Lohnsachbearbeiter / Gehaltsvorstellung?

1 Antwort

Kommt auch auf die Region und die Größe der Steuerberatungskanzlei an sowie auf die konkreten Aufgaben bzw. die damit einhergehende Verantwortung. Und auch ein bisschen darauf, ob deine "mehrmonatige Fortbildung" zu einem richtigen Abschluss geführt hat. Und letztendlich auch darauf, wie dein Gehalt bisher so aussah, wobei ich fast denke, dass du da schon Abstriche machen musst wegen des doch recht radikalen Wechsels. Und nicht zu vergessen deine "ursprüngliche" Berufsausbildung - Lehre oder Studium?


BlackVoodoo 
Beitragsersteller
 13.03.2020, 08:44

Kein Studium sondern Fachhochschulreife + kfm Lehre. Region BaWü Süd, Kanzleigrösse ca 20 MA. Die mehrmonatige Fortbildung beinhaltete nur ein Zeugnis über die teilgenommenen Fächer (FiBu + LuG Buchhaltung).

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HappyMe1984  13.03.2020, 08:46
@BlackVoodoo

Mmh, dann peil mal so 2500 Euro brutto monatlich an. Auf jeden über 2000, aber auch schon (recht deutlich) unter 3000.

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BlackVoodoo 
Beitragsersteller
 13.03.2020, 08:56
@HappyMe1984

So niedrig? Hhhmm, ich hätte jetzt schon aufgrund meiner bisherigen Berufserfahrung im Finanzsektor usw von über 25 Jahren mit 3 TEUR brutto angesetzt. Wenn ich 2,5 TEUR ansetzen würde, was würde dann ein Berufseinsteiger mit 20 Jahren erhalten?

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HappyMe1984  13.03.2020, 09:46
@BlackVoodoo

Wenn der Chefarzt sich entscheidet, als Tierpfleger zu arbeiten, erhält er dann weiterhin ein Chefarztgehalt ;)? Nee, oder ;)?

Von dem, was du schilderst, bist du in der Lohnbuchhaltung Quereinsteiger. Da zählt deine Erfahrung aus einem ganz anderen Bereich also kaum. Zudem hast du ja auch keinen einschlägigen Abschluss, sondern eher so ne Art Schnellbesohlungskurs in dem Bereich gemacht. Und dann eben nicht auf der Basis eines Uni-Abschlusses, sondern "nur" mit kaufmännischer Lehre, ohne zusätzliche Aufstiegsweiterbildung zum Fachwirt oder so. Und es ist eben eine Sachbearbeiterstelle, keine mit Führungs- oder Bereichsverantwortung, zudem in einer eher kleinen Kanzlei.

Entsprechend katapultiert dich das tatsächlich eher in den Berufseinsteiger-Gehaltsbereich. Mit 2500 brutto hab ich da schon ein bisschen was für die - wenn auch "branchenfremde" - Erfahrung drauf gepackt und den "Standortvorteil" BaWü, was ja keine Niedriglohnecke ist. Ein "klassisches" Einstiegsgehalt dürfte da eher noch ein paar hundert Euro drunter liegen...

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