Medizinstudium?

2 Antworten

Durch Kollegen aus meiner Pflegeausbildung die zum Studium gewechselt haben, kann ich nur berichten, dass man in einem Medizinstudium extrem wenig Freizeit hat. Man muss sich wirklich viel Wissen aneignen und kommt vom lernen kaum noch weg. Kleine Fehler könnten dir das Studium vermasseln. Vor allem in deinen Praxiseinsätzen.

Und auch nach deinem Studium wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in die besten Arbeitsbedingungen kommen (s. Gesundheitswesen Deutschland).

Es kann aber natürlich auch komplett andersrum sein. Du lernst was fürs Leben und vor allem hilfst du anderen Menschen aus ihrer Notsituation heraus.

Deine Gehirnstrukturen werden größer - du lernst stetig dazu - Du wirst höchstwahrscheinlich kaum noch etwas vergessen, da dein Gehirn auf Hochtouren arbeitet.

Du kannst dir selber helfen - Du weißt was zu tun ist und du bist einer der gefragtesten Menschen dieser Erde. Ohne Ärzte, würde ein Land nicht mehr existieren (gleiches gilt für die Pflege - vor allem in Deutschland).

Mach eine Pro- und Kontraliste. Dann siehst du, ob ja oder nein.

LG


Anonymm2324322 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 10:11

Danke für die ausführliche Erklärung 🙏 Also heißt das, auf "Spaß" wird verzichtet, da Medizin echt viel Stoff hat? Hast du vielleicht auch zufällig gehört, wie Medizin an der RUB ist? Wenn nicht, alles gut.

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Ja gibt es, ja Freizeit gibt es auch...

...und wenn man das eine sehr gut machen will, kommt das andere zu kurz...

...sorum wie sorum...

...also finde einen Mittelweg...

(Mei wer Mezidin schdudirrn kann, hat ein sehr gutes Abi und müsste wissen wie das geht...)