natürlich wichtige Bilder entwickeln lassen und entweder als Dias oder Fotos aufheben. Die Qualität nimmt natürlich mit der Zeit ab aber so für die normale Lebzeit reicht es.
  • Externe Festplatten. Sind vermutlich die einfachste Art und auch relativ kostengünstig und man kann große Mengen an Bilder speichern. Idealerweise hat man 2 oder 3 Backup Platten falls eine mal kaputt geht oder sowas. Nachteil ist natürlich dass sie nicht ewig halten und wenn man ganz sicher geht, schaut man dass man nach 10 Jahren mal neue bekommt.
  • Eine etwas aufwändigere und kostenspieligere Sache wäre ein NAS Sicherungssystem. Das ist im Endeffekt ein Gerät mit mehreren Festplatten und oftmals kannst du die dann einfach spiegeln, sprich auf allen bspw. 4 Festplatten sind die gleichen Daten und wenn eine ausfällt oder kaputt ist verlierst du nichts. Das praktische ist du kannst Remote übers Lan Netzwerk drauf zu greifen und so Daten von allen Geräten im gleichen Netzwerk da drauf spielen. Ist im Prinzip wie deine eigene private "Cloud".
  • Mit dem Stichwort Cloud sind wir auch beim nächsten Punkt. Es gibt Cloud Service bei denen du Speicherplatz "mieten" kannst gegen monatliche Gebühr. Das ist ebenfalls eine valide Option. Gerade so Dienste wie Google Photos machen es halt auch sehr angenehm weil du es mit vielen Geräten einfach verknüpfen kannst und dann wird permanent automatisch ein "Backup" gemacht.
  • Dann gibt es noch M-Discs die anscheinend speziell für Langzeitarchivierung gemacht wurden. Man sollte sowas dann aber auch richtig lagern und braucht natürlich ein Gerät zum beschreiben sowie zum auslesen der Daten. Außerdem haben die Dinger ein Maximum von 100GB Speicherplatz pro Disk.

Meine Empfehlung ist sich bei den ganz wichtigen Daten vielleicht auch nicht auf nur eine Methode zu beschränken.

Also mit herkömmlichen Mitteln am ehesten noch auf HDD's oder CDs.

Diese müssen dann aber gut geschützt gelagert werden.

Allerdings sind die Datenträger auch nicht für die Ewigkeit gebaut.

Habe gehört, dass man Backups auch gut auf Magnetbändern machen können soll, sofern man diese gut lagert.

Oder wenn man sie als Dia oder oder auf einer Filmrolle oder eben in ausgedruckter Form hat, dann halten diese auch sehr lange, bei richtiger Lagerung.

Aber USB-Sticks wären defintiv die schlechteste Wahl, ebenso wie SD-Karten.
Generell Flash-Speicher.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe in dem Bereich schon bissle Erfahrungen sammeln können

Auf Fotopapier entwickeln lassen.

Hält über 100 Jahre

In der Cloud sind sie am sichersten aufbewahrt

Ich nutze dafür die Google One Cloud