(minimalen) Durchmesser einer Welle berechnen?
Hallo. Ich studiere Maschinenbau und komme gerade nicht weiter:
Ich habe eine Welle an der 2 Lager (fest und los), 1 Streckenlast in -Y-Richtung, 1 Kraft in -Y, 1 Kraft in -Z-Richtung und ein Moment um die X Achse sitzen. Diese sind alle schön verteilt. Nun soll ich für jeden Abschnitt die den minimalen Durchmesser berechnen. Wie stelle ich das an? Ihr müsst hier nichts für mich berechnen, mir fehlt nur der Ansatz, wie ich das ganze angehen soll, hatte so lange keine technische Mechanik mehr..
Danke!
2 Antworten
1. Schritt : eine Zeichnung machen
2. Schritt : den Momentenverlauf an den 3 Achsen berechnen und aufzeichnen
3. Schritt : Das "Überlagrungsprinzip" anwenden,die Momente der 3 Achsen zu einen "resultierenden Moment" berechnen.
dann die Formel anwenden sigma (bz)=Mb/Wb also Wb=Mb/sigma(bz)
(bz) = Biegezugspannung
Die ganze Aufgabe ist zu aufwendig für hier bei GF und ohne präzise Angaben und der dazugehörigen Zeichnung,kann man nix machen.
Bei 2 Achsen gilt Mb=Wurzel(Mx^2+My^2) wobei man noch beachten muss,dass man die Stelle untersucht an der das maximale Biegemoment auftritt ,also Mb(max).
ich kann dir nicht solch umfangreiche Aufgaben lösen,weil ich nicht im Training bin und auch kein Geld dafür bekomme.
Besorge dir ein Lehr-u.Übungsbuch "Mechanik" privat im Buchladen .Im Kapitel Biegung ist auch die "schiefe Biegung" beschrieben mit Zeichnungen und Formeln.Da brauchst du nur abschreiben.
TIPP: An den Hochschulen gibt es Übungräume mit studentischen Hilfskräften.Da kann man dir bestimmt weiter helfen.Da sind auch bestimmt noch andere von deinen Semester .Er könnt dann zusammen arbeiten.
Na ja so ganz stimmt das fjf100 nicht, aber so ähnlich ist es:
2. Schritt: Biegemoment der Streckenlast bestimmen Fy bestimmen,Biegemoment der Einzellast Fz bestimmen, dazu sind in beiden Fällen die Auflagerkräfte aus dem Kräftegleichgewicht und Momentengleichgewicht zu ermitteln.
3. Stellen mit den maximalen Momenten ermitteln und für diese die resultierende Biegesspannung berechnen als Funktion von d
4. Torsionsspannung als Funktion von d für die kritischen Stellen überlagern
5. Vergleichsspannung an den kritischen Stellen ermitteln
6. Zulässige Spannung ermitteln
7. Zulässige Spannung (ggf.unter Berücksichtigung der erforderl. Sicherheit) und auftretende Spannungen gleichstzen und für die kritischen Stellen nach d auflösen.
Achtung: bei Querschnittssprüngen treten in der Realität dann noch Kerbspannungen auf, die hier nicht berücksichtigt sind.
Klingt vielleicht kompliziert, weil allgemein gehalten.
Vielen Dank!
Ich werde es morgen mal probieren. Kann mein Ergebnis ja gerne mal posten.