Lewisformel chemie?
Hallo ich bräuchte mal die lewisformeln von diesen Elementen:
1.Aluminiumbromid
2.zinnoxid
3.Aluminiumnitrid
4. Bleiphosphid
5.Lithiumnitrid
6.calciumoxid
7.Magnesiumhydrid
Und kann mir einer auch erklären wie die Lewisformel gebildet wird anhand eines obigen Elements
hoffe ihr könnt mir helfen
Danke schon mal im voraus❤
4 Antworten
Hallo Gujar
wie ThomasJNewton und Spikerman197 schon geschrieben haben, machen Lewis-Formeln nur wirklich Sinn bei Molekülverbindungen, da die kovalenten Bindungen in Molekülen gerichtet sind und Atome direkt miteinander verbinden. Hierdurch können die Bindungsverhältnisse in einem Molekül und mögliche Bindungen zwischen Molekülen wie die Wasserstoffbrückenbindungen z.B. bei Wasser, Alkoholen oder Carbonsäuren verdeutlicht werden.
Das Vorliegen kovalenter Bindungen allein sagt aber noch nicht aus, dass sich eine entsprechende Struktur auch darstellen lässt. Die dreidimensionale Struktur des Diamanten lässt sich trotz kovalenter Bindungen in der Papierebene nur unvollkommen wiedergeben, wie z.B. dieses Bild zeigt:
https://i.pinimg.com/originals/47/78/c3/4778c3227cfbb40ecd4f1c1e10eb66c6.jpg
In Salzen und salzartigen Verbindungen sind Ionenbindungen vorhanden, die nicht gerichtet sind und in allen Raumrichtungen wirken. Isolierte "Moleküle" liegen nicht vor und die Darstellung z.B. eines einzelnen NaCl-"Moleküls" wie in dieser Zeichnung
http://callisto.ggsrv.com/imgsrv/FastFetch/UBER2/00060202
ist zwar möglich, gibt die tatsächlichen Verhältnisse aber nur ansatzweise richtig wieder.
Auch für die ionisch aufgebauten Stoffe MgH₂, Li₃N und CaO sind Lewisformeln aus dem gleichen Grund nicht sinnvoll.
Und auch bei AlN und SnO₂ mit einem beträchtlichen kovalenten Bindungsanteil ist die Darstellung einzelner "Moleküle" ebenfalls nicht sinnvoll.
Die Zusammensetzung und die Struktur von Bleiphosphid ist mir nicht bekannt. Geht man von Zink als möglicherweise vergleichbarer Verbindung mit Zn₃P₂ aus, gelangt man zu Pb₃P₂. Der sehr geringe Unterschied in den Elektronegativitäten zwischen Pb und P und die hohe Tendenz des Phosphors P-P-Bindungen zu bilden, legt eine weitgehend kovalente Strukur nahe, die mir - wie gesagt - aber nicht bekannt ist.
Bleibt als letzte deiner Verbindungen das Aluminiumbromid AlBr₃. AlBr₃ hat kovalente Bindungen und ergibt ein Molekül, das sich durch eine Lewis-Formel sinnvoll darstellen lässt. Da das Aluminium in AlBr₃ aber keine vollbesetzte äußere Schale besitzt und somit eine Elektronenmangelverbindung ist, geht beim Erhitzen das Dimere Al₂Br₆ in die Dampfphase über. Hier ist das entsprechende Chlorid gezeigt, vom Bromid habe ich keine Zeichnung gefunden:
Erst bei weit höherer Temperatur wird auch das Dimere teilweise in die Monomere gespalten.
LG
1. sind das keine Elemente, sondern Verbindungen.
2. Sind die meisten davon Salze weshalb es keine LewisFormeln gibt!
Heißt sie vllt louisformel
ich verstehe es nicht ,die HA war ja genau die Formel zu den Verbindungen aufzuschreiben
wir haben im Unterricht es so gemacht vllt hilft es euch mehr :
(unter dem text sind die beispiel verbindungen)
Beispiel 5 und 6 unten sind noch nicht fertig, das sind nämlich die verbindungen 1 und 2 oben in meiner frage
ich hoffe ihr könnt es lesen weil es muss wirklich eine Formel dabei sein ich dachte sie würde lewisformel heißen weil ich das so im Internet gefunden hab aber meine Lehrerin sprach es irgendwie wie louisformel aus .
Ich bin mir so unsicher und viel zu dumm dafür kann mir da einer noch helfen?

Lewisformeln benutzt man bei molekularen Verbindungen. Von den genannten Stoffen bildet m.W. nur Aluminiumbromid Moleküle Al₂Br₆.