tiere akzeptieren allgemein, was menschen machen, solang es keine negativen folgen wie hunger, angst oder schmerzen hat.

in einer festen paarbindung ist also für das tier das menschliche tun vollkommen natürlich. meist zeigt es desinteresse. da es in diesem fall dasselbe tut, versteht es natürlich, was da passiert. unser hund wälzte sich immer auf seinem bett, wenn wir es taten. auf einwürfe selbsternannter experten wird verzichtet.

anders ist es, wenn das tier dem einen partner gehört und der andere ein eindringling ist. da kann es schon sein, dass es revier / meister / -in verteidigt. prominentestes beispiel ist der pudel von josephine de beauharnais, der napoleon regelmässig ins bein zwickte, was sich bei einem kaiser ja nicht jeder trauen würde. aber hunde sind in sachen titel eher unverkrampft.

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es kommt weniger auf die strecke als auf die zeit an. ausser das arme tier ist angeleint. wenn der frei laufen kann, macht er ja ein mehrfaches der strecke des meisters. 2h/tag sind ein gutes mass. wenn er sich gegen ende nur noch dahinschleppt und fast zusammenbricht, dann ist es zuviel, der hund wahrscheinlich alt. sonst ist er nur untrainiert oder übergewichtig, das kann man aufbauen bzw. abspecken, wie verschiedentlich ja auch schon angetönt. alte und kranke oder rekonvaleszente hunde soll man natürlich schonen, jeder andere läuft noch, wenn du schon lange kriechst.

ein wolfsrudel legt in einer nacht bis zu 80km zurück. 5km sind für einen jagdhund gerade mal die aufwärmphase. du schreibst ja, er sei nach dem spaziergang voll aufgedreht, also wohl kaum erschöpft.

natürlich ist es ein stück weit individuell. ich habe einen leicht hyperaktiven und einen stockfaulen. beide plumpsen nach dem spaziergang gleichermassen erst mal in ihr körbchen und ruhen sich aus. nicht mehr aufgeregt, aber auch nicht erschöpft. die faule hat ihr energiemanagement. auf dem hinweg hängt sie ständig hinten und hält ihre energie zusammen, auf dem rückweg ist sie meist voraus und lässt, was sie noch an überschuss hat, ab.

ich empfehle den hundeflüsterer auf sixx mit cesar millan. der behandelt problemhunde und vor irgendeiner übung geht er erst mal 4h mit denen in die natur. dann sind sie entspannt und können sich überhaupt erst ruhig einer aufgabe widmen.

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manchen adhs-patienten kann kiffen helfen. liegt möglicherweise auch daran, dass heutzutage, wenn ein kind etwas lebhaft ist, sofort einer adhs kräht und dann wird das kind einfach ruhiggestellt. derselbe effekt kann auch durch kiffen erreicht werden. zu meiner zeit setzte man sie mit einer chipstüte vor den fernseher, was auch nicht besser ist.

solltest du eine besserung bemerken, so ist sicher abzuwägen, was dir mehr schadet. ein Naturprodukt oder pillen, die bezüglich Nebenwirkungen und langzeitfolgen auch nicht unzweifelhaft sind oder vllt beides.

natürlich sind Wechselwirkungen mit deinem medi möglich, wie immer, wenn wirksubstanzen gemischt eingenommen werden. wichtig ist da die Wahl eines unvoreingenommenen und informierten arztes, der hanf nicht grundsätzlich verteufelt, sondern objektiv abwägt, was vom kiffen und was von den medis selber verursacht werden könnte. kurz, der dich optimal begleiten und behandeln möchte und nicht nur sein plansoll an medis verkaufen will.

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du schreibst selber er ist fürsorglich usw., also ein guter vater. und als kiffer vermutlich geduldiger gegenüber dem kind. wieso solltest du dich dann trennen? weisst du denn, an wen du als nächstes gerätst? da kommst du leicht vom regen in die traufe. er soll zum rauchen von egal was rausgehen. diese rücksichtnahme ist ihm auf jeden fall zumutbar.

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kiffen wirkt antivomitiv (gegen kotzen). wenn du zuerst kiffst, kannst du mehr saufen ohne übelkeit. wenn du dagegen besoffen kiffst, riskierst du unkontrollierte heiterkeit, dafür hast du nachher keinen kater. versuchs mal, abwechselnd bei jeweils massvoller menge.

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ja wer jetzt? freund oder freundin?

ist aber zweitrangig. wenn er/sie dich liebt, will er/sie das beste für dich. wenn dir kiffen gut tut, hat er/sie es zu akzeptieren. wieso solltest du auf einen vorteil verzichten, wenn nicht mal argumente vorgebracht werden, sondern gleich sehr radikal gedroht wird? ich würde es auf eine trennung ankommen lassen. soviel verlieren kannst du dabei nicht.

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wieso solltest du? rechtlich ist es eine bagatelle und daneben stützt du dich auf vorurteile, die du irgendwo gehört hast.

beim über die strasse gehen kann man totgefahren werden. beim sex drohen geschlechtskrankheiten, vaginalkrampf, penisbruch...

was verbietest du als nächstes? wie weit wird das gehen? sie ist eine eigene persönlichkeit mit eigenem willen. du bist nicht ihr vormund.

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der volksmund irrt. gegen dummheit ist ein kraut gewachsen. darum ist es verboten und muss verteufelt werden. bei ausreichender intelligenz des konsumenten verstärkt kiffen das kritische denken. das ist bei den mächtigen seit jeher unbeliebt.

ausserdem geht die hanfprohibition auf wirtschfts- und innenpolitische motive der usa zurück. da viele industriezweige vom verbot profitieren, wird es krampfhaft aufrecht erhalten.

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wenn eines/beide deiner eltern so veranlagt sind, ist es bei dir wahrscheinlicher. jede veranlagung kann vererbt werden. genetik überspringt aber oft eine oder mehrere generationen, es kann also auf oma/opa etc. erweitert werden.

du bist ja aber keine kopie. es kann auch aus deinem wesen selbst kommen.

und was änderts? mach aus deinem leben das für dich beste, egal warum...

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in der von dir geschilderten menge ist beides unbedenklich. geht sogar gleichzeitig, wobei ich den energydrink nachher trinke, weil er sonst vom gras neutralisiert wird.

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für mich ist die frage: warum bist du dagegen? es wird in den medien soviel blödsinn übers kiffen verbreitet. das einzige problem der meisten kiffer ist die illegalität und die daraus resultierende negative haltung wie deine.

du liebst ihn sehr, also ist er wohl ein guter kerl. das kiffen ist ein teil dieser (seiner) persönlichkeit. wäre es dir lieber, er säuft und schlüge dich? wenn es ihm guttut und dein einziges problem ist, aus unerfindlichen gründen dagegen zu sein, dann ist er mit einer trennung, obwohl sie weh tut, wahrscheinlichbesser beraten.

versuche, es zu akzeptieren. wenn er glücklicher ist damit, sollte es dir das wert sein.

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https://www.hanfplantage.de/zehn-klugsten-cannabisraucher-planeten-klug-genug-zuzugeben-02-01-2012

crystal meth, koks oder benzodiazepine machen nachweislich dumm. ist aber härtestes zeug und mit kiffen nicht zu vergleichen. schon gar nicht in der von dir beschriebenen minimalsten menge. gras wirkt sehr verschieden, oft abhängig von individuellen voraussetzungen. wenn einer klug ist, hilft es beim denken, wenn einer schon doof ist, dann wird halt das verstärkt. ist frage von ursache und wirkung.

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