Gott personalisieren? Frage an die Antitheisten?
Da viele hier vermutlich den Unterschied zwischen Atheist und Antitheist nicht kennen, erkläre ich vorab wo der Unterschied besteht, um eine Blamage in der überempfindlich Projektion zu ersparen.
Antitheisten sind Menschen, die aktiv gegen religiöse Überzeugungen und Institutionen vorgehen. Sie sind nicht nur ungläubig oder voreingenommen gegenüber Religion, sondern sind ausdrücklich antagonistisch, oft feindselig und intolerant gegen religiösen Glauben und religiöse Organisationen.
Ein Atheist ist eine Person, die nicht an die Existenz von Göttern oder höheren Mächten glaubt und stattdessen die Welt und das Universum als rein materielle Phänomene betrachtet, die ohne göttliches Eingreifen erklärt werden können. Sie sind nicht unbedingt moralisch oder politisch intolerant gegen religiösen Glauben und religiöse Organisationen.
Und jetzt zur meiner Frage
Warum ist es euch möglich, die Natur nicht zu personifizieren, da sie (wie vermutlich viele von euch aus meiner Sicht hoffnungsvoll wissen) nicht in moralischen oder ethischen Ebenen denkt wie Menschen, aber ihr tut dieses mit Allah?
Wieso seit ihr nicht gegen die Natur und ihre Gesetze bzw ihre Regeln?
2 Antworten
Ich sehe als Atheisten, weniger als Antitheisten.
- Moral hat sich aus der Evolution und somit aus der Natur ergeben.
- Götte sind den Gedanken von Menschen entsprungen mit einem Zweck/Hintergedanken.
Das sind auch die Gründe, warum sich Moral wandelt und Religionen mit ihren Göttern nicht - da wird dann die sich verändernde Moral kritisiert oder verurteilt.
Aber davon mal ab: man kann nicht gegen die Natur oder ihre Gesetze sein, weil die Wissenschaft ja eben diese Analysiert und Fakten über sie sammelt. Es geht darum, sie zu erkennen, nicht darum, sie moralisch zu beurteilen.
Jedoch gibt es ja durchaus Bestrebungen, bspw. die Lebenserwartung des Menschen zu steigern - das wäre ja indirekt eine Kritik an die natürliche Lebenserwartung ;-)
Muss nicht unbedingt sein. Man kann auch Antitheist sein und sich gleichzeitig mit den psychologischen Hintergründne befassen, aus denen heraus Menschen glauben.
Ich würde sogar sagen, dass sich sehr viele Antitheisten - wie auch Atheisten - mit den Persönlichkeitsstrukturen und der Psychologie in den Religionen auseinandersetzen.
Ich würde sogar sagen, dass sich sehr viele Antitheisten - wie auch Atheisten - mit den Persönlichkeitsstrukturen und der Psychologie in den Religionen
Es würde den Gottlosen eher helfen, wenn sie sich mit den Persönlichkeitsstrukturen und ihrer eigenen Psychologie auseinandersetzen würden.
Das ist ein gutes Beispiel. Der Begriff "Gottlosen" wird verwendet, um andere abzuwerten. Die Intention dahinter ist aber eigentlich, sich selbst aufzuwerten.
Davon einmal ab ist die Analyse der Psychologie von Gläubigen natürlich auch ein Thema in der Wissenschaft. Da nicht alle Religionen im Recht sein können, glauben viele Menschen unter Garantie an einen nicht existierenden Gott. Diese Menschen haben sogar Gotterscheinungen und berichten von Erlebnissen mit Gott. Zu ergründen, warum diese Wahnvorstellungen mit Bezug zur Religion auftreten, ist natürlich sehr wichtig für die Wahrheitsfindung.
Das ist ein gutes Beispiel. Der Begriff "Gottlosen" wird verwendet, um andere abzuwerten. Die Intention dahinter ist aber eigentlich, sich selbst aufzuwerten.
Das ist wieder ein gutes Beispiel dafür , dass Gottlose sich bemühen, ihre Haltung aufzuwerten.
Wer sich selbst als nur Biomasse mit Verfallsdatum einstuft, hat auch den Selbstwert von Biomasse mit Verfallsdatum. Gott betrachtet ihn dennoch als sein Geschöpf und begleitet ihn für Ewigkeit bis zu der (späten) Erkenntnis dass er einen Seele hat, die das kostbarste ist im ganzen Universum.
Gleichwohl erfinden sie im Bemühen, ihre Haltung aufzuwerten. ständig neue Differenzierungen, und nennen sich statt gottlos Atheisten, Agnostiker, Antitheisten, Ethiker, Evolutionisten ... und wehren sich damit gegen den auch für sie selbst negativ besetzten Oberbegriff "Gottlose"
Da nicht alle Religionen im Recht sein können, ...
Das stimmt so nicht, es gibt so viele Haltungen zu Gott, wie es Menschen gibt. Die aber sind jeder für sich in unterschiedlicher Weise und unterschiedlichem geistigen Abstand vorn Gott entfernt.
... glauben viele Menschen unter Garantie an einen nicht existierenden Gott.
All die Gottesnamen sind, soweit sie die Gläubigen nach Wahrheit suchen , unterschiedliche Benennungen für das Bemühen zu Gott zu finden.
Wer sich selbst als nur Biomasse mit Verfallsdatum einstuft, hat auch den Selbstwert von Biomasse mit Verfallsdatum.
Das stimmt. Und das Selbstwertgefühl entspricht somit dem wissenschaftlich beobachtbaren und ist soweit wahr. Und da sich das für viele Menschen abwertend anhört, erfinden sie etwas, um das Selbstwertgefühl aufzuwerten. Also muss der Mensch etwas total besonderes sein, bspw. das Produkt eines Gottes. Zudem gibt es sowas wie "Wert" nur in der menschlichen Wahrnehmung, es ist objektiv daher neutral.
Gott betrachtet ihn dennoch als sein Geschöpf und begleitet ihn für Ewigkeit bis zu der (späten) Erkenntnis dass er einen Seele hat, die das kostbarste ist im ganzen Universum.
Siehe oben ("Und da sich das für viele Menschen abwertend anhört, erfinden sie etwas, um...").
Gleichwohl erfinden sie im Bemühen, ihre Haltung aufzuwerten. ständig neue Differenzierungen, und nennen sich statt gottlos Atheisten, Agnostiker, Antitheisten, Ethiker, Evolutionisten ... und wehren sich damit gegen den auch für sie selbst negativ besetzten Oberbegriff "Gottlose"
Niemand kann sich gegen etwas wehren, dass er eingesteht. Die Aussage ergibt also keinen Sinn. Der Begriff "Gottlos" nur für Gläubige negativ besetzt, Nicht-Gläubige sehen ihn als eine Form der Freigeistigkeit.
Das stimmt so nicht, es gibt so viele Haltungen zu Gott, wie es Menschen gibt. Die aber sind jeder für sich in unterschiedlicher Weise und unterschiedlichem geistigen Abstand vorn Gott entfernt.
Es gibt genügen Religionen, die die alleinige Wahrheit und den alleinigen Gott für sich einfordern. Und der Konflikt führte letztlich zu der Erkenntnis, dass nicht alle Religionen wahr sein können. Die Masse an Menschen, die der Illusion eines falschen Gottes erlagen und immernoch erliegen, ist daher beträchtlich. Und die Erkenntnis, dass Menschen über andere Menschen mit der Erfindung "Gott" Macht ausübe können, ist erstaunlich.
Die Vielfalt der Glaubensrichtungen und Religionen ist keine Bestätigung für den Atheismus.
Atheisten behaupten man könnte Gott (dessen Existenz sie bezweifeln) jedenfalls nur über eine einzige Religion, die dann die einzig Wahre sein müsste, gegebenenfalls erkennen.
Deren Bild von der wahren Religion ist das von einem Schienenstrang, der aus einem Gleisgewirr eines Verschiebebahnhofs heraus führt und als einziges Gleis zum Ziel führt.
Alle anderen Gleise müssen nach dieser Vorstellung Abstellgleise, Irrwege, Sackgassen und Holzwege sein.
Das ist eine verkürzte Sichtweise die ein "Getrennt-sein" von der Fülle Gottes ausdrückt. Die Vielfalt der Religionen wird , für den, der sie verstehen will, durch ein anderes Bild sehr viel besser verdeutlicht.
Man soll sich die Wahrheit bzw. die Realität Gottes wie eine Sonne vorstellen, die so gleißend hell ist, dass man nicht hineinschauen kann und deshalb auch keine Einzelheiten erkennen kann.
Von dieser Sonne gehen nach allen Richtungen Strahlen aus, die tief in die Dunkelheit hinein strahlen.
Auf diesen Strahlen bewegen sich Wesen, die Menschen, entweder auf die Wahrheit zu oder von der Wahrheit weg, was so viel bedeutet wie die Entscheidung des Einzelnen zwischen Gut und Böse. Das kann auch hin und hergehen, je nach der Persönlichkeit.
Andererseits blicken diese Wesen in alle Richtungen um sich und sehen nur Dunkelheit und nur von der Sonne her erkennen sie Licht.
Sie erkennen auch andere Wesen die sich ihre Auffassung nach in der Dunkelheit bewegen und aus ihrer Sicht daher nicht auf dem richtigen Weg sind, der ... aus Ihrer Sicht auf die Sonne, zum Licht führt. Deshalb lehnen sie die anderen und deren Standpunkte ab und versuchen sie auf ihrem Weg zur Wahrheit zum Licht hinzulenken.
Auf den anderen Strahlen bewegen sich Menschen oder Wesen die der Wahrheit einen anderen Namen geben, obwohl sie letztlich die gleiche Wahrheit ist, über die sich die Wesen jedoch nicht verständigen können, weil Sie wegen ihrer Helligkeit nicht ein beschreibbaren Einzelheiten ( Die unfassbare Größe Gottes) zu erkennen im Stande sind und daher auch nicht beschreiben können.
Daher glauben sie allen anderen seien im Irrtum und die akzeptieren die Namen nicht als Weg zum Licht. Sie erkennen, das der Weg zu Gott zur Harmonie und Vollkommenheit führt und meinen dann in ihrer Verblendung Gutes zu tun, indem sie Andersgläubige oder Abweichler vom alleinseeligmachenden Glauben bekämpfen.
Alle erkennen dass es nur eine Wahrheit gibt erkennen sie jedoch jeweils in anderen Richtung.
Daraus läßt sich auch herleiten, dass wir nur die Strahlenwege als Weg zur Wahrheit anerkennen können die unserem Weg nahe sind.
Von den Strahlen, die auf der gegenüberliegenden Seite von der Sonnen ausgehen können wir überhaupt nichts erkennen oder wissen, weil diese hinter dem gleißenden Licht für uns verborgen sind.
Das ist der Grund, warum alle Gläubigen ihr jeweiliges Erkennen Gottes - im Bild die Sonne - als den alleinigen Weg zu Gott ansehen und dann diesem Gott einen eigenen Namen geben, obwohl es der gleiche Gott (die gleiche Sonne) ist, der in tausenden anderen Religionen auch gefunden wurde, nur aus einer anderen Perspektive und mit möglicherweise völlig wahrheitsgemäßen oder idiotischen Ritualen verehrt wird.
Je näher sie aber der Wahrheit kommen, desto ähnlicher werden sich die religösen Auffassungen der unterschiedlichsten Menschen bis zu einem Verschmelzen ineinander an.
Die Vielfalt der Glaubensrichtungen und Religionen ist keine Bestätigung für den Atheismus.
Nein, da aber nicht alle wahr sein können, bestätigt es folgendes:
- Menschen können eine falsche Religion erfinden und somit die Macht, die einem Gott zugestanden wird, für sich selbst ergreifen
- Menschen können Schriften erstellen, die von anderen als heilig betrachtet werden, bowohl sie es nicht sind
- Menschen können "Erlebnisse" haben, die sie als göttlich beschreiben, die aber nicht göttlich sind
- usw.
Mit deiner Ausführung zum Sonnenvergleich kann ich nicht viel anfangen. Bildsprachen werden auch in Märchen verwendet, damit man sich etwas vorstellen kann, das nicht existiert. In diesem Fall ist das ja schienbar nicht der Fall, also bräuchte ich Argumente, die schon einen Erkenntnisgewinn aufweisen. Zudem deckt sich deine bildliche Ausführung nicht mit der doch recht klaren Sprache in der Bibel ("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" etc.).
Das ist der Grund, warum alle Gläubigen ihr jeweiliges Erkennen Gottes - im Bild die Sonne - als den alleinigen Weg zu Gott ansehen und dann diesem Gott einen eigenen Namen geben, obwohl es der gleiche Gott (die gleiche Sonne) ist, der in tausenden anderen Religionen auch gefunden wurde, nur aus einer anderen Perspektive und mit möglicherweise völlig wahrheitsgemäßen oder idiotischen Ritualen verehrt wird.
Je näher sie aber der Wahrheit kommen, desto ähnlicher werden sich die religösen Auffassungen der unterschiedlichsten Menschen bis zu einem Verschmelzen ineinander an.
Die Religionen standen eher im Wettbewerb und haben dies auch mit ihren Schriften belegt. Das ist argumentativ natürlich ärgerlich, weil es schwer schönzureden ist, aber es steht halt in den Schriften. Und ähnlicher werden sie sich nicht, eher haben sich die Glaubensgemeinschaften seit jeher abgespalten und mussten nicht selten mit Gewalt zusammengehalten werden. Gibt genug Berichte über Propheten, die als falsch gebrandmarkt und aufs Schafott gezogen wurden, nur damit ihre Stimme nicht mehr zu hören ist.
Die Vielfalt der Glaubensrichtungen und Religionen ist keine Bestätigung für den Atheismus.
Nein, da aber nicht alle wahr sein können, bestätigt es folgendes:
Wenn Du dass Bild von der Sonne nachvollziehen würdest/wollest, dann würdest Du das treffender beschreiben:
Menschen können eine falsche Religion erfinden und somit die Macht, die einem Gott zugestanden wird, für sich selbst ergreifen
Die vermeidlichen Erfindungen sind Ergebnisse der Suche nach Gott, die unterschiedlich weit von der Wahrheit entfernt sind
Menschen können Schriften erstellen, die von anderen als heilig betrachtet werden, bowohl sie es nicht sind
Die vermeidlichen oder tatsächlich heiligen Schriften sind Ergebnisse der Suche nach der Wahrheit, sind aber unterschiedlich weit von der Wahrheit entfernt.
Menschen können "Erlebnisse" haben, die sie als göttlich beschreiben, die aber nicht göttlich sind
usw.
Mit deiner Ausführung zum Sonnenvergleich kann ich nicht viel anfangen. Bildsprachen werden auch in Märchen verwendet, damit man sich etwas vorstellen kann, das nicht existiert.
Den Eindruck habe ich auch, Märchen anzusehen als etwas was nicht existiert ist wirklich geistlos.
In diesem Fall ist das ja schienbar nicht der Fall, also bräuchte ich Argumente, die schon einen Erkenntnisgewinn aufweisen. Zudem deckt sich deine bildliche Ausführung nicht mit der doch recht klaren Sprache in der Bibel ("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" etc.).
("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" etc.).
Wenn man sich Angesichts eines Sonnenstrahl deer Finsternis zu wenden und das Goldenes Kalb FSM oder Fussballgott nennt dann ist das ein Abwenden von der Wahrheit, und die ist in der Sprache in der Bibel ("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" etc.) gemeint.
Das ist der Grund, warum alle Gläubigen ihr jeweiliges Erkennen Gottes - im Bild die Sonne - als den alleinigen Weg zu Gott ansehen und dann diesem Gott einen eigenen Namen geben, obwohl es der gleiche Gott (die gleiche Sonne) ist, der in tausenden anderen Religionen auch gefunden wurde, nur aus einer anderen Perspektive und mit möglicherweise völlig wahrheitsgemäßen oder idiotischen Ritualen verehrt wird.
Je näher sie aber der Wahrheit kommen, desto ähnlicher werden sich die religösen Auffassungen der unterschiedlichsten Menschen bis zu einem Verschmelzen ineinander an.
Die Religionen standen eher im Wettbewerb und haben dies auch mit ihren Schriften belegt. Das ist argumentativ natürlich ärgerlich, weil es schwer schönzureden ist, aber es steht halt in den Schriften. Und ähnlicher werden sie sich nicht, eher haben sich die Glaubensgemeinschaften seit jeher abgespalten und mussten nicht selten mit Gewalt zusammengehalten werden. Gibt genug Berichte über Propheten, die als falsch gebrandmarkt und aufs Schafott gezogen wurden, nur damit ihre Stimme nicht mehr zu hören ist.
Du sollest erste einmal den Unterschied zwischen "Nicht verstehen" und "nicht verstehen wollen" für die selbst ermitteln, dann könnten wir weiter texten.
Die vermeidlichen Erfindungen sind Ergebnisse der Suche nach Gott, die unterschiedlich weit von der Wahrheit entfernt sind
Die "Erfindungen" sind Machtmissbrauch, der Leid und Verderb über viele gebracht hat.
Die vermeidlichen oder tatsächlich heiligen Schriften sind Ergebnisse der Suche nach der Wahrheit, sind aber unterschiedlich weit von der Wahrheit entfernt.
Schriften zur Erringung von Macht haben gar nichts mit der Wahrheit zu tun. Nicht im Ansatz, da sie auf der Frage beruhen, welche Wörter Menschen manipulieren können.
Wenn man sich Angesichts eines Sonnenstrahl deer Finsternis zu wenden und das Goldenes Kalb FSM oder Fussballgott nennt dann ist das ein Abwenden von der Wahrheit, und die ist in der Sprache in der Bibel ("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" etc.) gemeint.
Das steht da nicht. Wenn das gemeint wäre, was du sagst, hätte der Schreiber das so geschrieben.
Wer nicht die Wahrheit sucht, der widerspricht sich auch selbst ohne es zu merken.
Erst sagen Sie :
Schriften zur Erringung von Macht haben gar nichts mit der Wahrheit zu tun. Nicht im Ansatz, da sie auf der Frage beruhen, welche Wörter Menschen manipulieren können.
und dann die Bibel als heilige Schrift zitiert.
Sprache in der Bibel ("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" etc.) gemeint.
Das steht da nicht. Wenn das gemeint wäre, was du sagst, hätte der Schreiber das so geschrieben.
Wahrheit ist wohl für Sie das, was ihnen gerade mal argumentativ passend ist.
- Das beweist mal wieder:
- Wer Gott nicht liebt, der liebt auch nicht die Wahrheit, weil die Wahrheit eben nur bei Gott zu finden ist.
Man kann sich auch Götzen ins - um im Bild von eder Sonne zu bleiben - Götzen ins dunkle Weltall hineinsetzt und diese verehren auch wenn man erkennt, dass von diesen kein licht ausgeht.
Und wer sehr tief in atheistischer Finsternis steckt, weil er sich sündiger Weise weit in die Finsternis des tiefen Weltalls hineinbegeben hat, für den können auch Götzen noch auf dem Weg zum Licht führen wenn sie dann Sie auf dem Weg zum Licht liegen und eine Etappe des Rückweges darstellen könne.
Frage an die Antitheisten?
Bin ich nicht.
gegen die Natur
Das Konzept Natur enthält organische und anorganische Erscheinungen. Diese kann man messen und untersuchen. Götter sind nur Behauptungen wie Zahnfee und Trolle. Es sind Menschen, die im Namen der Götter sprechen. Es sind Menschen, die im Namen von Göttern sich in die Luft sprengen. JHWH und Allah spielen Verstecken.
die Natur nicht zu personifizieren,
Evolution bwz Natur hat kein Ziel, keinen Plan und keinen Zweck:
Die Auffassung, dass die Evolution ein Ziel hat oder dass ihr eine Notwendigkeit innewohnt, ist ein weit verbreitetes Missverständnis, welches in verschiedenen Formen auftritt.
https://gbs-schweiz.org/blog/weshalb-die-evolution-kein-ziel-hat/index.html
Und:
Evolution will nichts, plant nichts und hat auch kein Ziel - also auch keine Richtung, nicht mal vom Niederen zum Höheren - vom einfachen zum komplexen Leben.
Menschen haben auch aufgehört, Blitz und Donner zu personifizieren.
tut dieses mit Allah?
Atheisten/AntiTheisten personifizieren nicht Götter. So wie sie für gewöhnlich auch nicht die Zahnfee personifizieren.
Theoretisch kann es AntiTheisten geben, die an Götter glauben, das ist mir aber noch nie untergekommen und spiegelt nicht die Realität.
Atheisten sind keine Antitheisten. Beide Wiedersprechen sich mit ihre Eigenschaften. Antitheisten wenden Energie auf gegen Religionen Und Götter. Atheisten nicht.Ein paar Gemeinsamkeiten macht sie nicht gleich!
Das Konzept Natur enthält organische und anorganische Erscheinungen. Diese kann man messen und untersuchen.
Und ihre Existenz im Sinne des Geistes womöglich widerlegen.
Evolution bwz Natur hat kein Ziel, keinen Plan und keinen Zweck:
Das ist korrekt. Das kannst du aber auch genauso gut auf Gott auslegen.
Menschen haben auch aufgehört, Blitz und Donner zu personifizieren.
Und die Wissenschaft aufgehört an schwarze Löscher nicht zu glauben, als sie selbst bewiesen hatten, dass etwas was man nicht sieht, auch existieren kann.
Im Zentrum unserer Milchstraße gibt es Sterne, die sich mit hoher Geschwindigkeit um eine unsichtbare Massenkonzentration bewegen. Der Verlauf ihrer Umlaufbahnen spricht für die Existenz eines Schwarzen Lochs.
https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6600/10823_read-24431/
Das kann man mit Götter nicht.
Atheisten sind keine Antitheisten
Jeder Antitheist ist ein Atheist. Aber nicht jeder Atheist ist ein Antitheist.
Das kannst du aber auch genauso gut auf Gott auslegen.
Theisten behaupten aber, dass ihre Götter einen Zweck haben.
Schon vorsätzliches Ignorieren der Gründen, aus denen Menschen glauben, ist Antitheismus.