Meine Mutter stellt mich als Versagerin da/ bloß kein Baby bekommen, Sie ist strikt dagegen?
Hey Leute,
ich weiß nicht wohin mit den Gedanken und Sorgen, deshalb schreibe ich hier einfach und frage nach eurer Meinung:
Meine Mutter stellt mich als Versagerin da, dazu muss ich sagen, dass ich das Gefühl habe, Siw will mich nicht bzw mein Bruder steht für Sie an erster Stelle, ich weiß einfach nicht weiter.
Ich würde mir vom tiefsten Herzen eine normale und liebenswerte Familie wünschen, ich würde alles dafür geben….
Meine Mutter redet mir seit Jahren ein, dass wir kein Kind haben dürfen, weil wir unserem Kind nichts bieten können, nun, ich bin 26 Jahre alt, habe eine Eigentumswohnung, wir sind damals von null angefangen, da keiner hinter uns stand, alle waren gegen die Beziehung, da mein Mann aus ärmlicheren Verhältnissen kommt, dass war für mich persönlich nie das Problem, da ich wert auf Charakter, liebe, treue und Ehrlichkeit etc. lege und nicht darauf, wer die meiste Kohle hat bzw verdient. Wir verdienen durchschnittlich 7.000€ im Monat, ich habe eine Eigentumswohnung (2zimmer Neubau), ein schönes Auto, wir müssen Gott sei dank nie beim Essen sparen, wir schwenken uns auch nicht ein, deshalb arbeiten wir halt lieber mehr, einen Minijob habe ich auch noch, sprich zusätzlich 538,00€ monatlich, ich bin trotzdem eine Versagerin für meine Mutter, damals wollte Sie nicht das wir ein Kind haben; ich habe sogar mal die Pille danach geschluckt und andere Medikamente wodurch ich einen Dauer Blähbauch habe, alle denken ich wäre dick geworden, nun ja; mein Bruder ist mit einer verschleierten Dame (ca30/35J) zusammen/ zusammen gezogen, die Dame verlangte Gold und dies bekam Sie von Ihm auch, all Ihre Operationen (Ästhetik) werden bestimmt von meinem Bruder finanziert, welcher im Angestellten Verhältnis 3.000€ verdient, er wird von Kopf bis Fuß ausgenommen und ausgenutzt, doch merkt es nicht, die Frau hetzt ganz besonders gegen mich; sodass der Kontakt zu meinem Bruder sowieso ausblieb, ich finde es auch besser so, da ich ohne meine ,,Familie‘‘ glücklicher bin. Es stört mich aber, dass ich als Versagerin dargestellt werde, mit allen Mitteln mir immer ausgeredet wurde, dass ich kein Kind zeugen darf (seitens meiner Mutter), was ein Kind kostet konnte ich im Internet bereits herausfinden, es stimmt die Million habe ich nicht, die werden wir vermutlich auch nie haben, mittlerweile ist der Kinderwunsch wie im nu weg, mir tut es jedoch weh, wenn Sie meinem Bruder vorschlägt, dass er doch ein Baby zeugen soll, obwohl er mit seiner Dame; ich sage bewusst Dame; da die Frau älter ist; seit wenigen Monaten ,,zusammen‘‘ ist…….
Ich finde es einfach nur schrecklich und bedauere ich sehr, dass wir uns in der selben Stadt die Wohnung gekauft haben und leider auch unser Unternehmen hier ist……. Wir denken aber darüber nach, ggf sogar auszuwandern oder in eine andere Stadt zu ziehen.
Ich liebe unsere Wohnung, ich weiß auch nicht was wäre wenn wir ein Baby hätten, zumal wir nur eine zwei Zimmer Wohnung haben, allerdings denke ich das dies bis zum 3. Lebensjahr des Babys möglich wäre, danach würden wir dann eine größere Wohnung kaufen…
Wegen meiner Familie habe ich schlaflose Nächte, ich stehe sogar am Wochenende um 7 Uhr auf….
Vllt könnt Ihr mir eure Meinung dazu schreiben…..
Wie würdet Ihr handeln bzw was würdet Ihr tun?
danke !
7 Antworten
Hallo! Erstmal alles Llebe von mir. Du siehst das genau richtig. Furchtbar!
Muss leider sagen: Mein Sohn hat es auch nicht viel besser, mit seinem Vater. Der Kontakt ist so gut, wie abgebrochen.
Furchtbar. Das Menschen so sein können. Anstatt Liebe zu geben und zu unterstützen, machen sie das. Warscheinlich ist das Problem, das du nicht genau das gemacht hast, was Sie wollen.
Mach dir nicht so vieLe Gedanken
Nimm es dir nicht so sehr zu Herzen.
Liebe Melissa,
ich kann deine Gefühle als Tochter einer toxischen Mutter nachvollziehen. Deine Mutter klingt sehr toxisch, wie du das hier so beschreibst. Mein einziger Rat an dich wäre, Distanz zu wahren und den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren, selbst wenn ihr am gleichen Ort lebt. Ich verstehe nur zu gut, dass man sich manchmal nach Zugehörigkeit zu seiner Familie und den Liebsten sehnt, unabhängig davon, wie alt man ist. Besonders, wenn man in der Vergangenheit nicht oft Liebe und Geborgenheit erfahren hat, ist dieses Bedürfnis stark. Ich beneide Menschen, die eine gute oder tiefe Beziehung zu ihrer Familie, insbesondere zu ihren Eltern, haben.
In deinem Fall scheint jedoch nur eins zu helfen: Distanz zu halten und den Kontakt auf das Notwendigste zu beschränken. Du wirst weder deine Mutter noch deinen Bruder ändern können. Auch Gespräche werden meiner Meinung nach in diesem Alter nichts mehr bewirken, da Menschen ab einem gewissen Punkt oft nicht mehr offen für solche Themen sind. Versuche stattdessen, deine seelischen Wunden zu heilen und dich selbst zu stärken, möglicherweise auch durch das Lesen entsprechender Bücher.
Eine tiefergehende Beziehung zu deiner Mutter wird dir vermutlich mehr Schaden zufügen, als dass sie dir hilft. Ich würde daher empfehlen, die Beziehung auf einer oberflächlichen Ebene zu belassen.
Du redest von Job und Geld und was ihr alkes könnt. Wäre einer bereit, seinen Job aufzugeben? Wären beide bereit, weniger Luxus zu leben und auf mehr zu verzichten?
Ein Kind kostet nicht nur Geld. Es kostet vorallem Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft und Energie.
Oder habr ihr, es kurz nach der Elternzeit in die Kita abzuschieben?
Deine Mutter weiss eben, was auf einen zukommt und sie wird dich ja kennen.
Mein Rat: Kontakt mit Familie abbrechen, laß Dir von denen nicht mehr in Deinem Leben dreinreden.
Dafür lieber gleich nach neuer Wohnung schauen - in einer Zweizimmerwohnung mit einem oft plärrenden Säugling zusammengepfercht sein, könnte zu negativen Reaktionen beim dauergestörten Partner führen, das ist ein ziemlicher Spaltpilz für Partnerschaften. Längst nicht jedes Baby ist pflegeleicht oder gibt nachts Ruhe, damit wenigstens ein Elternteil schlafen kann. Geld ist nicht alles worum es beim Kinderhaben geht, die Nervenstärke und Belastungsfähigkeit um die Dauerbelastung der ersten Monate zu überstehen braucht man auch.
Du siehst die Lage richtig und schätzt sie gut ein. Du musst auch keine Million auf dem Konto habe für das Baby, ihr verdient gut und für den Anfang reicht euere Wohnung völlig aus. Nach der Geburt, wenn ihr denn ein Baby bekommen wollt, könnt ihr auf Basis der bisherigen, eine neue Wohnung suchen und die alte dann verkaufen. Jede Bank wird euch da bei der Finanzierung helfen.
Lass dich von deinem, eurem gemeinsamen Weg nicht abbringen, das allein zählt. Alles Gute für dich, deinen Mann und vlt. einmal eine Maus.
Ja, so ist es ! Ich bin mit einem Mann zusammen gezogen und habe mit dem Kodex gebrochen; ich habe gegen alle Regeln verstoßen; deshalb sollte ich eig von der heiligen Familie verstoßen werden, ich bin dass Gegenteil von dem was Sie haben wollen, bin selbständig, kleide mich nicht bedeckt, stehe auf eigenen Beinen…