Würde Klee mit Weizen auf einem Feld , dem Weizen helfen Stickstoff zu bekommen und man bräuchte keinen Dünger?
Also , weiß nicht ob da die Wurzeln ineinander wachsen müssen und ob das überhaupt geht , und kann man damit dazu führen , dass auf Boden wo einst nur Wiese sinnvoll war , Weizen sinnvoll ist ?
5 Antworten
Der Klee würde übrigens die anderen Nährstoffe ebenfalls aufnehmen und die dem Weizen entziehen.
Ich habe Dir neulich erklärt, dass Pflanzen auch noch andere Nährstoffe außer Stickstoff benötigen. Sind diese nicht vorhanden, so findet auch kein ausreichender Wachstum statt
Schöner Artikel, aber was da mit keinem einzigen Wort erwähnt wird, was noch dazu sehr wichtig ist, um wie viel der Ertrag sinkt.
Und da da schon Ökolandbau steht, hat man eh schon Ertragseinbußen von 20-50%, was wiederum bedeutet, dass Deutschland sich nicht mehr selbst versorgen kann.
Das stimmt nur für die heutige ungesunde Ernährungsform, außerdem ist D wegen seiner Luxusprobleme Nettoimporteur.
Der Ertrag sinkt nicht durch die Untersaaten, da man im Rahmen der Fruchtfolge rechnet, nicht auf einem Feld
Aha das heisst also der Klee würde keine Mineralien etc benötigen, kann ich mir nicht vorstellen
Die Mineralien sind in organisch gedüngtem Boden nicht das Problem, das wenige, was er eventuell vom Weizen nimmt gibt er mehrfach der Folgefrucht zurück, die dann den höheren Ertrag hat.
Dennoch muss extra gedüngt werden, das ist das Problem, von nichts findet ja kein Aufbau statt
Schonmal was über Leguminosen gehört? Stickstofffixierung?
Die Düngung kommt aus der Vorfrucht oder aus Organischem Dünger
Ja, aber wie ich schrieb, es geht nicht nur um STICKSTOFF...natürlich weißß ich was Stickstofffixierung ist, mit einem Eisenschwefel Cluster, der vor Sauerstoff geschützt werden muss.
Wenn du Mineralstoffe düngst, dann über die Viehzufütterung
Damit hast du ggf mal wieder zu viel Stickstoff oder NPK Dünger ohne N. Daher ist das ganze m.E. Derzeit wenig erfolgversprechend
Naja , Klee braucht , so klein wie der ist glaub nicht so viel Wasser , und wenn er größer ist hat man Kleeerträge vielleicht als kuhfutter
Ja, du beschäftigst dich mit dem Thema, und hast häufig auch leider keine Ahnung.
Weizen wird etwa 80cm hoch, Klee nur 40cm. Da stirbt der Klee einfach ab, weil er kein Licht bekommt. Außerdem brauchen beide Licht, Nährstoffe und Wasser. das Wasser, das der klee braucht, fehlt dem Weizen.
Es ist ja nicht so, daß das noch nicht probiert wurde. Da gibt es kreative Bauern, Landwirtschaftskammern, Saatgutzüchter.
https://m.youtube.com/watch?v=-K3-x0czAxI
Bäume wie die Erle wäre laut diesem viedeo , so wie ich es sehe , die Lösung , dass man nicht mehr Düngen muss , für mehr Erträge und für Holz statt tropenholz , weiß nicht ob das alles stimmt , Etagenanbau wäre vileicht noch besser , aber schwierig zu ernten
Klee benötigt zumindest mehr als Getreide bezogen auf den Ertrag. Getreide pro kg TS ca. 400 l, Klee mindestens 700l.
Macht man z. B. Im ökobereich so. Bis zu einem gewissen Grad funktioniert das auch, das Ertragsniveau ist aber eher im unteren Bereich.
Naja , Klee braucht , so klein wie der ist glaub nicht so viel Wasser , und wenn er größer ist hat man Kleeerträge vielleicht als kuhfutter
Du bist ja ein ganz kluges Kerlche, wenn du mal ein buch über Biologische Landwirtschaft gelesen hättest, wüsstest du, dass das durchaus geht, ein Problem wäre der Wassermangel.
Auf Dauergrünland kann man trotzdem keinen Weizen anbauen
Naja , Klee braucht , so klein wie der ist glaub nicht so viel Wasser , und wenn er größer ist hat man Kleeerträge vielleicht als kuhfutter
Noch weniger Ahnung als der kleine Schlaukopf, aber belehren:
https://www.oekolandbau.de/landwirtschaft/pflanze/spezieller-pflanzenbau/zwischenfruechte/untersaaten/