Männer die immer nur Kumpeltyp sind für Frauen, bleiben für immer single?
Es gibt soviele Männer die immer in der Friendzone reinrutschen (Frauen sehen Männer immer nur als guter Kumpel), weil er zu nett ist, kein A-Loch/Bad Boy, immer zuhört und hilft, nie eine Frau für Leben finden egal ob mit 20, 30, 40.
Müssen die sowas abfinden und für alleine bleiben müssen? Egal wie die bemühen, irgendwann wollen auch keine Frauen unerfahrene Männer mehr, werden immer älter und Attraktivtät nimmt ab.
stimmt das? Wie kommen die mit seelisch klar? Depressionen bis zum Selbstmordgedanken?
18 Stimmen
13 Antworten
Glaube ich nicht.
Das Problem ist einfach nur, dass sowohl Frauen als auch Männer viel zu viel Ansprüche an potenzielle Partner stellen. Man will immer nur das perfekte Gesamtpaket haben und ist nicht bereit irgendwo Abstriche zu machen.
Entweder ist man zu dick/zu dünn, nicht genug muskeln, frisur ist scheiße, kein hübsches Gesicht, Kleidungsstil schlecht, nicht genug Geld, zu klein zu groß usw. charakter ist nur zweitrangig, wenn optisch was nicht passt ist man sowieso schon raus.
Ist mir alles zu blöd, deshalb bin ich auch lieber alleine
Typen, die behaupten "zu nett zu sein", sind in aller Regel alles andere als nett!
Es gibt auch keine Friendzone. Wenn eine Frau keine romantischen Gefühle für Person x empfindet, obwohl sie sie ansonsten sympathisch findet, dann ist es schlichtweg einfach so.
Dieses Tamtam von wegen "Frauen wollen einen Bad Boy" ist reinstes Incel-Geschwafel.
Nö. Meine Erfahrung sagt etwas anderes.
Ich war nie "Bad Boy" oder irgendwas anderes als freundlich, authentisch und vor allem respektvoll. Ich habe auch einige weibliche gute Freundinnen, aber ich wollte von denen auch nie etwas. Ich schätze die als Freundinnen. Und trotzdem hatte ich nie Probleme auch Partnerinnen zu finden.
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das Gegenteil der Fall ist. Ich bin niemand, der es darauf anlegt zwingend eine Frau ins Bett zu bekommen, auch wenn ich auf sie stehe. Ich genieße dann einfach ihre Gesellschaft, ganz locker ohne Zwang und man lernt sich eher auf einem freundschaftlichen Level kennen. Dann frage ich nach einem Date (man darf halt nicht 6 Monate warten und muss sich das dann auch trauen) und häufig kommt das dann auch zu Stande. Und wenn es dann passt durch die Dating-Phase, entsteht eine Beziehung daraus. Wenn nicht, dann nicht. Aber das ist völlig normal. Es passt halt nicht mit jeder Person, die man anfangs toll findet.
Von meinen guten Freundinnen weiß ich auch, dass sie es gut finden, wenn ein Mann Interesse an Ihnen als Person hat und eben nicht auf Biegen und Brechen Sex oder eine Beziehung will und wenn das nicht eintrifft, er es als "Fehlschlag" bewertet. Ich schätze alle meine Freundinnen sehr und bin froh, dass ich diese Freundschaften habe. Ich finde sie sehr bereichernd und will/muss keine romantische Beziehung zu Ihnen haben oder mit Ihnen schlafen.
Freundschaften zu Frauen sind nichts Negatives und die Fähigkeit mit Frauen befreundet sein zu können, ist kein Nachteil auf dem Dating-Markt. Wie gesagt, ich sehe es eher als Vorteil.
ja das stimmt. Werden immer als gute Freunde betrachtet und geachtet aber nicht als Partner für eine Beziehung! Sind meistens Gefühlmenschen und sind in der heutigen Zeit nicht gefragt!
Muss aber deshalb nicht unbedingt in Depression und Selbstmord landen. So etwas härtet auch ab.
Zu nett heißt zu allem ja und Amen zu sagen? Falls ja, dann will das natürlich keine Frau. Schon deshalb, weil es so wirkt, als ob es nicht juckt.
Ansonsten: Friendzone ist eine Erfindung von Männern, die Entscheidungen von Frauen nicht akzeptieren. Immerhin lauert man da ja immer darauf, doch noch zu landen. Unattraktiv und unsympathisch.
Bekunde eindeutig Interesse. Wenns nix wird, dann lass es mit der Frau, bevor du sie dauernd versuchst ‘rumzukriegen’.
Wenn jemand Suizidgedanken entwickelt, weil ihn ja keine Frau will (🤡) sollte mal drigend an sich arbeiten. Das Problem liegt nämlich wahrscheinlich an der Person selbst.