Labrador oder Deutsche Dogge?
Hi, Meine Schwester kann sich nicht entscheiden welchen Hund sie mal haben will (Labrador oder Deutsche Dogge). Sie will sich in nächster zeit einen Hund holen aber kann sich noch nicht entscheiden welchen der beiden. Was meint ihr welcher leichter zu erziehen ist und sich als Wachhund besser eignet
6 Antworten
Deutsche Doggen sind ziemlich groß und brauchen viel Bewegung und Futter. Labradore sind kleiner und brauchen daher etwas weniger Futter, aber trotztdem viel. Mein Malteser-Westi Mischling ist auch auch ein kleiner Wachhund und verbellt jeden Fremden, soll heißen größere Hunde machen zwar mehr Eindruck, doch es kommt hauptsächlich auf den Charakter an. Außerdem leben Deutsche Doggen wegen ihrer Größe nnicht so lange(bis 10 Jahre) und haben oft Krankheiten. Aber die Entscheidung liegt bei dir und deiner Schwester.
Ich hatte im Laufe der letzten 30 Jahre einen Bernhardiner-Schäferhund-Mischling (sehr ruhig ausgeglichen, sehr hohe Reizschwelle, aber sehr wachsam, ausgesprochen kinderfreundlich), einen Cocker-Mix (schlecht zu erziehen, aber sehr lieb), eine Große Münsterländer-Hündin (sehr lebhaft,kinderlieb), zwei Dackel-Spitz-Mischis (Mutter und Sohn, anhänglich lieb, manchmal Kläffer). Zur Zeit haben wir noch den Sohn(6J.) und seit 6 Monaten einen Doggenrüden (5Jahre). Die Dogge ist sehr ruhig, ausgeglichen, eine Schmusebacke und braucht viel Zeit/Menschenkontakt. Da er schon erwachsen ist, hat er wenig Flausen im Kopf und hat auch erheblich weniger Bewegungdrang als der gleichaltrige Labrador unserer Nachbarn. Ich habe mehrere Doggenhalter kennen gelernt, alle Doggen, die ich kenne, sind voll in die Familie integriert und machen keine Probleme. Eine Dogge braucht viel Platz, sollte keine Treppen steigen, am besten ebenerdig mit Garten. Die Futterkosten halten sich in Grenzen, aber ein großes Auto braucht man für den Weg zum Tierarzt. Für mich steht fest: Einmal Dogge immer Dogge!!
So groß scheint ja das Wissen nicht zu sein oder nach welchen Kriterien bist Du auf die beiden gekommen? (Die sind nämlich grundverschieden). Also erst einmal Literatur besorgen und dann im nächsten Schritt einnmal mit einem Züchter sprechen was und wie ausgeprägt bestimmte Eigenschaften sind und vor allen Dingen was das Tier kostet, nicht nur Anschaffung sondern Unterhalt, Tierarzt, Erstausstattung etc. etc. Ein Hund in dieser Größe ist kein Spielzeug und eine Menge Verantwortung.....
Dann muss Sie sich entscheiden nach Wachund, Familienhund, Verhalten mit Kindern wenn das wichtig ist etc. Züchter anrufen in beiden Fällen, der kann hier sicher weiterhelfen.
Meine Güte,Leute. Erkundigt Euch doch einfach maL ÜBER Ausagewählte Rasse und gut ist! Der Labbie ist ein Schleimer,der dem Einbrecher noch sein Spielzeug bringt und sich kaputtfreut ! Die Dogge ist ein jämmerlicher Molosserhund,der nach etrwa 6-7 Jahren an Alter krepiert,weil er zu den kurzlebigen Riesenrassen zählt. Ein echter Wachhund ist ein Hovavart,Schäferhund,Riesenschnauzer,Cane-Corso,Sennenhunde,Rottweiler,Terrier,Tibet-Dogge,....u.u.u.viele mehr.
Deutsche Dogge ist besser als Wachhund, aber viel schwieriger zu Halten und erziehen, da die meißten nicht in eine Badewanne passen (-um sie zu baden) und sie auch nicht alles essen. also Ich würde einen Labrador nehmen :P
Meine Schwester kennt sich da gut genug aus// sie hat sich über beide Rassen gut informiert und kann sich nur nicht entscheiden