Wieso verlassen manche nicht die Friendzone?
Immer wieder liest und hört man von Männern, die in Frauen verliebt sind, dann einen Korb bekommen haben und denen angeboten wurde, man könne doch "Freunde bleiben", nur eben ohne Liebe und ohne Körperkontakt.
Aber man kann doch Verliebtheit und körperliche Begierde nicht einfach auf Knopfdruck abstellen, weil es gerade nicht erwünscht ist. Also muss man davon ausgehen, dass diese Friendzone-Kandidaten weiterhin vergeblich hoffen.
Erkennen diese Männer nicht, dass sie sich mit jedem Tag, den sie in der Friendzone verharren, sich selbst verletzen und ihren eigenen Selbstwert vernichten?
Letztendlich bleiben sie in einem Status, den sie selbst nicht wollen, anstatt das, was sie eigentlich wollen, dort zu suchen, wo sie es womöglich finden könnten – nämlich bei einer anderen Frau.
2 Antworten
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Frage oder Statement?
Ja natürlich. Wenn man in der Friendzone ist, aber eine Partnerschaft möchte, ist das eine gingantische Zeitverschwendung. Das gilt auch für alle anderen Beziehungsmodelle, die eine Sackgasse sind. Man sollte es möglichst früh erkennen. Sonst bleibt es halt eine lebenslange Freundschaft (was dann auch gut ist).
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Tatsächlich eine Frage. Ich kanns einfach nicht nachvollziehen, wieso man in so einer unbefriedigenden Situation bleibt, wenn man eigentlich mehr will. Es ist, wie du richtig sagst, reine Zeitverschwendung und oft auch noch sehr destruktiv für das eigene Selbstbild oder die Psyche.
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Erkennen diese Männer nicht, dass sie sich mit jedem Tag, den sie in der Friendzone verharren, sich selbst verletzen und ihren eigenen Selbstwert vernichten?
Nein.
Weil der Selbstwert schon vorher nicht vorhanden war. Wenn man es gewohnt ist emotional abhängig zu sein, ohne das was zurück kommt, wird man sich immer wieder in solche Situationen begeben. Das muss einen erstmal bewusst werden.