Maltipoo oder Malteser?
Hi,ich wollte wissen ob ein Maltipoo oder Malteser für unsere Familie besser ist oder ob es überhaupt einen Unterschied gibt (außer das der Maltipoo eine kompination aus Malteser und Pudel ist und Malteser eine richtige Rasse)
Wir sind eine vierköpfige Familie mit einer katze(Sie versteht sich mit Hunden hatten schonmal einen) einem großen Haus und Garten neben uns ist ein Wald,bei uns ist immer jemand Zuhause.
Danke schonmal:-)
5 Antworten
Ganz klar ein Malteser aus einer VDH Zuchtstätte da dort die Züchter Auflagen erfüllen welche auch durch den Verein kontrolliert werden müssen zum Schutz der Hunde und zum Vorteil der späteren Besitzer.
Beim Maltipoo gibt es keine Kontrollen die Vermehrer machen was sie wollen und erzählen Dir auch was sie wollen....Du hast keine Ahnung ob die schöne Fassade welche sie Dir präsentieren auch der Wahrheit entspricht..... du hast keine Ahnung ob die Hündin nicht bei jeder Läufigkeit belegt wird und so ihre Gesundheit und die Gesundheit der Welpen leidet bzw die Hündin als Brutmaschine zerstört wird das Hundeelend wird durch den Kauf dieser Hunde einfach unterstützt
Ein Malteser aus einer anerkannten FCI/VDH Zucht.
Ich würde einen Pudel nehmen. Die gibt es in allen Größen und Farben. Sportlich, gelehrig und mit ein bisschen Konsequenz auch leicht zu führen und zu begeistern.
Sie haaren nicht und riechen nicht nach Hund. Bei einem Mix ist es eine 50/50 Chance, welche Eigenschaften sich durchsetzen. (Mal abgesehen davon, daß ich die Kaufpreis für die Poos für arg zu hoch halte)
Deine Frage müsste anders gestellt werden:
Es ist grundsätzlich egal, ob ihr einen Malteser oder einen Maltipoo kauft, wenn diese Hunde aus einer Vermehrung stammen. Dann sind es beides Mischlinge, die ohne Rücksicht auf Verluste einfach vermehrt wurden. Ohne Rücksicht darauf, ob die Elterntiere genetisch und praktisch gesund sind, ohne Rücksicht auf ihr Wesen, ohne Rücksicht auf eine qualitative Aufzucht und Sozialisierung .....
Wenn es aber darum geht, einen top gesunden, bestens gezüchteten Welpen aus mehrfach kontrollierten und gesunden und zur Zucht zugelassenen Elterntieren zu bekommen, bestens mit viel Wissen und Erfahrung und Geld aufgezogen und sozialisiert, dann kann es nur EINE sinnvolle Entscheidung geben:
DANN muss es ein Malteser aus einer seriösen VDH-Zucht sein. Denn nur bei einem solchen Züchter hat du diese Gewissheit.
Also ich glaube persönlich nicht, dass ein Mischling weniger gesund ist oder von einem 'Vermehrer' stammen muß. Aber ich empfehle schon, den Hund bei einem vertrauensvollen Züchter oder Tierheim zu kaufen. Wenn Du einen Bekannten hast, der sich mit Hunden auskennt, dann bitte ihn doch Dich zu begleiten, 4 Augen sehen mehr als 2.
Also ich hab meinen Mischling von einem sehr seriösen Züchter 😁
Aber ich gebe dir da schon Recht gerade das Geschäft mit den Modehunden ist echt ätzend.
Meines Wissen nach kann man nur Rassehunde züchten.
"Zucht" ist eine kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel, gewünschte Eigenschaften zu verstärken und unerwünschte Eigenschaften durch entsprechende Zuchtauslese zum Verschwinden zu bringen. Das geht dann aber nur unter der Beachtung der Vererbungslehre und der Selektion von Individuen mit gewünschten Eigenschaften.
Wie bitte soll das bei Mischlingen funktionieren??
Das geht dadurch das man sich für eine Rasse entschieden hat die weder VDH noch FCI anerkannt war/ist. In dem Fall ein Bolonka-Zwetna 😎
Der Züchter war so ehrlich ihn im Kaufvertrag als Mischling zu verkaufen... Trotz lückenloser Ahnentafel aber weil eben nicht anerkannte Rasse eben damals Verkauf als Mischling 😏 Das er ein Jahr später dann ein Rassehunde wurde da sich der VDH doch entschied die Rasse national anzuerkennen hat aber nichts geändert für uns ☺️
Und ich bin da ganz ehrlich... Ich kenne mittlerweile sehr viele Züchter dieser Rasse und von allen die ich in der Zeit kennen gelernt habe würde ich bedenkenlos einen Hund nehmen.
Natürlich gibt es schwarze Schafe... Die gibt es aber überall!
So wurde die Einzucht von Merle durch den Zusammenschluss einiger Züchter recht erfolgreich verhindert.
Lange Rede kurzer Sinn.... Mir ist es eben wichtig das es auch außerhalb des VDH wirklich tolle verantwortungsvolle Züchter gibt, die auch alles das was du aufgeführt hast machen und noch vieles mehr darüber hinaus.
na ja, ist aber zumindest eine vom VDH anerkannte Rasse - also national und daher gibt es eben auch ein reglementiertes Zuchtgeschehen.
Ist stimme mit dir völlig überein, dass es überall schwarze Schafe gibt und dass es auch außerhalb des VDH sicher verantwortungsvolle Züchter gibt. Diese Ausnahmen gibt es immer und überall im Leben.
Aber für die allermeisten Käufer bietet die Rassehundezucht innerhalb des VDH die größtmögliche Sicherheit, eben einen bestens gezüchteten, aufgezogenen und sozialisierten Welpen aus mehrfach überprüften und gesunden Elterntieren zu bekommen. (Eine deutlich größere Sicherheit, als es ein "Rassehund" für weniger Geld aus einer Vermehrung könnte).
Ja aber wie gesagt beim Kauf war die Rasse nicht anerkannt also zumindest in Deutschland. Natürlich ist mir klar das der VDH zumindest eine kleine Sicherheit gibt, nur Desidenzvereine sind eben keine Vermehrer, klar ist aber auch dort gibt es nochmal mehr schwarze Schafe als im VDH ;) Vermehrer sind für mich Leute die ohne Vereinszugehörigkeit züchten, aber da gibt es leider mehr als genug von.
na ja, es gibt jede Menge "Zuchtvereine" und "Verbände", in denen ohne jegliche Regeln und Kontrollen "gezüchtet" werden darf. Wo es auch keinerlei gesundheitliche Vorschriften oder gar vorgeschriebene Untersuchungen gibt. Die Papiere, die man dort bekommt, gaukeln den Käufern dann eine Seriösität vor, die in der Realität aber gar nicht besteht.
Das ist richtig... Deswegen ist bei vielen... Sicher nicht allen der VDH eine bessere Option.
Nun, es gibt z.B. sehr viele Mischlings-Hunde, die aus dem Ausland 'gerettet' wurden und bei einer Tierschutzorganisation oder einem Tierheim einen guten Platz gefunden haben. Und so einen Hund bei sich aufzunehmen, das ist mit Sicherheit eine gute Tat!
leider auch nicht zu verallgemeinern, mittlerweile entwickelt sich daraus auch ein lukratives Geschäft von skrupellosen Menschen
einem Welpen aus einer seriösen Zucht ein wirklich gutes und verlässliches lebenslanges Zuhause zu geben ist eine ebenso gute Tat!
natürlich stammen Mischlinge von einem Vermehrer - denn es gibt nun einmal keine seriösen Züchter, die Mischlinge züchten würden ....