tiere akzeptieren allgemein, was menschen machen, solang es keine negativen folgen wie hunger, angst oder schmerzen hat.
in einer festen paarbindung ist also für das tier das menschliche tun vollkommen natürlich. meist zeigt es desinteresse. da es in diesem fall dasselbe tut, versteht es natürlich, was da passiert. unser hund wälzte sich immer auf seinem bett, wenn wir es taten. auf einwürfe selbsternannter experten wird verzichtet.
anders ist es, wenn das tier dem einen partner gehört und der andere ein eindringling ist. da kann es schon sein, dass es revier / meister / -in verteidigt. prominentestes beispiel ist der pudel von josephine de beauharnais, der napoleon regelmässig ins bein zwickte, was sich bei einem kaiser ja nicht jeder trauen würde. aber hunde sind in sachen titel eher unverkrampft.