Kross bleibt lieber in Spanien weil er sich in Deutschland nicht sicher fühlt hat er recht?
6 Antworten
Auch Kroos ist ein Kapitalist und bleibt da, wo er am meisten Verdient - alles andere sind nur vorgeschobene Behauptungen. Bei 2 Millionen pro Monat würde ich auch in Spanien leben, obwohl ich das Land überhaupt nicht mag.
Vollkommen egal, ob er Recht hat oder nicht. Ich weiß nicht einmal, ob die Aussage je von Kroos getätigt wurde.
Eine Plattform wie Nuis kannst du nicht vertrauen. "Die Stimme der Mehrheit" was für ein Quatsch. Allein die Aussage unter dem Link "Über uns" sind allesamt so hanebüchen, dass spottet jeder Beschreibung.
Dann verlinken sie auch auf Achtung, Reichelt. Auch so ein schwurbel-Portal und dann noch AfD in deinem Nickname.
Das alles macht das zu einem kompletten Alu-Hut Geschwurbel, dem ich jedwede Seriösität abspreche.
Die Aussage stammt aus einem ZDF-Interview mit Kroos bei Lanz. Zudem fühlen sich lt. Deutschlandtrend von Infranet dimap 40% der Deutschen auf öffentlichen Plätzen und Parks unsicher.
https://www.br.de/nachrichten/meldung/laut-deutschlandtrend-fuehlen-sich-viele-unsicher,30068dc6c
Merkwürdig, dass dieses Zitat nur auf rechtextremistischen Plattformen zu finden ist. Wann und zu wem hat er das gesagt? Hast Du auch eine seriöse Quelle?
Dann geh mal aus deiner Filterblase heraus:
Nach dem Karriereende wolle er zunächst in Spanien bleiben, so Kroos - auch, weil Deutschland nicht mehr das Land sei, „wie vor zehn Jahren, als wir gegangen sind“. Im Vergleich zu Spanien hätte er hierzulande ein mulmigeres Gefühl, seine in einigen Jahren 14-jährige Tochter „abends um 23 Uhr in einer deutschen Großstadt“ rausgehen zu lassen.
Lanz schrieb dies einer „Angst vor Kontrollverlust“ zu, Precht attestierte Spanien „überhaupt keine aggressive Gesellschaft“ und ein „allgemein positiveres Miteinander“. Hierzulande bemerke er dagegen ein „Gefühl latenter Bedrohungen“.
Kann ich mir kaum vorstellen. Kroos hat sich klar gegen rechte Parteien und speziell der AfD distanziert.
https://www.fr.de/politik/toni-kroos-bundestagswahl-afd-corona-impfung-interview-zr-90917273.html
„Zur Wahl zu gehen ist wichtig. Außer, wenn man AfD wählen will. Diejenigen sollten zu Hause bleiben. Diese Partei braucht niemand“.
Diese Unsicherheit betrifft seltsamerweise nur einen bestimmten Personenkreis. Wenn sich laut der zitierten Umfrage 8 % der Grünen-Wähler und 78 % der AfD–Wähler unsicher fühlen, so stellt sich mir die Frage, was die Ursache ist.
Der Artikel von Focus ist nur eine Kopie eines Artikels einer anderen Zeitung. Aber ich finde, man kann sich ja auch das Original des Interviews anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=O4drJEgPZTM&t=4682s&ab_channel=ZDFheuteNachrichten
Selbst wenn man ihrer steilen These folgt gibt es aber mehr AfD- als Grünenwähler.
Ich würde sagen er fühlt sich in D nicht sicher weil ihn jeder kennt. Jeder würde auch seine Tochter auswendig machen und kidnappen in Spanien eher unwahrscheinlich.
In Spanien ist er bekannter als in Deutschland, nur ist Deutschland zum Shithole verkommen.
Die meisten leben ganz gut in diesem "Shithole". Ich habe auch kein Gefühl der Unsicherheit. Allerdings lebe ich auch in keiner Großstadt. In München.B. hätte ich da aber auch kein Problem
Das ist das Ding. Du siehst ggf. gar nicht, was auf den Straßen los ist. Wenn ich mal in Deutschland (Großstadt) bin, dann ist es gerade um Bahnhöfe und einige Plätze mehr als kritisch. Paralell sieht man auch, wie andere Leute bedroht und angemacht werden oder liest während des Aufenthalts, dass es eine U-Bahn später zur Messerstecherei kam. Da ich den ÖPNV benutze (also nicht aus Spaß an Bahnhöfen bin), bemerkt man das eben. Es geht um diese Gruppen, die Überhand gewonnen haben und von denen eine latente Gefahr ausgeht.
Das hat nichts mehr mit Deutschland von sagen wir 2014, 2004 oder 1994 zu tun. Der A-B-Vergleich ist schockierend. Wenn man in Deutschland lebt, ist das evtl. so wie der Frosch, der in einem Topf sitzt, dessen Wasser zum Erhitzen gebracht wird und merkt das nicht so, wie wenn man die Hand ins heiße Wasser hält.
Ich bin jedes Mal schockiert. Auf dem Land ist es sicherlich ruhiger.
Das von dir verlinke Interview ist aber aus 2021. Jetzt hat Kroos eben auch im Rahmen der EM bemerkt, dass in Deutschland vieles im Argen liegt. Das bedeutet nicht automatisch, dass er seine Meinung zur AfD änderte, denn dazu hat er diesmal nichts gesagt, wohl aber über die Migration und dass diese unkontrolliert sei:
Nach dem Karriereende wolle er zunächst in Spanien bleiben, so Kroos - auch, weil Deutschland nicht mehr das Land sei, „wie vor zehn Jahren, als wir gegangen sind“. Im Vergleich zu Spanien hätte er hierzulande ein mulmigeres Gefühl, seine in einigen Jahren 14-jährige Tochter „abends um 23 Uhr in einer deutschen Großstadt“ rausgehen zu lassen.
Lanz schrieb dies einer „Angst vor Kontrollverlust“ zu, Precht attestierte Spanien „überhaupt keine aggressive Gesellschaft“ und ein „allgemein positiveres Miteinander“. Hierzulande bemerke er dagegen ein „Gefühl latenter Bedrohungen“.
Kroos fügte hinzu, dass das Thema Migration auch ständig präsent sei. Bei der EM zeige man gerade wieder, wie offen Deutschland sein könne. Doch in den vergangenen Jahren sei vieles zu „unkontrolliert“ gewesen.
https://www.focus.de/sport/fussball/em/dfb-star-in-show-mit-zdf-duo-was-kroos-bei-lanz-ueber-leistungsgedanken-und-migration-sagt-laesst-aufhorchen_id_260112069.html
Berlin: 40 Prozent der Menschen in Deutschen haben ein unsicheres Gefühl auf öffentlichen Plätzen, Straßen und Parks. Das geht aus dem aktuellen Deutschlandtrend von Infratest dimap hervor.
https://www.br.de/nachrichten/meldung/laut-deutschlandtrend-fuehlen-sich-viele-unsicher,30068dc6c