Lieber ein älteres Auto mit wenig Kilometern oder ein neues Auto mit viel Kilometern (bei gleichem Preis)?

14 Antworten

Ein älteres mit wenig Kilometern. Denn die Automobiltechnik hat sich die letzten 15 Jahre jetzt nicht soooo wahnsinnig weiterentwickelt.

Klar neuere Autos haben überall Piepser und Warnhinweise... Gurt nicht angelegt... pieps-pieps-pieps.... einparken pieeeeps pieeeeps pieeeps...

Es kann auch ziemlich nerven. Klar haben neue Autos auch Standards, die es "früher" nicht gab, aber es wird auch immer nerviger Auto zu fahren, wenn das Auto nur rummeckert.

Ja und wenn so ein neues Auto dann auch noch 200.000 km auf der Scheibe hat, also ich weiß nicht... würde eher ein älteres Modell nehmen...

(Quelle: Firmenwagen ist neu, privat fuhr ich immer ältere Autos)


PS: Der Oberknaller ist "Start-Stop", braucht keine Sau!

Ganz klar zum älteren greifen, mache ich auch so und bin bisher Pannenfrei und bis auf Verschleißteile hab ich noch nie was machen müssen. Rostvorbeugung und Bekämpfung is die größte Schwachstelle aber ansonsten laufen meine 2 Wagen.

Alltagswagen Baujahr 1987: Verschleißteile und Karosseriearbeiten

Oldie Baujahr 1983: paar Verschleißteile + Endtopf, Karosseriearbeiten

Beide Wagen hab ich aus 1. Hand gekauft, der Oldie war beim Kauf besser in Schuß wie der Alltagswagen. Beim Oldie mache ich mir über technische Dinge keine Sorgen, 73tkm aufm Tacho is ein Witz wenn die Maschinen bekannterweise immer problemlos 500tkm abspulen wobei ich den Wagen auch gekauft hätte wenn er 600tkm aufm Tacho stehen gehabt hätte. In der Anzeige stand er mit 740tkm drin, real nach Service-Unterlagen nachvollziehbare 72tkm.

Hallo :)

Lieber ein älteres Auto mit weniger Kilometern (aber auch fortlaufendem Wartungsnachweis, da das Zeug in der Ruhe auch kaputtgeht & manche Wenigfahrer alle Jubeljahre mal zur Werkstätte gehen, weil man pro Jahr nur 2000 Km fährt) als ein neueres mit mehr Laufleistung ------> ist mein Prinzip!

Allerdings bewege ich mich auch in der 2000-Euro-Klasse fort & sehe es nicht ein mehr Geld für ein KFZ auszugeben.. und da kriege ich entweder einen echt klasse erhaltenen älteren Mercedes W202 oder W210 für oder einen W203 der shcon ziemlich gelitten hat & auch Rostmäßig Macken aufweist, sowie viele Vorbesitzer ..... und zu so etwas habe ich kein Vertrauen, sorry!

Wenn man hingegen die Wahl zwischen 'nem bspw. 2012er BMW 318i mit 40000 Km und 'nem 2009er BMW 520i mit 60000 Km hätte & die beiden bei identischem Zustand den selben Preis haben, wäre es hingegen ziemlich Jacke wie Hose :)

Viel Kilometer ist relativ. Bei einem Jeep Cherokee oder Dodge Nitro Diesel z.B. sind 200.000 km kein Problem. Bei einem Alfa Benziner wäre ich ab 100.000 schon vorsichtig.


Daisy80 
Beitragsersteller
 13.01.2017, 23:01

Es ginge um einen Toyota Prius Plus.

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BongiOrno  13.01.2017, 23:05
@Daisy80

Da werden sich so ab 100.000 ein paar Wehwehchen einstellen, aber bis 150.000 sollte es keine größeren Probleme geben. Kommt halt auch immer auf den Vorbesitzer an. Aber das ist bei jedem Auto so.

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NX7800  14.01.2017, 00:26
@Daisy80

Der kommt nach wie vor aus Japan, is also ein echter Toyota den man auch als gebrauchten fast ungeachtet der Laufleistung kaufen kann. Die FIN würde ich aber zur Sicherheit doch mal kontrollieren, dann kann man auch schaun obs zum Baudatum irgendwelche Schwierigkeiten gab. Nebenher gibs durchaus auch ein paar Prius-Spezis die dir Einzelheiten aufzählen können welche Teile von Datum X bis X von welchem Zulieferer kamen.

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Lass den Zustand entscheiden, nicht das Alter oder der Kilometerstand. Und achte darauf, dass alle wesentlichen Sicherheitseinrichtungen (ABS, Airbag) vorhanden sind. Auch auf die Abgasnorm achten, ist die zu schlecht, zahlst Du mehr Steuern oder bekommst keine grüne Plakette.