mein freund kifft fast täglich?

11 Antworten

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Auch wenn die landläufige Meinung ist, dass Gras komplett harmlos ist, muss gesagt werden, dass zwar keine körperliche, wohl aber eine (auch starke) psychische Abhängigkeit möglich ist. Zusätzlich gibt es das (nicht große, aber bei entsprechender Veranlagung vorhandene) Risiko einer substanzinduzierten Psychose (also einer durch Drogenkonsum ausgelösten schizophrenen Störung).

Du kannst ihn nicht zwingen, aufzuhören, kannst keine Entscheidung für ihn treffen. 

Wenn du zu keiner Entscheidung kommen kannst, würde ich dir raten, eine Beratungsstelle zu kontaktieren. Entweder du sprichst mit einem Psychologen oder mit jemandem an einer Drogenberatungsstelle. Die helfen auch anonym weiter.

Alles Gute!

für mich ist die frage: warum bist du dagegen? es wird in den medien soviel blödsinn übers kiffen verbreitet. das einzige problem der meisten kiffer ist die illegalität und die daraus resultierende negative haltung wie deine.

du liebst ihn sehr, also ist er wohl ein guter kerl. das kiffen ist ein teil dieser (seiner) persönlichkeit. wäre es dir lieber, er säuft und schlüge dich? wenn es ihm guttut und dein einziges problem ist, aus unerfindlichen gründen dagegen zu sein, dann ist er mit einer trennung, obwohl sie weh tut, wahrscheinlichbesser beraten.

versuche, es zu akzeptieren. wenn er glücklicher ist damit, sollte es dir das wert sein.

Mal ehrlich du wusstet dass er konsumiert. Es ist ein Teil von ihm und würdest du ihn wirklich mögen würdest du diesen Teil akzeptieren.
Es ist seine Sache und du musst lernen dass du Menschen nicht ändern kannst wenn sie es nicht wollen.
Ich verstehe sowieso nicht warum das ein Problem darstellen sollte. Es verändert ihn doch nicht. Es macht nur dass er sich entspannter fühlt. Das hat nichts mit dir zutun also ist es auch nichts worüber du dich echauffieren solltest

Das Gras ist ihm wichtiger als du! Du kannst ihn nicht zwingen! Du hast es vorher gewusst! Er wird sich für dich nicht ändern und im Notfall entscheidet er sich fürs Gras! Ich kenne das zu gut! Ich würde es beenden!


Leonider  22.07.2016, 23:39

das ist Bullshit! Nur weil er nichts aufgeben will, was ihm Spaß macht (ob es gesund ist sei mal dahingestellt) stellt er es doch nicht über seine Freundin!

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Peppi26  23.07.2016, 19:14

Natürlich! Wenn Sie sagt entscheide dich und er sagt ich nehme das Gras!

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siffie  05.11.2018, 12:51
@Peppi26

wenn das kiffen ihm gut tut, seine freundin ihn aber grundlos einschränkt, dann sollte er sorgfältig abwägen...

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Er hat es doch schon reduziert und sei froh dass er kein Alkoholiker ist. Gras macht nicht süchtig oder sonst was, aber das Gefühl ist gut. Lass ihn einfach machen, dich muss es ja nicht stören. Aber ganz ehrlich kiff 2,3 mal mit ihm mit und dir wird es genauso gefallen :D, nach dem ersten Mal spürt man meistens noch keine Wirkung, aber dann :D.

Glaub mir, kiffen ist nichts schlimmes. Es ist einfach nur illegal, weil sonst sämtliche Firmen pleite gehen würde, weil Cannabis eine Reihe Medikamente ersetzen würde.


Bananaminionsss 
Beitragsersteller
 22.07.2016, 17:41

ich bin strikt gegen kiffen  und es macht süchtig ;) informieren bevor man sowas schreibt

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Leonider  22.07.2016, 23:42
@Superlecker001

abhängig schon, jedoch nur psychisch (wie zb Schokolade, Glücksspiel, Sex, alles andere, was man so machen kann)

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PeterKremsner  22.07.2016, 17:53

Man darf im Endeffekt aber die Gefahren von Cannabis Konsum nicht unterschätzen, es ist und bleibt eine Droge.

Man kann zu Cannabis genau so eine psychische Abhängigkeit entwickeln wie auch zu anderen Drogen....

Man sollte auch mit Cannabis verantwortungsvoll umgehen und wenn er eine Beziehung, welche ihm vermutlich wichtig ist, wegen Cannabis riskiert ist das bereits ein Anzeichen für eine psychische Abhängigkeit.

Mal gesetzt dem Falle sein Arbeitgeber würde sagen er soll mit dem Kiffen aufhören sonst ist er seinen Job los, er legt die selbe Einstellung wie hier an den Tag und wird gekündigt.

Die Droge ist ihm also wichtiger als seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und das ist bereits eine psychische Abhängigkeit.

Ich kenne Studien welche belegen sollen dass Cannabis keine psychische Abhängigkeit hervorrufen kann, aber du kannst mir glauben wenn ich sage, dass ein Freund von mir genau das erlebt hat.

Freundin weg, beinahe aus der Schule geflogen und keine Arbeit bekommen weil 24/7 bekifft, erschwerend kam bei ihm allerdings hinzu, dass er auch psychische Probleme hatte, welche er sich selbst mit Cannabis "geheilt hat". Im Endeffekt ist es ihm nur so vorgekommen, weil er den Schmerz so einfach nur verdrängt hat.

Aber ganz ehrlich kiff 2,3 mal mit ihm mit und dir wird es genauso gefallen :D

Diese Aussage finde ich aber ganz schlecht, ich glaube nämlich aus der Frage zu erkennen, dass die Fragestellerin gegen den Konsum von Cannabis ist und wenn das ihre Entscheidung ist, dann muss die ein jeder Akzeptieren und nicht versuchen sie dazu zu bringen....

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nnblm1  22.07.2016, 18:03

Psychische Abhängigkeit gibts auch bei Gras, erwiesenermaßen.

Auch wenn der Forschung keine Dauerschäden bekannt sind, wenn man länger abstinent ist, sind sehr wohl Einschränkungen während des Konsums vorhanden (schon mal jemanden gesehen, der länger regelmäßig kifft?).

Substanzinduzierte Psychosen sind auch kein Spaß, glaub mir.

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siffie  05.11.2018, 12:49
@nnblm1

ja ich sehe einen morgens im spiegel, der kifft seit über 30 jahren, früher auch exzessiv. der ist putzmunter und hat einen unveränderten iq von 137. du auch? wenn nicht, ist es vllt eine folge vom länger regelmässig NICHT kiffen?

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