Mein Hund schaut anderen Leuten ewig hinterher...

4 Antworten

"Sie sträubt sich wehement weiter zu laufen und wenn wir sie ziehen schlittert sie über den Boden weil "

Also erstes würde ich es unterlassen den Hund, wenn er Angst zu Ziehen. Das bringt dir nichts und der Hund wird zu etwas gezwungen. Wenn du andere Menschen siehst und es kommt wieder einmal zu solch einer Situation,versuche den Hund abzulenken mit einem Spielzeug.

Natürlich was sie richtig toll findet oder mit leckerlies ablenken. Macht Sitz Platz übt ein bisschen. Das die Aufmerksamkeit bei dir ist und nicht bei dem Menschen. Zieh den Hund aufgarkeinen Fall an der Leine hinterher.

Oftmals wenn Hunde vor etwas Angst haben und du sie versuchst abzulenken verknüpfen sie damit was positives.

Mensch kommt oder läuft vorbei es gibt leckerlies juhuu, in den den Augen des Hundes :-) Wichtig ist dem Hund das im richtigen Moment zugeben. Leckerlie oder Spielzeug vor die Nase Wedel ein bisschen damit und beim leckerlie halt es ein bisschen in der Hand. Mach es soo richtig interessant, ist die volle Aufmerksamkeit beim Spielzeug oder leckerlie gibst du ihr es als Belohnung.

Ich habe gut solche Situationen ein Ablenkungskommando hab's meinem 8 Monate alten Rüden beigebracht, hier aus diesem Video.

https://m.youtube.com/watch?v=ndTiVOCNY4M

Du hast einen border Mix sicher ein pfiffige Maus. Fang mit der Übung zuhause an. Meiner hat's bei 5 Wiederholungen kapiert. Wenn er draußen von etwas total abgelenkt ist, sage ich "drop" und er ist sofort bei mir. Viel Spaß bei üben :-)

Warscheinlich hatte der Hund schlechte Erfahrungen mit Menschen und will sie deshalb nicht aus den augen lassen... tatsache ist dass manche tiere solche schlechten erfahrungen nie vergessen bzw. dieses verhalten nie ablegen werden.. kenne mich da nicht sonderlich aus, frag mal den tierarzt oder so


Einafets2808  13.08.2014, 23:44

Warum den Tierarzt fragen? Bei einem Hund der Angst hat und sich nicht traut weiter zugehen. Bitte wenn du dich nicht auskennst, dann lass solche Antworten sein.

1
100qwertz100  14.08.2014, 10:17
@Einafets2808

Weil ein Tierarzt klar aufliegende Verhaltensstörungen eines Tieres auch deuten kann oder dich zu einem Tierpsychologen oder so schicken kann😂😂 und wenn du nicht willst dass leute die sich nicht so gut auskennen auf deine fragen antworten solltest du dir ne andere seite als GF suchen 😂😂😂

0

Warum ist es einem peinlich, wenn das Tier ganz offensichtlich Panik hat? Ist es nicht ganz egal, was andere Leute denken? Ich würde mir eher Gedanken um die Hündin machen als darum, was andere Menschen denken. Und ganz ehrlich würde ich mich auch an jemanden wenden, der fachkundig im Bereich der Tierpsychologie ist, und zwar spezialisiert auf Hunde. Ganz offensichtlich hat diese Hündin Furchtbares erlebt. Gute Besserung!


LolliPop18 
Beitragsersteller
 13.08.2014, 20:43

Sie hat keine Panik, sobald die Menschen neben ihr sind will sie mit ihnen spielen. Deswegen verstehe ich das Ganze ja auch nicht. Wenn sie an uns vorbei laufen freut sie sich immer, nur wenn sie hinter uns laufen mag sie das nicht.

0
IRENEBOA  13.08.2014, 20:46
@LolliPop18

Aber BIS diese Menschen neben oder vor ihr sind, hat sie ja doch anscheinend Panik. Das dürfte mit ihren Erfahrungen als Welpe zu tun haben - wer weiß, vielleicht hat eine Gruppe von Menschen, die hinter ihr lief, Hund auf die gehetzt. Ich würde mir bzw. vielmehr ihr eine Beratung durch einen Hundetherapeuten gönnen. Mag sein, dass dir das wie Geldverschwendung vorkommt, aber sowohl sie wird als auch du wirst sehr viel entspannter das Miteinander genießen können.

0

Das Problem ist hier nicht der Hund, sondern Du, sorry. Wie wenig Vertrauen hat der arme Kerl, und Du schleifst ihn auch noch durch die Gegend zur Strafe fürs Schauen.Ich hoffe sehr, dass Du wenigstens ein Brustgeschirr verwendest, so dass er nciht beim Rumschleifen auch noch stranguliert wird. Du mußt mit der Bindungs- und Vertrauensarbeit beginne, bevor Du erwarten kannst, dass der Hund Dich überall hin folgt, egal was passiert. Dazu musst Du lernen, für Deinen Hund der Ansprechpartner für alle Sorgen und Nöte zu sein, der Fels in der Brandung, die Person, an der man sich orientieren kann. Sei achtsam, umsichtig, empathisch, klar, souverän, gelassen, ruhig, entspannt, mitfühlend, beständig und verlässlich. Dann erst kann Dein Hund Dir trauen. Wenn Dein Hund nicht weiter geht, dann locke in, im Notfall mit einem Leckerli, bzw führe ihn so, indem Du rückwärts gehst und ihn dabei lockst. Das wirklt einladender auf einen zögernden Hund. Wenn er zu lange einem Menschen hinterherstarrt, dann stelle Dich vor ihm hin, so dass Dein Burstbein auf seines zeigt. Sei dabei ganz locker und entspannt, und Du wirst sehen, dass die Aufmerksamkeit nun auf Dich gerichtet ist, da Du plötzlich wie einen Barriere zwischen Hund und dem Objekt wirkst. Und in dem Moment, wo die Aufmerksamkeit bei Dir ist, lobst Du ihn leise und lädst ihn durch das Rückwärtsgehen und einen einladende Hand-Armbewegung ein, mit Dir mitzukommen.