Leben deiner Meinung nach zu viele Menschen mit Asylbewerber/Asylsuchende in Deutschland?
Es geht nicht allgemein um Menschen mit Migrationshintergrund sondern ausschließlich um Asylsuchende! Dein Eindruck ist gefragt?
Bitte sachlich bleiben!
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
10 Antworten
Ich würde sagen, dass richtige Asylbewerber ein Recht auf ein besseres Leben haben!
Es gibt aber solche, die aufgenommen werden, die sich nicht anpassen sollen, unsere Sprache nicht lernen, Straftaten begehen, nicht arbeiten wollen und auf Kosten des Bundes leben etc, können wegbleiben!
Aber Familien oder sonstige Leute, denen es schlecht geht, die genügend Trinkwasser und Geld bräuchten, dürfen gerne nach Europa kommen und ihr Geld verdienen und schlussendlich glücklich werden :)
Ich würde "JA" sagen, wenn das nicht zu viele falsche Interpretationen bedingen würde.
JA, jeder einzelne Asylsuchende ist zu viel. Denn Asyl sucht man, wenn man bedroht ist. Es sollte NIEMALS ein Mensch gezwungen sein, woanders Asyl zu suchen. Aber: wenn es sein muss, sollte man immer Asyl gewähren.
Es sind nicht zu viele. Deutschland kommt noch gut klar damit. Aber ich weiß nicht, ob es "genau richtig" ist. Und "immer willkommen" kann man sicher auch nicht sagen. Irgendwann wäre bei unbegrenztem Zustrom - selbst bei bestem Willen - sicher die Kapazität erschöpft.
Zumindest wenn der Zustrom hoch und schnell (in kurzer Zeit) erfolgen würde. Bei langsamem Zustrom können die Leute als Konsumenten die Nachfrage ankurbeln (mehr Produktion nötig = sie könne dann dort auch gleich Arbeit finden, wenn mehr Mitarbeiter nötig).
Es sind zu viele dabei, die nur aus rein wirtschaftlichen Gründen hier sind.
Das ist aber ein Mißbrauch des Asylrechts, denn das ist nicht dazu da, sich ein Land auszusuchen, weil man ein einfacheres Leben haben will.
Wenn ich alle Asylanträge zusammenrechne, die von 2005 bis 2020 gestellt wurden und das mit den 80 Millionen Einwohnern verrechne, komm ich auf etwas mehr als 3 %
Und dass nicht allen Anträgen stattgegeben wurde und auch nicht wenige abgeschoben wurden, was manche nicht wahrhaben wollen, lassen ich jetzt der Einfachheit halber weg.
Dass es Länder gibt, die viel mehr Flüchtlinge aufgenommen haben, wird wohl auch ganz gerne übersehen, weil es nicht in das Weltbild bestimmter Gruppierungen passt.
Der Libanon hat im Verhältnis zu den eigenen Bewohnern etwa 45 % an Flüchtlingen aufgenommen.
Also kommt mir nicht damit, dass wir zu viele Flüchtlinge aufgenommen hätten, bei grad mal lächerlichen 3 %!
PS: Engagiere mich unter anderem in einem Helferkreis.
Hier noch eine Statistik, wie sich die Asylbewerber in den EU-Ländern verteilen, die dabei aber berücksichtigt, wieviel Einheimische es in den jeweiligen Ländern gibt:
Manche, die immer gleich brüllen, dass Deutschland die meisten aufgenommen hätte, werden sich wahrscheinlich ein wenig wundern (passt eben nicht in ihr Weltbild):
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156549/umfrage/asylbewerber-in-europa-2010/
Aber: wenn es sein muss, sollte man immer Asyl gewähren.
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damit bist du voll der Ansicht unserer Bundeskanzlerin, alles rein was im eigenen Land nicht zurecht kommt