Lebst du von Bürgergeld? Warum?

Nein 77%
Ja 23%

43 Stimmen

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Hat sich halt über die Jahre so ergeben. 2015 hab ich eine Ausbildung abgebrochen aufgrund psychischer Probleme und naja ... Ich hab bestimmt schon fünf mal versucht Bafög zu beantragen, die wollten immer Unterlagen von meinen leiblichen Eltern und tausend Zettel, was sich einfach alles so schwierig gestaltet hat, deswegen gingen die Anträge nicht durch. Ist bei mir alles etwas anders, weil ich in einer Pflegefamilie aufgewachsen bin, die haben nach meinem Auszug bei denen Selbstständigkeit von mir verlangt aber ja ich hatte ja keine Ahnung. Im Grunde bin ich ausgezogen weil ich nicht klar kam zu Hause, nur Stress .. irgendwie kaum wettschätzende Worte. Meine leibliche Mutter hat von Harzt4 gelebt bis zu ihrem Tod und naja, ich hatte dann eine Sozialarbeiterin mit der ich das beantragt hab. War dann hier und da in Maßnahmen aber hab irgendwie nirgends Anschluss gefunden, war eher zurück gezogen, auf der Suche nach mir, auf der Suche nach meinen Wurzeln. Hab zwischen drin so 450 EUR Jobs gemacht, einmal nochmal versucht eine Ausbildung zu machen aber hat nicht geklappt und dann hing ich wieder auf Staats Tasche. Ich bin dem deutschen Staat dankbar dass es sowas gibt wie Bürgergeld, das ist in Deutschland schon voll das Privileg aber es will/muss halt auch keiner mehr arbeiten gehen. In anderen Ländern heißt es: Friss oder stirb

Nein

Nein, ich habe nach der schule eine Berufsausbildung gemacht und anschließend nebenberuflich Studiert und dabei Vollzeit gearbeitet.

meine Eltern haben zwar beide nur einen Hauptschulabschluss, mein Vater ist allein und gering Verdiener aber durch Sparsamkeit und viel eigenleistung beim Bau eines Hauses auf dem Grundstück meiner Großeltern (die lebten auch im Haus, und das alte Haus musste abgerissen werden) klappte das alles ganz gut.

Auch wenn es eine Bescheidene Jugend war, Urlaube etc gabs nicht, waren wir nie auf Sozialleistungen angewiesen. Obwohl meine Eltern wohl Anspruch auf Wohngeld gehabt hätten, was sie und ich damals auch nicht wussten.

Ja

Weil ich lieber meine Ruhe habe und meine Freizeit für mich voll nutzen kann, außerdem schone ich lieber meinen Körper. Ich mag kein Stress und mache lieber das beste für mich aus meinem Leben. Dafür brauch ich auch nicht viel, hab keine großen Ansprüche, ich beziehe jetzt mehr wie 23 Jahre Kohle vom Amt, also schon lange lange vor Bürgergeld und Hartz4. Ist mir auch egal was andere von mir halten, es macht keinen Mensch besser oder schlechter. Ob jemand malocht oder nicht ist so was von egal !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Oriolus2 
Beitragsersteller
 03.02.2024, 17:52

Nice danke für die ehrliche Antwort

PabloWars  13.07.2024, 21:26

moin moin

wie geht sowas ?

also ich meine man muß doch ständig zum jobcenter und auflagen erfüllen und bewerbung vorzeigen etc.

das man sich halt beworben hat usw

also für mich ist das okay was du sagst und machst aber mich würde das ernsthaft mal interessieren wie man so lange im bürgergeld bleiben kann.

grüße

ZwiebelJesus  28.06.2024, 21:30

Man muss ja auch seinen Astralkörper schützen

Rotfuchs716  13.06.2024, 14:27

klingt sehr faul. Vergiss nicht, dass andere für dich arbeiten müssen so!

Hubert470  15.02.2024, 11:14

Wenn nur jeder so denken würde. Wo wären wir dann 😅

Ja

Ich würde schon gern Arbeiten aber:

Im Büro Arbeiten ist zu stressig und ich komme wegen adhs und legasthenie nicht damit klar schwere sachverhalte zu lösen bzw lösungen bei problemen zu erarbeiten. Auch ist der Stress im Büro zu viel man hat meist Gleitzeit und die Arbeitszeit richtet sich nach dem Auftragsvolumen.

Im Gewerblichen bereich kann ich auch nicht Arbeiten da ich Knie und Schulterprobleme habe.

Habe zusätzlich einen Gdb von 20 da stellt mich ja eh keiner ein will die Angst haben dass er aufgrund meiner vielen wehwechen noch erhöht wird.

Nein

Da ich krankheitsbedingt arbeitsunfähig bin werde ich es aber beantragen müssen, sobald ich eine Wohnung gefunden habe.