Meine Mutter tyrannisiert sich und stellt sich immer als Opfer da, was tun?
Ich (w, 19) habe seit meine Eltern sich getrennt haben und meine Schwester ausgezogen ist extreme Probleme mit meiner Mutter.
Erstens erwartet sie, dass ich alles im Haushalt mache (Kochen, Putzen, Wäsche waschen) und ihr auch alles was sie stehen lässt hinter her räume. Wenn ich mal etwas nicht direkt erledige rastet sie komplett aus und fängt an mir vorzuwerfen wie faul ich doch sei.
Außerdem redet sie mur alles madig vorauf ich mich freue und versucht mich davon abzuhalten mich mit Freunden zu treffen.
Des Weiteren beleidigt sie mich ständig, sie erzählt mir wie hässlich ich doch sei, wie fett ich geworden wäre, wie faltig mein Gesicht sei. Wenn ich mich mal in einem Outfit so richtig wohl und hübsch finde und sie das merkt, sagt sie mir wie hässlich es doch sei.
Jedes Mal wenn ich mich allgemein gut fühle und glücklich bin sagt sie immer derartiges um mich traurig zu machen. Sobald ich dann mal in einem schrofferen Ton antworte und Sachen sage, wie dass es ihr ja nicht gefallen muss wie ich aussehe, fängt sie das weinen an und erzählt mir wie schlimm ich doch bin und was ich mir einbilde sie so zu behandeln und so mit ihr zu reden. Vor Verwandten erzählt sie dann auch immer wie schlimm ich doch sei und wie schlecht ich sie behandeln würde.
Jedes mal wenn ich versuche mit ihr zu reden fängt sie sofort an zu weinen und macht mir vorwürfe. Wenn ich ihr sage dass ich gern ausziehen würde sagt sie mir dass ich unseren Hund dann nie wieder sehen werde, weil sie das nicht zulässt.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll, ich ertrage es nicht mehr. Ich bin mittlerweile nur noch am weinen sobald ich zu Hause bin und muss nach 10 Minuten mit ihr den Raum verlassen, weil ich es nicht mehr aushalte.
2 Antworten
Berufs- oder Familienweg einschlagen. Haus verlassen. Wohngemeinschaft, zukunftsträchtigen Mann nehmen, oder sonst irgendwie von ihr wegkommen.
Hausarbeiten musst du so oder so machen, ob alleine, oder mit Mann. Den 50/50 Dreck, schlag dir gleich aus dem Kopf. Das sind nur Medienmanipulationen. Falls du den privaten Weg gehen solltest.
Beruflich wirds so aussehen, daß dir dann die Zeit privat fehlt und es nicht mehr für eine enge Bindung reicht. Du wirst wie jeder andere, bis zur Rente arbeiten müssen. Es sei denn du schaffst den Absprung.
Jetzt stell dir mal vor, wenn er genug für die ganze Familie verdient und du ihm mit 50/50 kommst. Dann wird er wahrscheinlich gehen.
Tatsächlich möchte ich niemals Hausfrau werden, sondern selbst arbeiten. Somit würde ich auch meinen Teil zum Einkommen beitragen. Wenn mein Partner bei 50/50 nicht mitmachen will, kann er sehr gern gern, dann möchte ich ihn nicht. Möchte ja schließlich einen Mann haben und kein Kind. Ein erwachsener und reifer Mann würde dass auch verstehen.
Ein erwachsener und reifer Mann würde dass auch verstehen.
Ok, dann lassen wir das so stehen und wünschen dir viel Erfolg!
Ich will noch definitiv keine Familie oder Mann. Ich mache gerade ein Studium. Es stört mich auch nicht Hausarbeit zu machen, sondern lediglich der Fakt, dass ich alles machen muss und sie nichts macht. Dass ich mein Leben lang arbeiten werden muss weiß ich auch. Es geht mir einzig und allein und die emotionale Belastung die ich durch meine Mutter erhalte.
Der Hund ist natürlich ein fieses Druckmittel.
Dennoch geht deine Gesundheit und dein psychisches Wohlbefinden vor. Daher ist ein Auszug wichtiger. Vielleicht hast du ja Glück und du kannst den Hund '(heimlich) mitnehmen.
Finde es auch nicht sinnvoll, von der Abhängigkeit durch meine Mutter in die nächste durch einen Mann zu gehen. Tatsächlich bin ich auch der Meinung, dass wenn die Hausarbeit bei meinem zukünftigen Partner und mir nicht 50/50 aufgeteilt wird ( sofern beide gleichviel arbeiten) ich deutlich glücklicher ohne Mann sein werde