Mastiff als Anfängerhund?
Kann so ein riesiger Hund(Old English Mastiff), für jemanden der noch keine Erfahrung in der Hundehaltung hat, überhaupt geeignet sein?
12 Antworten
Nicht wirklich. Er braucht erstens genug Auslauf und muss sehr gut erzogen werden. Wenn nicht wird er Aggresiv. Ich würde mit einer einfacheren rasse anfangen wie Golden Retriever. Die verstehen sich gut mit Kindern und haben einen guten Charakter
Warum muss ich jetzt grinsen, wenn ich Dein Pseudonym "Hackbällchen" sehe, und gleichzeitig Deine Frage nach einem Mastiff als Anfängerhund? 😁😁😁😁
Die haben ein Kiefer, da staunst Du nur. Abgesehen davon ist so ein Hund, wenn er nicht von einem absoluten Hundekenner erzogen wird, ein echte Gefahr.
Also: NEIN, definitiv NEIN.
Ehrlich, ich rate Dir von einem Mastiff als Anfängerhund ab. Ich wollte auch am Anfang (ist schon viele Jahre her) einen großen Hund, habe mich dann aber aus Vernunftsgründen für einen kleineren entschieden. Das war ein toller Hund, leider lebt er nicht mehr. Mittlerweile bin ich auch von meinem zweiten, kleinen "Monster" absolut begeistert.
Das soll nicht heißen, dass Du Dir nie einen Mastiff holen sollst, aber bitte nicht als Anfängerhund. Ich bin auch nicht sicher, ob das nicht ein Listenhund ist!?
Jau, der tut nichts und wenn er denn einen zum Hackbällchen macht, dann hat der unbeteiligte Passant wohl einen Fehler gemacht.
Meine ehrliche Meinung: Ich freue mich immer, wenn so ein Tier ausrastet und es das eigene Herrchen/Frauchen trifft.
Leider sind meist Unschuldige die Opfer.
Ich kann deine Begeisterung für den Mastiff verstehen . In meinem gesamten Umfeld kenne ich nur einen einzigen Mastiff ...Ein Rüde namens "Anges" .Sehr beeindruckend. .Neben ihm wirkt meine 40 kg - Hündin geradezu niedlich. Er ist sanft , gutmütig , friedlich - weil er gut erzogen wurde und (ganz wichtig) ausgelastet wird. Jeder Hund hat einen einzigartigen Charakter -den kannst du aber eben nur 'genießen ' , wenn der Hund richtig erzogen und sicher geführt wird . Vieleicht ist es dir möglich , einen Züchter zu besuchen , um dir die Ausmaße ( in jeder Hinsicht ;) eines ausgewachsenen Mastiff 's näher zu betrachten .
schau lieber im Tierheim, die Menschen dort unterstützen dich bei vielen Dingen!
Solltest du dir gut überlegen.
Eine Erdgeschosswohnung ist vom Vorteil auch Futterkosten können sehr hoch sein hier mal ein Auszug aus einem Artikel;
Er braucht viel und hochwertiges Futter. Besonders in der Phase des Wachstums bedarf es eines fachkundigen Ernährungsplans. Hilfreich ist ein hochgestellter Futternapf, um dem Risiko von Magendrehung entgegenzuwirken. Auf das Gewicht sollte immer genau geachtet werden.
Kannst dir mehr Informationen über die Rasse besorgen:
Sorry dass ich grinse☺️, ich besitze eine Bordeauxdogge. Wenn man sich mit der Rasse vertraut gemacht hat, jegliche Info verinnerlicht hat, sich nie scheut um Hilfe zu fragen, der Hund aus einer vernünftigen Zucht stammt, als Welpe angeschafft wird, dann wahrscheinlich... Aber es ist nicht einfach so einen Hund zu händeln, Konsequente liebevolle Erziehung ust das A und O. Bitte nicht heute, ach wie süß und nach drei Wochen sagen geht gar nicht. Macht euch kundig, fragt andere OEB Halter, fragt den Züchter, sucht euch Infos aus dem Internet, geht bei FB OEB Gruppen....
Information ist alles.
Es ist nicht unbedingt zu empfehlen weil es sehr kräftige und auch sture Hunde sind. Ausserdem wirst du zudem dass du mit der neuen Situation als "Neuhundehalter" gleich zusätzlich mit Vorurteilen und Unwahrheiten konfrontiert. Viele Leute werden dir (oder besser dem Hund) aus dem Weg gehen bis sie merken, dass du den Hund im Griff hast und er wirklich "nix tut".
Wichtig sind vor allem deine Gründe für so eine Rasse. Gefällt dir die Rasse und deren Charakter? Sehr gut. Brauchst du den Hund um dich stark zu fühlen und dem Gefühl von anderen "respektiert" zu werden? Dann nein!
Aber mit einer guten Hundeschule und wenn die anderen Gegebenheiten stimmen: Warum nicht?
Niemand braucht einen Hund, soweit gebe ich dir Recht. Es ist eine Rasse wie jede andere auch und es sind tolle Hunde, wie jede andere Rasse auch. Schreib nicht so einen Blödsinn.
Schreib nicht so einen Blödsinn. Auf diesem Niveau - genau so zurück.
Aber viele solcher Hunde brauchen Menschen, die auf ihre Art und ihr Wesen eingehen können und sie verstehen !
Quasi Menschen mit Erfahrung, Einfühlungsvermögen, liebevoller Konsequenz und einer gehörigen Portion Hundeverstand...
Warum ?
Weil viel zuviele Menschen sich überschätzen oder ihr nicht vorhandenes Ego aufzupushen suchen - und die Hunde am Ende auf ewig im Tierheim sitzen oder gar dem Tod durch Einschläfern geweiht sind !
Das ist dem Charakter eines Mastiffs fremd. Das sind von Natur aus sehr ruhige Hunde, die zurückhaltend reagieren, bevor sie Entscheidungen treffen. Der einzigartige Charakter ist der Grund, weswegen ich mich gerade so sehr für diese Hunde interessiere (ich sehe diese Hunde auch nicht zum ersten Mal, aber es wäre, wenn ich mich dafür entscheide, mein erster eigener Hund). Die sehen zwar für manche zwar bedrohlich aus, sind aber nicht mit Hunden wie Staffordshire Terrier zu vergleichen, die bei unerfahren Haltern ja öfters austicken. Ich bin trotzdem noch unentschlossen.