Maßnahmen gegen Kinderarbeit?

5 Antworten

In erster Linie wollen Lehrer.dass Du (also alle Schüler) sich mit dieser Thematik auseinander setzen...sprich: darüber lesen und eigene Gedanken formulieren.....Recherchieren sozusagen....das hat schon mal einen Wert ( so koenntest du anfangen ...mit deiner Hausaufgabe) 

Und bei dem ganzen Lesen im Internet  - ueber Kinderarbeit- wirst du deine eigenen Gedanken entwickeln. Und ein bisschen alles aufschreiben.was dir wichtig oder unklar war.( das bleibt nicht aus..glaube mir) dann frag deine Eltern zu diesem Thema.   Sie können dir bestimmt auch etwas dazu sagen....und du bist wieder einen Schritt weiter....und was du nicht herausgefunden hast, das formulierst du am Ende deiner Hausaufgabe einfach in Fragen. Deine Lehrerin wird dir dann die Normen erörtern. Nachdem du ihr deine Hausaufgabe vorgelegt hast.

Darf ich da mal kritisch die Frage stellen, warum Kinderarbeit verhindert werden muss?

Im Ausland ist es häufig so, dass Kinder nach und nach in die Rolle des Erwachsenen hineinwachsen - durch Arbeit. Die Familien sind darauf angewiesen, dass die Kinder etwas nach Hause bringen, die Kinder sind stolz, etwas beitragen zu können.

Wenn diese Jugendlichen 18 sind, sind sie auch erwachsen.

Auch für unsere Jungend würde ich mir wünschen, dass sie mehr praktische Erfahrung außerhalb der Schule sammelt. Unsere Jugendlichen werden nur an ihren Schulnoten gemessen, wenn diese schlecht sind, haben diese Kinder den Eindruck, nichts zu können. Sie haben ja auch kein anderes Gebiet, auf dem sie die Erfahrung machen können, kompetent zu sein.

Ich spreche hier definitiv nicht von gesundheitsschädigenden Arbeiten oder von schwerer Arbeit, illegaler oder Kinderprostitution etc. und auch nicht davon, dass die Kinder keine Schulbildung erhalten.

Fakt aber ist, dass unsere Kinder mit 18 noch nicht erwachsen sind und Schule für ihre Realität halten - sie kennen ja auch keine andere. Häufig sehe ich auch die Eltern im Garten oder vor dem Haus arbeiten, während die fast erwachsenen Kinder auf dem Sofa chillen. In vielen Ländern ist das undenkbar und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine ganze Generation von Prinzessinen und Prinzen der Welt da draußen gewachsen ist.

Die kids in familiäre Watte zu packen ist sehr deutsch - so beherrschen die Kinder zwar die Wii, aber eben häufig nicht einmal den eigenen Familienhaushalt geschweige denn Umgangsformen und Gepflogenheiten im wirtschaftlichen Verkehr. Und so kommt es dazu, dass Jugendliche bei der Bewerbung oft hilflos sind sich bei der Einarbeitung im Job nicht immer anstellig zeigen. Von Dingen wie Versicherungen abschließen oder Behördengänge erledigen mal ganz zu schweigen. Es fehlt allerorten an Alltagskompetenz.

Insofern: Muss die Frage vielleicht kritisch überprüft werden?


Ein soziales Staatssystem, dass Familien unterstützt und somit die Kinder zur Schule gehen können.

So Sachen wie Fair Trade, das es kostenfreie Bildung, soziale Absicherung und gerechte Löhne gibt