Mist auf Weizen streuen?
Hallo ich will meinen mist auf den weizenacker streuen
3 Antworten
soll das net verboten werden? (also die düngung mit gülle)
weil der stickstoffeintrag in den boden und damit ins grundwasser viel zu hoch ist?
aber unabhängig davon ist draufstreuen wahrscheinlich suboptimal... er wird wohl eingeackert...
ist halt ne gängige praxis seit vermutlich hunderten von jahren... warum sollte das bei dir nix bringen?
edit: soweit ich weiß wird der mist vorher eingebracht und die saht im anschluss
Das Problem dabei ist nicht die Sache an sich, sondern dass die Tierhaltung inzwischen stark konzentriert ist und damit auch die Ausbringungsgebiete, da ein längerer Transportweg zu teuer ist. Das bringt dann eben auch ökoogische Probleme mit sich. Mit Agrarkonzernen hat das erstmal gar nichts zu tun.
das problem ist noch ein ganz anderes... historisch gab es die 3-felder wirtschaft... hab ich zumind irgendwann mal so gelernt
wovon eins von 3 feldern jedes jahr brach lag und sich regenerieren konnte
durch die heutige dauernutzung wird der boden extrem ausgelaugt wodurch immer mehr düngung benötigt wird
aber ich hab nicht soviel ahnung davon
Die Dauernutzung an sich ist weniger problematisch, bei der "Regeneration" kann auf Nährstoffseite sowieso nur Stickstoff wirklich nachgeliefert werden und das wäre mit einer entsprechend ausgelegten Fruchtfolge effektiver als eine Brache.
Zur Zeit der 3-Felderwirtschaft waren aber auch die Erträge weit geringer, da die Pflanzensorten einfach genetisch nicht das Ertragspotential der heutigen Sorten hatten. Daher ist eine Düngung auf den meisten Standorten unerlässlich, wenn man das volle Ertragspotential ausschöpfen will, denn die Nöhrstoffe im Boden sind auch nicht immer voll verfügbar für die Pflanzen.
Ist möglich, aber eventuell verboten.
Ein paar grundlegende Infos zu Stallmist sind dir sicher hilfreich:
MOMENT!!! Kauf dir doch einfach kuhsch**** also ehrlich
Keine gute Idee
Ein Verbot ist da sicher nicht geplant, es gibt aber Bestimmungen für die Mengen (anhand des Stickstoffgehaltes) und die Ausbringungszeiten sowie die Ausbringungsart.