Meine Mutter nimmt mein ganzes Leben ein und macht meine Beziehung kaputt?
Meine Freundin musste aus privaten Gründen für 2 Wochen bei uns wohnen. Die erste Woche war sehr gut und danach wurde meine Mutter extrem passiv aggressiv, hat mir gesagt wie faul sie ist obwohl sie mehrere Stunden sogar für uns gekocht hat und wir mehrfach aus unserer Tasche einkaufen gegangen sind. Sie lässt einen nicht in Ruhe. Sie hat immer etwas zu bemängeln und geht einen richtig auf die Psyche. Wie bekomme ich eine eigene Wohnung mit 19. brauche ich dafür einen Bürgen?
5 Antworten
Du musst halt gucken wie du dir eine eigene Wohnung leisten kannst. Bezweifle, dass da Jemand groß für dich bürgt - wer auch? Sozialleistungen o.ä. gibts nicht.
Ist aber sehr weit aus dem Fenster gelehnt zu sagen "Mutter nimmt mein ganzes Leben ein" wenn sich deine Freundin ungewollt bei euch einnistet. Ganz egal wie wahr ihre Aussage bezüglich der Faulheit jetzt ist oder nicht - sie will sie nicht da haben und das Recht sollte sie auch haben.
Vor allem benötigst du dafür ein festes Einkommen.
Nicht alle Vermieter verlangen Bürgen, aber sie möchten schon sehen, dass regelmäßig genug verdient wird, um sich die Wohnung leisten zu können.
Bei den Germanen hieß es schon: Besuch und Fisch stinkt nach 3 Tagen.
Es ist ihr Revier und ihr privater Rückzugsort, den sie mit einer ihr völlig fremden Frau teilen muss. Das packt sie nicht. Dafür ist nicht jeder geschaffen.
Verbringt so viel Zeit wie möglich nicht in der Wohnung. Geht viel aus und viel spazieren.
Wie bekomme ich eine eigene Wohnung mit 19.
Vorrangig benötigst Du die wirtschaftlichen Voraussetzungen
brauche ich dafür einen Bürgen?
auch das ist gut möglich.
die Wohnung musst du dir selber suchen. Ob du einen Bürgen brauchst, hängt von deinem Einkommen ab und ob der VM das will.
Du sagst, du bist noch in Ausbildung, such dir eine Wohnung nach ALG2 vorgaben für den fall der Fälle.
Der Fragesteller ist noch in Ausbildung und keiner weis, ob der Job nach der Ausbildung gleich folgt.
Zwar hätte er Anspruch auf ALG1, das wird vom Ausbildungsgehalt aber gering sein, Kindergeld fällt auch weg, ergo ALG2 Aufstockung. Und hier fängt das Problem an, sollte die Wohnung zu groß sein, darf der Fragesteller dann ausziehen.
Daher der Tipp, eine Wohnung nach ALG2 Standard zu nehmen, solange das Leben nicht abgesichert ist. Umziehen kann man später mit Festem Job dann immer noch in was größeres. Was kleineres zu finden ist das Problem.
Es tut nie oder höchst selten gut, wenn Jung und Alt zusammen-wohnen! Das haben meine Geschwister schon vor Jahrzehnten bei unserem Vater erlebt.
Wir hatten eine große Wohnung, sodass anfangs meine ältere Schwester und ihr Mann, später mein Mann und ich dort vorübergehend dort wohnten, bis wir eigene Wohnungen hatten.
Das gab täglich Ärger mit unserem Vater, der alles nach seinem Willen haben wollte.
Wenn Du Dir eine günstige Wohnung leisten kannst, suche Dir eine. Das ist das Beste! Viel Glück!
Die Person verdient eh genug, aber Bürgergeld wäre hier sowieso unter gar keinen Umständen drinnen. Also nach ALG2 Vorgaben wäre hier egal