Lehrer halten sich nicht an das Neutralitätsgebot?
Hey,
jedes Mal, wenn Politik in der Schule vorkommt, wird negativ über die AfD geredet, bzw. Lehrern raten Schülern diese nicht zu wählen. Das finde ich nicht okay, da jeder seine eigene Meinung haben sollte und diese nicht von Lehrern(Leuten den man glaubt) eingeredet oder manipuliert werden sollte.
Meiner Meinung nach ist die AfD keine schlimme Partei, wenn man zum Beispiel in ihr Wahlprogramm schaut.
Wenn ihr mehr „Erfahrung“ habt könntet ihr mir ja erklären, warum diese so schlecht sein sollte.
Ich bedanke mich bei jedem, der Antwortet.
Liebe Grüße
10 Antworten
jedes Mal, wenn Politik in der Schule vorkommt, wird negativ über die AfD geredet, bzw. Lehrern raten Schülern diese nicht zu wählen.
Das wäre aber sehr seltsam, dass sich jede Politikstunde immer nur mit der AfD beschäftigen würde! Das wäre nicht nur langweilig für die Schüler, sondern würde auch dieser Partei zuviel Ehre erweisen, die sie nicht verdient. Außerdem kann der anonyme Fragesteller nicht allgemein von der Schule – wieviele Schulen, Lehrer und ihren Unterricht kennt er denn? -, sondern allenfalls, wenn es sich um einen Schüler handeln sollte, von seiner Schule schreiben!
Das finde ich nicht okay, da jeder seine eigene Meinung haben sollte und diese nicht von Lehrern(Leuten den man glaubt) eingeredet oder manipuliert werden sollte.
Lehrer haben kein Monopol auf unkritische Glaubwürdigkeit! Sie haben aber, wie jeder Mensch, auch ein Recht auf eine eigene Meinung! Zudem haben sie die Pflicht, ihren Schülern Informationen und Aufklärung zukommen zu lassen, denn in der Schule geht es um Bildung. Es ist also pflichtgemäßes Tun von Lehrern, im politischen Unterricht über aktuelle Themen zu berichten. Sie würden eine Pflichtverletzung begehen, wenn sie die destruktive Oppositionspolitik der AfDler vorallem im Bundestag, ihre Deutschland schadenden politischen Vorstellungen, die mit der deutschen freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie nicht selten inkompatibel sind, verschweigen und die rechtsextremen Tendenzen in der AfD verharmlosen würden. Insofern wird das Verhalten der Lehrer hier zu Unrecht gerügt!
Meiner Meinung nach ist die AfD keine schlimme Partei, wenn man zum Beispiel in ihr Wahlprogramm schaut. Wenn ihr mehr „Erfahrung“ habt könntet ihr mir ja erklären, warum diese so schlecht sein sollte.
Für einen Schüler, der kein Analphabet ist, sollte es nicht genügen, dass er lediglich in das AfD-Wahlprogramm 2025 schaut. Er sollte seinen Lehrer um eine Unterrichtsstunde: Methodik des verstehenden Lesens bitten!!! Diese sollten alle Schüler, die mal verantwortungsvolle Staatsbürger sein wollen, beherrschen können.
Davon abgesehen: Papier ist immer geduldig.
Ich finde sie (die Lehrer) regen die Schüler nicht zum Denken an sondern verschrecken sie und die AfD käme dann garnicht im Frage, obwohl sie mal einen Blick wert ist.
Verantwortungsvolle Staatsbürger blicken nicht nur in irgendein Wahlprogramm, sondern sie beachten auch die Worte von Politikern. Die Worte der AfDler, die auf Kundgebungen und in Parlamenten gesprochen werden, sind sehr beachtenswert! Denn gerade diese zeigen die wahren Absichten maßgeblicher Parteimitglieder! Allein die Anbiederung an diktatorische Unrechtsregime wie Russland und China lässt sehr tief blicken!
Keine schlimme Partei? Nun, vor einer solchen Beurteilung wäre neben dem Blick in das AfD-Grundsatzprogramm und/oder ein AfD-Wahlprogramm sowie auf die Aussagen wichtiger Parteimitglieder der AfD auch eine gründliche Beschäftigung mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland sehr empfehlenswert! Es ließe sich lernen, dass man als verantwortungsvoller Staatsbürger keinesfalls eine Partei wählen sollte, die auch nur in Teilen - wie die AfDler selbst immer als Entschuldigung vortragen - faschistische Tendenzen aufweist!
Viele Guten Dinge, die man Umsätzen könne, werden vermutlich von den Altparteien im Bundestag abgelehnt.
Mit Unterstellungen zu arbeiten, ist eine beliebte Methode von AfDlern. Diese scheint der angebliche Schüler trotz der Bemühungen seiner Lehrer bereits verinnerlicht zu haben.
Zudem, strebt die AfD nicht nach „Deutschland den Deutschen“, wie du das erzählst. Sie lehnen Migranten ab, die lediglich eine Kriminelle Vorgeschichte haben oder sich nicht an Regeln in Deutschland halten. … Die AfD will doch die Migranten abschieben, die eine Kriminelle Vergangenheit haben, wie zum Beispiel wenn diese eine Person vergewaltigt haben. Und bei diesem Punkt würde ich nur zustimmen.
Kriminelle Migranten werden von allen im Bundestag vertretenen Parteien einmütig abgelehnt. Die AfD ist allerdings die einzige Partei, die daraus eine zentrale Weltanschauung konstruiert hat. Auch ihre Anhänger halten sie besonders deswegen für wählbar. Allerdings ist dieser Punkt angesichts der vielfältigen innen- wie außenpolitischen Aufgaben und Probleme des deutschen Staates nur von geringer Bedeutung. Aber die AfD setzt eben lieber populistische als problemlösende Themenschwerpunkt!
Was den ersten Punkt angeht, legen Ausführungen der AfD in ihrem Grundsatzprogramm und viele Äußerungen führender Parteimitglieder nahe, dass ihnen „Deutschland den Deutschen“ durchaus nicht unsympathisch wäre.
Lehrer dürfen ihre Meinung haben, sollten diese dennoch nicht anderen Schülern für richtig verkaufen, wenn diese noch keine eigene entwickelt haben. … So wie ich das (faschistische Tendenzen von AfDlern) aufgegriffen hab, ist das nur ein Teil der AfD und Alice Weidel findet das auch nicht in Ordnung. Einige wurden deswegen schon herausgeworfen. Die Medien sagen wieder, die ganze Partei sei so. Das finde ich sehr schade daran, dass das so rum erzählt wird. … Zudem finde ich sie mehr Demokratisch als die Grünen. Sie hören überhaupt nicht auf Bürger und geben Geld in alle Welt aus. Man merkt ja, wie die Meinungsfreiheit gegenüber der AfD eingeschränkt wird mit zum Beispiel mit Hausdurchsuchungen oder Prokommentare für die AfD in Foren oft einfach so gelöscht werden.
Ein Schüler, der, anders als seine Lehrer, sich noch keine eigene Meinung gebildet haben will, beschwert sich über Meinungsmache gegen und angeblich falsche Aufklärung von Lehrern über die AfD, maßt sich sogar an, die demokratische Gesinnung von AfDlern und Grünen zu beurteilen und sich dabei auf die Seite der AfD zu schlagen. Auch beklagt er die angebliche Meinungseinschränkung für AfDler – ein beliebtes Jammer- und Propagandaargument von AfDlern, wenn sie mit ihren Ansichten nicht durchdringen können! Typisch für AfDler ist auch ihre Medienschelte. Naja.
Und und Gas von Russland zu kaufen halte ich auch für richtig, da man es sonst unnötig aus anderen Ländern für viel mehr Mengen an Geld kauft. Ich finde man sollte immer sehen, dass ein Land am erffizientesten wie möglich investiert und nicht Geld aus dem Fenster wirft.
Auch das ist bezeichnend für AfDler: eigensüchtige/nationalistische materielle Interessen gehen ihnen vor (internationalem) Gesetz und Recht. Gerne arrangieren sie sich mit einem Kriegsverbrecherland wie Russland, wenn es sich materiell lohnt!
Ich verstehe es nur nicht und bitte um Erklärung.
Unverständnis ist natürlich ein gravierendes Problem, aber manchmal leicht erklärbar. Fehlt es an Informationen und Urteilsfähigkeit – oder es handelt sich hier schlicht um einen scheinbar harmlos daherkommenden, aber offenbar manipulativen Pro-AfD-Fake-und-Propaganda-Beitrag eines anonymen Schülers? Was zutrifft, darüber habe ich mir eine Meinung gebildet! Man merkt, dass Wahlk(r)ampf ist.
Ich bedanke mich bei jedem, der Antwortet.
Bitte, gern geschehen.
Ich bin als CDUler auch kein Freund, wenn sich der Lehrkörper konkret gegen eine Partei wendet. Im Zuge eines Parteienvergleiches, also z.B. dem "Nebeneinanderlegen" von Parteiprogrammen, ist das etwas anderes.
Was ich aber viel wichtiger fände: Es gibt gerade für Jugendliche überall Jugendgemeinderäte. Dies sollte generell im Unterricht thematisiert werden, denn darüber können sich politisch interessierte junge Menschen ein reales Bild von der politischen Arbeit machen, ohne gleich in eine Partei eintreten zu müssen.
Zum Parteiprogramm der AfD:
Die AfD nimmt - analog auch das BSW - die die Bevölkerung beschäftigenden Themen auf und verpackt diese, ohne realisierbare Lösungen anzubieten. Es liest sich alles sehr einfach und das "professionelle Marketing" der AfD in den socialmedias verbreite das sehr gut.
Die momentanen Kernthemen sind aber nahezu alle nur auf europäischer Ebene zu klären und gerade dort hat die AfD keinerlei Rückhalt, von einer Chance auf Mehrheiten ganz zu schweigen. Dies würde auch gelten, wenn - rein theoretisch - die AfD sogar die Wahlen gewinnen würde.
Die meisten Lehrer sind Beamte und auf unsere Verfassung vereidigt. Ich sehe es deshalb als ihre berufliche Pflicht, sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auszusprechen. Bei einer zumindest in Teilen verfassungsfeindlichen Partei gehört es zu ihren Aufgaben, klar für die Demokratie zu sprechen.
Eine „unparteiische“ Amtsausübung bedeutet auch nicht, dass Lehrkräfte keine eigene politische Meinung vertreten werden dürfen. Unter Maßgabe der anerkannten Grundsätze zur politischen Bildung (vgl. Beutelsbacher Konsens) ist Kritik an Zielen und Inhalten einer politischen Partei zulässig.
Selbstverständlich gehen sie davon aus, dass ihre die Meinung die richtige ist - andernfalls hätten sie ja eine andere.
Sie können id eSchüler zum Denken anregen, indem sie diese aufklären. Das ist keine Manipulation und kein einreden einer Meinung.
Lehrer sind Personen, den man vertraut. Wenn sie was erzählen, hält man das ja für richtig. Du hast recht, das sie ihre Meinung für richtig halten und ich korrigiere mich.
Ich find es nur schade, dass sie sagen, die AfD sei so schlimm und sie würden der Demokratie schaden.
Ich finde sie regen die Schüler nicht zum Denken an sondern verschrecken sie und die AfD käme dann garnicht im Frage, obwohl sie mal einen Blick wert ist.
Es ist eine Tatsache, dass die AFD der Demokratie schadet. Wenn du das Wahlprogramm mit Verstand liest und auch die Konsequenzen bedenkst, wirst du das erkennen - viel Polemik, wenig umsetzbare Lösungen.
Doch die meisten Jugendlichen sind dazu mangels Lebenserfahrung nicht imstande und das ist ganz normal.
Viele Guten Dinge, die man Umsätzen könne, werden vermutlich von den Altparteien im Bundestag abgelehnt.
und die Unzufriedenheit mit Altparteien ist bei weitem kein Grund die AfD zu wählen!
Was ist denn das für ein dummer Spruch?
Was für einen Grund kann es geben, ein Übel durch ein größeres Übel zu ersetzen?
wenn man zum Beispiel in ihr Wahlprogramm schaut
Reinschauen reicht auch nicht. Verstehen, was da wirklich drin steht und was die Konsequenzen daraus sind - darum geht's.
Verstehen, was da wirklich drin steht und was die Konsequenzen daraus sind - darum geht's.
dafür sind Lehrer da, das ihren Schülerinnen und Schülern zu erklären.
War ja nur ein Beispiel ^^
Erklär doch bitte mal dann.
Meiner Meinung nach ist die AfD keine schlimme Partei,
das ist eben deine Meinung. Darf nach deiner Meinung ein Lehrer seine Meinung dazu nicht äußern?
Lehrer raten Schülern diese nicht zu wählen.
Mit anderen Worten, es geht dir überhaupt nicht um Lehrer an allgemeinbildenden Schulen, denn Schülerinnen und Schüler haben da überhaupt noch das das Alter, um wählen zu dürfen.
Wenn man dir oder denen, die die AFD unbedingt wählen wollen, weil sie auch nur "Deutschland den Deutschen" für erstrebenswert halten, eine schlechte Zensur geben, dann ist das bedenklich, denn umgekehrt könnte ein Lehrer
dann auch Schülern, die für SPD, Grüne oder Linke Sympathien empfinden auch schlechte Zensuren geben.
Lehrer sollten sich, neutral gegenüber solchen Themen äußern. (neutralitätsgebot)
Natürlich ist man in der Schule oft noch nicht alt genug, um zu wählen. Aber sie reden das den Schülern schon ein, bevor sie sich ihre eigene Meinung aufgebaut haben. Deshalb finde ich das auch nicht okay.
Zudem, strebt die AfD nicht nach „Deutschland den Deutschen“, wie du das erzählst. Sie lehnen Migranten ab, die lediglich eine Kriminelle Vorgeschichte haben oder sich nicht an Regeln in Deutschland halten.
Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich würde auch keine z.B massenmörder in Deutschland bevorzugen.
Dann solltest du auch nicht Werbung für solche Fanboys machen, die einem Typen nacheifern, der systematisch ganze Menschengruppen ausradiert hat. Oder wie du sagst: ein Massenmörder.
Natürlich dürfen Lehrer auch ihre eigene Meinung haben, aber ich finde, dass sie diese nicht anderen einreden dürfen und meinen, dass ihre eigene die richtige ist.