Lebt ihr Gesund oder achtet ihr nicht darauf?
Achtet ihr auf eure Ernährung und macht ihr Sport?
9 Antworten
Ja, ich achte sehr auf eine gute Ernährung und treibe viel Sport. Das bedeutet für mich kein Verzicht, sondern Genuss, Lebensfreude und Lebensqualität.
Aber ich erlaube mir punktuell auch Ausnahmen die allgemein als ungesund gelten: z. B. Alkohol mal über den Durst, hin und wieder wenig Schlaf zugunsten des Spaßes oder unterwegs auch mal einen Döner zu essen.
Wichtig ist die Freude daran ohne Dogma. Sonst geht die vermeintliche Gesundheit zu Lasten der Zufriedenheit.
Ja ich wollte am Anfang auch immer einen Ansatz, aber mittlerweile habe ich (meiner Meinung nach) echt einen schönen Körper und bin nicht so ein Hunger Hacken wie die ganzen Victoria Secret Models!
Die Models kenne ich nicht. Mir ist auch der grundsätzlich sportliche Körper wichtig. Das Sixpack kann man quasi fühlen. Aber für den geringen Körperfettanteil, den man für gute Sichtbarkeit benötigt, ist mir mein Leben zu schade. Genuss und Spaß in Maßen plus Fitness und gutes Essen als Grundlage. Das ist mein Weg für Zufriedenheit.
Krass das du Victoria Secret nicht kennst :D
Ja mein KFA ist ansich schon sehr niedrig (17%) aber war schon immer so
Ich interessiere mich nicht für Models 🤷🏼♂️ Gleiches gilt für Promis und Sternchen.
Ich habe den KFA nie messen lassen. Diese Wagen sollen ja Unfug sein. Deshalb weiß ich das einfach nicht.
Ja stimmt aber in meinem Gym haben sie es angeboten und da wurde ich neugierig 😂
Dann würde ich es auch tun. Ich habe keinerlei Bauchansatz. Deshalb rechne ich auch mit vergleichsweise wenig ☺️
Ja eigentlich ist der KFA nicht wichtig außer man will halt einen Sixpack Ansatz oder so 🙈
hab auch keinen Bauchansatz, außer ich ess was 😂
Ich würde sagen ich achte schon drauf mich ausgewogen und gesund zu ernähren. Also eine bunte Mischung aus Fleisch, Fisch, Eiern, Fetten, Kohlenhydraten, Gemüse, Obst usw.
Hauptsache man hat einen ausgeglichenen Säure-Basen-, und Mineralienhaushalt.
Sportlich aktiv bin ich auch, aber nicht im sehr hohen Maße. Ich fahre zwei mal täglich 30 min Rad und habe einen Job in dem ich mich sehr viel bewege. Am Wochenende jogge ich dann gern mal 7 Kilometer. Im Endeffekt komme ich jeden Tag so ca. auf 1.000 verbrannte Kalorien.
An sich ja , nur leider sorgt meine Geld Lage nicht unbedingt für dauerhafte gesunde Ernährung. Sport Treib ich an sich viel, aber bei dieser Hitze halte ich mich erst mal etwas zurück.
Gesunde Ernährung muss nicht teuer sein, wenn man Obst und Gemüse saisonal und regional kauft und seine Mahlzeiten selbst zubereitet. Brot, Hülsenfrüchte, einfache Milchprodukte sind auch nicht teuer. Fertig zubereitetes Essen oder halbfertige Gerichte, vegan/vegetarische Bio-Aufstriche sowie Ersatzprodukte zu Milch und Fleisch hauen hingegen ins Budget.
Ja das mit der Geld Lage ist verständlich aber Gemüse und Obst an sich sind ja nicht teurer, wenn man jetzt nicht drauf achtet ob es Bio ist :)
Naja für mein Verhältnis ist Obst schon ziemlich teuer. Leider muss ich es auch öfter schon kurz nach dem Einkauf wegwerfen, da es verschimmelt 😒
Ja wenn man Obst nicht direkt verwertet geht es schnell kaputt vor allem bei der Hitze :(
Ich bin Azubine und habe monatlich auch nicht extrem viel Geld zur Verfügung aber ich gebe mehr Geld aus für Bio Produkte und allgemein für Gesunde Ernährung aus, aber wenn ich jetzt alleine leben würde könnte ich es mir nicht leisten.. Gesunde Ernährung sollte günstiger werden und ungesunde teurer!
Klar, deshalb gehe ich keiner veganen ernährung nach. Da ist eine ökologisch nachhaltige mischkost besser.
Würde ich nicht so sagen!
Außerdem gibt es ja nicht nur Vegan sondern auch Vegetarisch so wie ich es mache!
Ackerbau ist das schädlichste und der bedarf lässt sich nur durch ökologisch erzeugte tierische produkte gering halten.
am besten wäre es wenn jeder seinen Fleischkonsum auf das geringste schraubt ! Aber das wird nichts, dann lieber Fleisch mit Antibiotika essen und ohne schlechtes Gewissen..
Am besten wäre es wenn jeder einer ökologisch nachhaltigen mischkost nachgeht, stattdessen pumpt sich jeder Pflanzen mit eine Pestizidcocktail rein..und schadet damit umwelt und Tier
Ja es kommt doch darauf an wo du dein Gemüse usw her hast? Kräuter beispielsweise haben wir selber in Garten und Den Rest kaufen wir regional und Bio ein, Fleisch wird nicht mehr auf meinen Teller kommen!
Nein, auch bei bio wird lebensraum für wildtiere verschwendet. Tot und qual sind das ergebnis.
Ja besser als Massentierhaltung?
Ende der Diskussion!!
Es existiert nicht nur Massentierhaltung oder Bio Pflanzen....Die welt ist etwas größer.
Ja tue ich. Ich ernähre mich vegan von den pflanzlichen Grundnahrungsmitteln: Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Die Nahrungsmittel kaufe ich möglichst un- oder nur leicht verarbeitet, und bereite sie selbst zu. Kritische Nährstoffe ergänze ich mit Nahrungsergänzungsmitteln. Dazu achte ich auf ausreichend Bewegung.
Hört sich sehr gut an!
Leider hegen sehr viele Menschen Vorurteile gegen den Veganismus/Vegetarische Ernährungsweise.. Was denkst du darüber?
Ich bin Vegetarisch, verzichte aber komplett auf Milchprodukte und wurde schon so oft als Pflanzenfresser beleidigt!
Und eine Freundin hat mal mit Absicht richtig viel Fleisch vor mir gegessen das ich mich ekel :(
Bin mittlerweile 8 Jahre Vegetarisch
Ich war auch zuerst Vegetarier und bin inzwischen Veganer. Das Verhalten von deiner Freundin finde ich kindisch und primitiv. Vor allem wenn man sich mal vor Augen führt, welchen Schaden der Fleischkonsum anrichtet. Um auf Fleisch oder Tierprodukte im Allgemeinen zu verzichten gibt es viele Gründe. Das fängt damit an, dass die Tiere die in unserer Gesellschaft getötet und gegessen werden, auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Dabei gibt es in den Industrienationen der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen oder als Rohstoffquelle auszubeuten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben.
Hinzu kommt, dass viel zu viele Menschen viel mehr Fleisch essen, als überhaupt ökologisch verträglich produziert werden kann. Die moderne Nutztierhaltung ist einer der größten Einzelposten des menschengemachten Klimawandels. Allein die Mengen an Treibhausgasen welche die Tiere selbst produzieren machen 15 % am Gesamtvolumen aus, und da sind die CO2 Emissionen für Haltung, Schlachtung, Verarbeitung, Lagerung und Transport noch gar nicht eingerechnet. Hinzu kommt der große Zusatzaufwand an Energie, Wasser und Nutzflächen. Dazu kommt der exorbitante Ressourcenverbrauch. Es müssen durchschnittlich sieben und in manchen Fällen bis zu 33 Kalorien pflanzliche Nahrung aufgewendet werden, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren. Die moderne Nutztierhaltung vernichtet tatsächlich mehr Nahrungsmittel, als sie produziert.
In Deutschland werden dem Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft 60 % der Ackerflächen für den Anbau von Tierfutter in Beschlag genommen. Auf vielen dieser Flächen könnte auch Nahrung direkt für den Menschen angebaut werden. Trotzdem müssen noch ca zwei Drittel der Eiweißfuttermittel für Nutztiere in Deutschland aus dem Ausland importiert werden. 2016 waren das 2,37 Millionen (!) Tonnen. Diese stammen hauptsächlich aus Brasilien und anderen südamerikanischen Ländern, wo für den Anbau der Regenwald brandgerodet wird.
Die Entsorgung der Fäkalien verseucht das Grundwasser mit Nitrat, und die Ammoniak-Ausdünstungen sind die größte Feinstaubquelle im Land. So lange das alles so ist, ist jeder, der bereit ist kein Fleisch mehr zu essen, ein Segen für Mensch und Umwelt. Für die Tiere sowieso.
Außerdem gibt es mittlerweile viele Daten die zeigen, wie sich das Risiko von Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen mit dem Anteil an Fleisch und weiteren tierischen Nahrungsmitteln in der Ernährung erhöht.
Das was du hier erzählst ist absolut richtig! Und mir fällt ein Stein vom Herzen, dass jemand genauso denkt wie ich!
Wir Menschen sind egoistisch und denken nur an uns, das die Tiere leiden ist uns völlig egal, Hauptsache uns geht es gut. Ich habe mir öfters mal Berichte durchgelesen und (leider) auch Videos angeschaut wie die Tiere getötet werden und wie sie wirklich leben. Ich gehe schon lange nicht mehr zu Fast Food Ketten wie MacDonalts/Burger King und co. ganz einfach weil ich das nicht unterstütze und wenn Freunde von mir hin wollen und ich dabei bin, esse ich nichts auch wenn ich Hunger habe. Ich halte mich an mein Versprechen mir gegenüber!
Wir beuten die Welt aus, töten Tiere und das alles wegen Geld und weil der Mensch ja Fleisch braucht.
Ich wurde als dummer Wohlstandsstädter beleidigt nur weil ich mal eine Diskussion mit jemanden hatte der Fleisch isst und die Massentierhaltung unterstützt und es als notwendig ansieht. Ich liebe Tiere über alles wenn mir ein Igel vor das Auto läuft halte ich und trage ihn über die Straße, ich halte sogar für Vögel an damit ich sie nicht überfahre (Sofern der Straßenverkehr mir das ermöglicht aber ich lebe super Ländlich da sind mehr Tiere als Autos auf den Straßen unterwegs :)).
Für mich sind Menschen die sich das billigste Fleisch vom Discounter kaufen und somit die Massentierhaltung unterstützen, dumme Wohlstandsstädter die sich ihre dicken Bäuche vollschlagen und denen es völlig egal ist das sie gerade ein Tier essen was erstens voll mit Antibiotika ist und zweitens ein grausames Leben hatte!
Es gibt immer mehr Leute die so denken. Es ist eine ganz natürliche Entwicklung, dass immer mehr Leute aufhören Tiere als Nahrungs- und Rohstoffquellen auszubeuten wenn der Fortschritt einen Punkt erreicht hat, an dem es nicht mehr notwendig ist. Solche Veränderungen brauchen halt nur Zeit, aber man kann es bereits beobachten.
Du musst dich nicht als "dummer Wohlstandsstädter" beleiden lassen. Die wahre Wohlstandsdekandenz ist, Tiere zu essen obwohl man es gar nicht muss. Umso perverser wenn man bedenkt, dass in den Ländern dritten Welt Menschen hungern, weil riesige Mengen an Nahrungskapazitäten verschwendet werden um Nutztiere zu füttern, die dann von Menschen in Ländern der zweiten und ersten Welt gegessen werden. Das ist grausame Wohlstandsdekadenz!
Traurig aber leider wahr was du da erzählst..
Wenn keiner mehr Fleisch essen würde, dann hätten wir viel weniger Probleme mit
- Der Umwelt
- Den Menschen die in der dritten Welt hungern
- Dem Tierleid
Sehr interessant ist auch wer sich als Tierlieb bezeichnet, jemand hat sich als Tierlieb bezeichnet weil er Haustiere hat und diese liebt, aber isst jeden Tag (Mittags und Abends) Fleisch vom Metzger und ich bin aus Neugier mal zu dem Metzger hin und hab gefragt ob es wirklich Bio ist, sie bekommen das Fleisch von Tönnies!! Für mich ist niemand Tierlieb der seine Haustiere liebt aber dann jeden Tag die Massentierhaltung unterstützt oder was sagst du? Achso von dieser Person wurde ich als Pflanzen/Gemüsefresser beleidigt!
Lass dich davon nicht unterkriegen. Fleischesser werden meistens von ihrem eigenen Gewissen so dermaßen getriggert, dass sie oft total frustriert und wütend reagieren, wenn du dir nur irgendwas Veganes bestellst.
Cool bleiben und Taten sprechen lassen, früher oder später werden deine Freunde/Freundin erkennen, dass du gut und fit im Leben stehst und beginnen sich selber dafür zu interessieren.
War bei mir so und ist jetzt in meinem Freundeskreis so. Erst schimpfen, dann selber Veganer oder Vegetarier werden. Natürlicher Kreis ;)
Du bist Vegetarisch oder Vegan?
Finde deine Einstellung sehr toll!
Ja das war schon sehr dreist von meiner Freundin als wir diese Woche beim All You Can Eat waren(da wird das Fleisch nicht gut sein) hat sie mit Absicht drei Teller voll mit Schweinefleisch, Krokodilfleisch usw. gegessen und hat nur gesagt "Ach Sorry hab voll vergessen das du nur Pflanzen isst"
Vegan.
Verstehe ich nicht? Ist doch ok.. Sie kann doch ihr Fleisch essen. Mach deinen Frieden damit, dass deine Einstellung nicht auf andere übertragbar ist. Meine Freundin hatte mich zwar nicht provoziert aber ich habe ihr immer was mit Fleisch mitgekocht. Heute kann sie es vor Ekel selber nicht mehr essen weil sie selber das Tor zur Hölle aufgemacht hat.
Ja sie darf essen was sie will aber sie hat mich halt provoziert mit dem was sie gesagt hat, also mich stört es ja nicht ich hab auch nichts gesagt das sie Fleisch ist :( des hat mich gestört hahaha.
ja ne Fleisch kann ich leider nicht anfassen oder kochen das geht nicht 🙅♀️
Ich finde, wenn man provoziert wird kann man ruhig Kontra geben. Wenn mir jemand dumm kommt weil ich keine Tiere essen möchte komm ich ihm so dumm zurück, dass er keinen Spaß dran hat das nochmal zu machen. Vegetarier und Veganer müssen nicht einen auf Hare Krishna machen. Man darf ruhig Selbstbewusstsein zeigen. ;-)
Kannst ihr ja das nächste Mal ein Ferkel-Foto von "dayilypigture" auf Instagram zeigen und ihr guten Appetit wünschen ;)
Aber ne, lass es. Einfach ignorieren.
Oh nein das möchte ich lieber selber nicht sehen sonst wird mir schlecht 😔
naja man muss halt immer mit sowas klar kommen, wir tun wenigstens was dagegen!
sehr gute Einstellung deinerseits
Stimmt!
naja eigentlich ist es egal was die anderen sagen wir tun was für die Tiere in dem wir das Fleisch nicht kaufen !
ich finde deine Einstellung sehr sehr gut! Bin echt froh das es Menschen gibt die so denken wie ich 🙈
Gibt mehr als du denkst. Die sind halt nur noch ziemlich übers Land verteilt. Aber es werden immer mehr. Sicher auch in deiner Nähe.
Hab grad nach geschaut und direkt gefolgt omg sind die süß😍😍
Ja also meine Eltern ernähren sich auch fast vegetarisch 🌱
Sehr gute Einstellung!
Ich mache das genauso und denke mir solange ich es in "Maßen und nicht in Massen" genieße ist alles in Ordnung!
Das Leben muss auch Spaß machen und nicht nur Gesund sein!