Massive Probleme beim Aufwachen

6 Antworten

Leute das ist ein wirkliches Problem. Ich habe dieses Problem ebenfalls. Allerdings hat es nichts mit einem verzögertem schlafrhythmus zu tun, und leute wirklich. Früher schlafen gehen und den wecker um 5 stellen. Als wären wir da nicht selber draufgekommen. Es ist für mich nicht möglich einfach so wenn der wekcer läutet aufzuwachen. Probleme beim einschlafen hab ich auch nicht. Egal ob ich früher oder später schlafen gehe. Am wochenende ist es bei mir so das ich meistens bis 12 oder gar 1 schlafe. Also ich wache zwar schon mal um 9 oder 10 auf aber da bin ich soooo fertig das ich mich kaum bewegen kann,als wäre ich einen marathon gelaufen. Mir fehlt einfach die puste um irgendwas zu machen. Und auch das selbe problem mit dem wecker. Hatte es schon mehrmals dass meine eltern in meinen zimmer gekommen sind und gemeint haben ich solle den sch**** wecker abdrehen, der schon seit einer halben stunde rennt. Oder wenn sie mal nicht da sind wach ich irgendwann um 9 auf und sehe dass ich totz mehrmalger weckerwiederholung jeden einzelnen verpennt habe. Ich wurde schon mehrmals deswegen in der arbeit verwarnt und weiß echt nicht was ich tun soll. Ich liebe meine arbeit und würde wieklich gerne pünktlich kommen und vl noch die zeit dazu haben zu frühsrücken :/.

Ich habe woanders gelesen dass es vl an einem vitamin d mangel oder magnesium mangel auch liegen kann. Weißt darüber jemand bescheid?. Ich werde trzdm vl einmal in ein schlaflabor schauen und ech mitteilen falls ich eine lösung parat habe.


CGx64  16.11.2015, 02:36

Wie gesagt, Magnesium könnte es effektiv sein, weil es den ganzen Körper beeinflusst. Versuchs einfach! Mach aber wie ich erwähnte Fussbäder mit Magnesiumchlorid. Das trinken hilft Dir nur bei dringenden Angelegenheiten und wenn überhaupt durch den Tag. Bei mir ist es so, dass überwiegend wenn ich nach Mitternacht schlafen gehe, ich sehr viel grössere Probleme habe, auf zu stehen (um 6-8). Ich kann sogar mit weniger Schlaf besser aufstehen und bin besser dran als wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde - logisch. Dies aber auch nur, vor 0 Uhr.. Leider trifft das aber auch nicht in jedem Fall zu, wenn ich sehr müde bin, hilft auch um 21 oder 22Uhr schlafen gehen nichts, ih bin dann erst wieder so um den Mittag oder späten Nachmittag zu brauchen bzw. Wach auch erst dann auf, wenns nichts individuelles ist. Wenn ich wieder mal versuche den Rhytmus hin zu biegen, bleibe ich einfach wach bis zum nächsten Tag und geh dann um 18-1900 Uhr schlafen und wache um - kommt ein bisschen drauf an - 0300 - 0500 auf. Normalerweise bin ich dann auch ausgeruht. Bei mir wären es also eher die sehr frühen Morgenstunden, bei denen ich besser aufstehen kann, leider aber klappt das eben auch nicht immer. Bei mir ist es leider aber auch immer etwas ein Kampf.. ich bin ein Nachtmensch, möchte aber auch vom Tag den grössten Teil haben.. man kann wohl nicht beides haben ;) Ich denke man hat aber sowieso mehr, wenn man früh aufsteht, ist aber einfach meine Meinung..

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unter umständen kannst du gar nichts dagegen tun, denn das könnte hormonbedingt sein. das schlaf-hormon melatonin wird bei jugendlichen nämlich zu anderen zeiten ausgeschüttet als bei erwachsenen, sodass sich die nacht bei jugendlichen quasi "nach hinten" verschiebt (also erst spät einschlafen können, weil noch kein melatonin ausgeschüttet wurde, und erst spät aufstehen können, weil das melatonin morgens noch präsent ist). deswegen hört man auch des öfteren die forderung, dass man so ab der 8.-9. klasse die schue erst ab 9 uhr beginnen sollte, weil es einfach besser zum schlafrhythmus von jugendlichen passt.

Geh doch mal zu einem Schlafmediziner und lass dich abklären.

Ich habe/hatte ähnliche Probleme. Vor kurzem bekam ich die Diagnose "verzögertes Schlafphasensyndrom". Es handelt sich dabei um eine neurologische Schlafstörung, bei welcher die "innere Uhr" um mindestens ein paar Stunden verschoben ist. Die Anzahl Betroffener ist bei Jugendlichen wesentlich höher als bei Erwachsenen (und eher selten bei Kindern). Wenn herauskommt das du die Jugendvariante hast, hast du grosse Chancen dasses mit Anfang 20 endet. Hast du es von klein auf (frag deine Mutter ob du als Kind oft nachts aus dem Bett bist um zu spielen oder lange geschrieen hast) Ist die Wahrscheinlichkeit grösser dasses lebenslang ist.

hier das einzig brauchbare auf Deutsch:

http://www.circadiansleepdisorders.org/docs/DSPS-QandA-German.php

Leider ist die Diagnose im deutschsprachigen Raum nicht sehr bekannt und wenn haben auch viele Schlafmediziner einen ungenügenden Wissensstand (Aussage eines Chefarztes).

Zudem wird es oft mit Abendmenschen verwechselt, welche morgens auch Mühe haben, jedoch in der Lage sind ihren Rhythmus anzupassen.

Ich kann dir sonst noch den englischen Wikipediaeintrag zu DSPS und einen Blog (delayed2sleep.wordpress.com/table-of-contents/) von einem DSPS'ler mit vielen Informationen, Zusammenfassungen von Studien, Tipps und Erfahrungsberichten empfehlen.

Ich hab das gleiche Problem.. ich habe das Gefühl bei mir nimmt sich mein Körper einfach die Ruhe und Zeit die er braucht für die Regeneration (Konflikte). Habe hier etwas von Magnesium gelesen, versuch das auf jedenfall! Mach aber ein Fussbad (das trinken hilft nur bei akutem Mangel). Glaube so an die 30g sollten passen und das ne halbe Stunde lang. Ich schaffs au nicht meinen Rhytmus mit "Gewalt" wieder in Ordnung zu bringen. Nach einem oder paar Tagen mehr überschlafe ich dann trotzdem jeden Wecker. Das Ganze Haus ist manchmal schon wach und ich hör den sch**** Wecker einfach nicht. Vielleicht aber hilft bei Dir ja wirklich Magnesium, das kann man fast als Wundermittel anschauen. Kannst aber nicht nach einer Woche schon Ergebnisse erwarten. Mach das ne Zeit lang und vielleicht hilfts ja - wie gesagt, trinken bringt nichts auf die dauer, mach die Fussbäder da nimmste den grössten Teil vom Magnesium auf (Magnesiumchlorid verwenden). Ansonsten kann ich Dir nur raten, finde einen Arbeitgeber Der Dein Problem versteht und das auch akzeptiert. Ich kann sonst auch nur vermutungen anstellen, bei mir könnten es auch dauernde Konflikte sein.. aber zu 100% kann ich das nicht sagen, das kann Dir auch kein Mediziner sagen, die schauen eh nicht mehr auf das Individuum, sondern zitieren irgend ein Medizinbuch und machen Dich mit den Medikamenten abhängig, die angeblich helfen sollen. Wenn man die Ursache nicht kennt, kann man das Problem zu 95% auch nicht lösen.. Naja sag nur, Kopf hoch und nicht aufgeben!