Mediation, Englisch?

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Hallo,

Unter Mediation versteht man die sinngemäße Übersetzung eines Textes, im Gegensatz zur wortwörtlichen (1 : 1) Übersetzung (translation). 

Dabei werden nur die wichtigsten Stellen wiedergegeben und der Text auf etwa ein Viertel des Ausgangstextes zusammengefasst (10prozentige Abweichung erlaubt). 

 - Titel - einzige weitestgehende 1 : 1 Übersetzung

 - Einleitung - mit wichtigsten Angaben zum Text (Autor, Quelle usw.) 

 - Zusammenfassung

 - Reihenfolge beibehalten

 - Zeiten beibehalten

 - weitere Punkte, siehe Link 

 - Schluss

 - kein Fazit

 - keine eigene Meinung / persönliche Stellungnahme

 - keine abschließende Zusammenfassung 

(Quelle: https://oberprima.com/englisch/mediation-schreiben/

Üben kann man das mit jedem beliebigen Text. Zu den Englisch-Lehrbüchern gibt es meist auch Arbeitsbücher und Schulaufgabentrainer, in denen Mediationsübungen enthalten sind. 

z.B. Fördern! Englisch. Kopiervorlagen mit Audio-CD. Englisch Mediation Gymnasialniveau für die 9./10. Klasse (amazon.de

Zu empfehlen auch: fosbosenglisch.de/Writing.html 

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(Stark Verlag)

:-) AstridDerPu

 - (Schule, Englisch, mediation)

Wenn von der Mediation die Rede ist, wird diese oft undifferenziert als das bessere, billigere und nachhaltigere Verfahren beschrieben. Bei genauer Betrachtung erweist sich diese Aussage als ungenau und in ihrer Absolutheit sogar als falsch. Eine Differenzierung der verschiedenen Modelle der Mediation ist deshalb angebracht; nicht nur bei der Anwendung der Mediation, sondern auch bei der Diskussion um die Implementierung der Mediation in die Streitsysteme.

Mediation ist noch lange nicht gleich Mediation.

Der Zugang zu den unterschiedlichen Modellen der Mediation lässt sich am Besten nachvollziehen, wenn die Mediation in einem Kontinuum der Konfliktbeilegungsverfahren zugeordnet wird. Die Eckpunkte dieses Kontinuums werden aus dem Spannungsfeld zwischen der Position und den Interessen einerseits und zwischen der sach- und konfliktbasierten Herangehensweise andererseits gebildet.

Das Grundmodell der Mediation, wie es Anfang des letzten Jahrhunderts in Amerika aufgekommen war, ist die so genannte facilitative Mediation. Sie kann als der Ursprung der Mediation bezeichnet werden.

Die facilitative Mediation

(fazilitativ = vereinfachen, erleichtern) Der Mediator strukturiert einen Prozess um die Parteien dabei zu unterstützen, ein wechselseitig akzeptiertes Ergebnis zu erzielen. Der Mediator befragt die Parteien, wertschätzt und normalisiert, stellt unterschiedliche Sichtweisen heraus und sucht nach den Interessen hinter den Positionen, um darauf basierte Lösungsoptionen zu erarbeiten. Der Mediator macht keine Vorschläge und gibt auch keine Empfehlungen ab. Die Parteien sollen das Ergebnis auf der Basis von Information (Informiertheit) und Verständnis erwirken. Je weiter sich die Ausarbeitung der interessenorientierten Vorschläge von den Positionen entfernt, desto mehr nähert sich diese Form der Mediation der transformativen Mediation an. Die facilitative Mediation eignet sich für Konflikte auf der sachlich-intellektuellen Konfliktdimension

[2].Nachdem die Juristen die Mediation für sich entdeckten, haben sie ihre lösungsorientierte und problembezogene Denkweise in das Verfahren eingebracht. Daraus entstanden war die sogenannte evaluative Mediation. Sie entspricht dem juristischen Procedere am Meisten.

Die evaluative Mediation

(evaluative = wertend, bewertend) Diese Form der Mediation verstärkt die Einflussnahme des Mediators. Sie korrespondiert mit einem gerichtsanhängigen Prozess und nimmt dessen Ergebnis vorweg. Der Mediator unterstützt die Parteien, indem er die Schwachpunkte ihres Falles (ihrer juristischen Argumentation) herausarbeitet. Er mag formale Empfehlungen hinsichtlich des (juristischen) Ergebnisses (Fallausgang) machen. Er orientiert sich eher an der rechtlichen Lage als an den Interessen und Bedürfnissen der Parteien. Methodisch wendet er das Caucus oder die Shuttle diplomacy an. Der evaluative Mediator ist meist selbst ein Jurist. Die evaluative Mediation kann sich in zwei unterschiedliche Richtungen bewegen. Sie kann sich eher an den Positionen oder eher an den Interessen ausrichten. Im letzten Fall geht sie, je nachdem wie stark die Emotionen einbezogen werden, in eine facilitative oder transformative Mediation über.

Nicht nur die Juristen, sondern auch die Psychologen haben die Mediation für sich entdeckt. Sie kannten die Gesprächstechniken der Mediation bereits. Immerhin hat die Mediation diese aus der Psychologie entlehnt. Was sie nicht kannten war der strukturierte Aufbau und der sich daraus ergebende verfahrensbezogene Kontext, in dem die Gesprächs- und Interventionstechniken zur Anwendung kommen. Mit den Psychologen entwickelt sich die Mediation von einer bloßen Interessenerhellung zu einer echten Konfliktarbeit. Hier steht das Konflikterleben der Parteien im Vordergrund. Mit der Arbeit am Konflikt sollen die Parteien in die Lage versetzt werden, ihre Erkenntniswelt dergestalt umzuformen, dass ihnen eine Neugestaltung der streitbefangenen Lebensverhältnisse möglich wird.

Die transformative Mediation

(transformative = umformend, umgestaltend) Die transformative Mediation setzt auf die Fähigkeiten der Parteien. Sie versucht diese zu verstärken und nutzbar zu machen. Sie ermöglicht die Anerkennung der hinter dem Streit verborgenen Bedürfnisse. Um dies zu erreichen, lässt sie sich auf die Wahrnehmungswelt der Parteien ein und versucht, diese durch eine kontextsensitive Relativierung zu verändern. Das Lösungspotenzial besteht darin, die Beziehung der Parteien im Laufe der Mediation zu verbessern. Die transformative Mediation eignet sich besonders für die Bearbeitung von Konflikten der sozio-emotionalen und der wertmäßig-kulturellen Dimension[3].

Auch die Pädagogen sind auf die Mediation aufmerksam geworden. Für sie steht der erzieherische Aspekt der Mediation im Vordergrund. Wenn der Konflikt als ein Ausdruck von Abhängigkeit verstanden wird, erfahren die Parteien im Laufe der Mediation, wie sie sich aus dieser Abhängigkeit befreien können. Pädagogisch lässt sich dieser Veränderungsprozess nicht nur als Erkenntnisgewinn, sondern auch als ein Lernprozess begreifen. Methodisch wird dieser Lernprozess beispielsweise in der so genannten narrativen Mediation verwirklicht.

Die narrative Mediation

(narrative = erzählend, erzählerisch) Diese Variante gibt es seit den 1980ern. Sie wurde in Australien entwickelt und lehnt sich an die narrative family therapy an. Es gibt keine einzige Wahrheit, auf die man sich verständigen muss. Die Sachverhalte sind wie Geschichten, die nicht mehr sind als der Ausdruck einer Sichtweise, die sich der Bewertung durch den Mediator entzieht. Die Persönlichkeiten der Parteien werden über ihre persönlichen Geschichten konstruiert. Der Erkenntnisprozess beim Klienten wird durch die veränderte Sichtweise ermöglicht.

Die facilitative, evaluative, transformative und narrative Mediation sind als Grundformen mediativen Vorgehens zu verstehen. Sie bilden die wichtigsten und charakteristischsten Ausgestaltungen der Mediation. Sie beschreiben ihre Vielfalt und positionieren die Mediation eher als ein entweder sachliches oder als ein eher konfliktbezogenes Verfahren. Sie positionieren die Mediation als ein Verfahren das entweder eher auf Positionen abstellt als auf Interessen. In der Praxis sind diese Formen fließend und ineinander übergehend. Der professionell tätige Mediator muss deren Unterscheidung kennen und beherrschen. Wie sonst will er den Parteien in Phase eins eine korrekte Kostenkalkulation ermöglichen?

Es versteht sich von selbst, dass die unterschiedlichen Formen der Mediation unterschiedliche Herangehensweisen bedingen und eine unterschiedliche, voneinander abweichende Konflikttiefe erzielen. Eine facilitative Mediation kann auf der Sachebene über den Konflikt hinweg durchgeführt werden. Sie kann tatsächlich schneller und deshalb auch billiger sein als eine konventionelle Form der Konfliktbeilegung. Eine sich auf den Konflikt in seiner Tiefe einlassende transformative Mediation wird einen größeren Aufwand mit mehr Interventionen erfordern. Sie ist deshalb weder schneller, noch billiger. Während eine facilitative Mediation mit einem 3-stundenaufwand zu kalkulieren sein mag, ist die transformative Mediation mit einem 10-stundenaufwand anzusetzen. Unterschiede gibt es auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Während die facilitative Mediation sicherlich dazu beiträgt den sachlichen Streit ohne eine Restauration beizulegen, erlaubt die die transformative Mediation eine Veränderung der Lebensbedingungen und der diese prägenden Beziehungen mit einem wieder Instand setzenden Ausgang. Es sollte den Parteien obliegen zu entscheiden, ob sie die eine oder andere Form der Konfliktbeilegung bevorzugen. Der Mediator hat sie jedoch aufzuklären und die verschiedenen Optionen zur Wahl zu stellen. Er ist dies nicht nur den Parteien schuldig, sondern auch der Mediation. Er sollte die sich daraus ergebende Kompetenz deshalb in seinem Angebot entsprechend herausstellen und berücksichtigen. Nur so lassen sich falsche Erwartungen vermeiden und die Wahl des „passenden“ Mediators ermöglichen.

Die Kenntnis der verschiedenen Ausgestaltungen der Mediation ist selbst unter den Mediatoren nicht selbstverständlich. Der Grund dafür sind unterschiedliche Erfahrungen, unterschiedliche Ausbildungsstandards und Dogmatisierungen, die das Erlernen der Mediation zwar vereinfachen aber deren immanente Kompetenz auch verkürzen. Im intrakulturellen Konfliktgeschehen mögen diese Unterscheide zu verdecken sein. Schon die europaweite Sicht macht sie indes sehr deutlich. Man kann davon ausgehen, dass Mediatoren mit einer 40-stündigen Ausbildung, wie z.B. in UK oder mit einer 60-stündigen Ausbildung, wie sie in vielen östlichen Mitgliedstaaten üblich sind, z.B. in Lettland oder Bulgarien, lediglich auf die facilitative Mediation ausgebildet wurden. Ob eine Ausbildung mit 120 oder 200 Stunden dazu führt, dass der Mediator alle Formen der Mediation beherrscht bleibt aber fraglich und abhängig von den jeweiligen Ausbildungsinhalten.

Wenn der Mediator alle Formen der Mediation beherrscht, wird er in der Praxis bemerken, dass die Übergänge fließend sind. Erst in Phase zwei kennt er den genauen Streit der Parteien und erst jetzt kann er seine eingangs aufgestellte Konflikthypothese konkretisieren. Dieses Phänomen ist, wie in „Mediation von hinten“ beschrieben[5], durchaus ein kalkulierter Aspekt der Logik, welche den Ablauf der Mediation bestimmt. Ob und inwieweit sich die Mediation als eher facilitativ, evaluativ oder transformativ gestalten lässt, hängt von äußeren Faktoren, wie dem finanziellen Rahmen und von inneren Faktoren, wie die Bereitschaft der Parteien, den Konflikt in seiner Tiefe anzugehen ab. Praktiker wissen, dass sich diese Bereitschaft im Laufe der Mediation verändert. Die Grenzen und Übergänge sind fließend. Die Mediation ist so aufgebaut, dass sie sich flexibel den Bedürfnissen der Parteien anpassen können.

Mit der Zuordnung der Mediation in das Kontinuum der Streitbeilegung, lassen sich nicht nur die unterschiedlichen Formen der Mediation identifizieren. Das Kontinuum erlaubt auch eine Abgrenzung zu anderen Verfahren, wie z.B. dem Gerichtsverfahren. Den Gegensatz bilden sodann das Gerichtsverfahren als ein eher sachlich und positionsorientiertes Verfahren. Ihm stellt sich die transformative Mediation als ein eher konflikt- und bedürfnisbezogenes Verfahren diametral gegenüber. Als eine Landkarte dargestellt, sieht die Welt der Konfliktbeilegung dann etwa so aus:

Woher ich das weiß:Recherche

Alles mögliche. Newspaper article (entweder selber einen schreiben oder Infos aus einem heraus extrahieren), translation for a friend, report. Im Abi hatte ich beispielsweise einen deutschen Zeitungsartikel den ich dann ,,mediaten" musste.

eine Mediation verläuft immer gleich. Du kriegst einen Text in deutsch und musst ihn der Aufgabe entsprechend umwandeln. Dabei musst du sehr auf dir textform achten! Wenn ich du wäre, würde ich dir am beste empfehlen alle textarten die du im unterricht durchgenommen hast, durchtrainierst.

wenn es zb. ein brief an deine Austauschpartnerin in england ist, kannst du in umgangsprache schreiben.

wenn es aber ein essay ist, solltest du so „hochenglisch“ wie möglich schreiben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung