Kurzstrecke schädlich für E-Auto?
Hallihallo Ich fahre seit kurzem ein "älteres" E-auto und ich habe schon öfters gehört dass Kurzstrecken nicht gut für Autos sind, aber gilt das für alle oder nur für Benzin Autos? Ich fahre nämlich ziemlich oft so 1-2km.
4 Antworten
Das ist zwar die Strecke, die ich laufe, aber das muss jeder selber entscheiden.
Ist undramatisch für ein Elektroauto. Wenn Du, bspw. im Winter, etwas Schonung möchtest, dann nutze die Vorklimatisierung, das ist für Dich angenehm und die Komponenten. Klar kostet das Energie, aber es geht ja auch um Bequemlichkeit.
Zugegebenermaßen könnte ich vieles auch zu Fuß gehen, aber seitdem ich den Führerschein habe fällt es mir schwer nicht das auto zu nehmen....
Dauerhaft kurze Strecken sind nur für Verbrennermotoren ungesund. Darunter leidet die Batterie und das Öl. Wenn das Öl nicht auf Temperatur kommt, verwässert es. Beim Diesel leidet überdies der Partikelfilter noch zusätzlich. Die Batterie kann über die kurzen Strecken nicht ausreichend laden. Das kann insbesondere im Winter dazu führen, dass der Wagen nicht anspringt. Daher sollte man mit einem Verbrenner, egal ob Benzin oder Diesel, regelmäßig/wöchentlich ein paar Kilometer über die Autobahn düsen. Darüber hinaus ist der Verbrauch bei kurzen Strecken bei Innerortgeschwindigkeiten mit viel Stop-and-Go deutlich höher.
Ein E-Auto eignet sich ideal für kurze Strecken. Alle die oben genannten Probleme hat er gar nicht und der Energiebedarf ist bei normalen Innerortgeschwindigkeiten sehr gering.
Da geht's um die Verbrenner-Motoren und die Abgasnachbehandlung, was das E-Auto beides nicht hat.
Es gibt aber E-Autos, die immer, also auch bei Kurzstrecken, zwangsweise den Akku temperieren, auch wenn man es eigentl. gerade nicht bräuchte -> Energieverschwendung.
notting
Nö, gilt nur für Diesel. Diese müssen auf Temperatur kommen und brauchen Zeit um den Partikelfilter "durchzublasen"
Achwas. in der Theorie vielleicht.
Mein Vater fuhr seinen Benziner zu 90% in der Stadt, Kurzstrecke Arbeit, nur 4km.
Der Wagen hatte am Ende über 150.000 km und keine griben technischen Probleme. Der Familienfreund, der ihn gekauft hat, fährt damit noch rum, über 200.000km
Ja stimmt. Aber wenn man sich gut ums Auto kümmert macht das keine Probleme.
Ich habe ein Öl Intervall von 20.000km. Wechsle bereits nach 15.000.
Verbrauch ist klar. Das Anfahren, Halten, Anfahren... in der Stadt. Tut dem Motor aber nichts.
Vorsichtig warm fahren, regelmäßiger Service, dann halten alle Motoren ewig. Da tötet das Auto vorher der Rost. Wenn die mit 300.000km nach Afrika verschifft werden fahren die dort nochmal 300.000km.
Nein, auch Benziner haben Probleme mit Kurzstrecken, auch ohne FAP.
notting