Nein, das Bernsteinzimmer wurde noch nicht gefunden und die Chancen stehen ziemlich bei Null! Es ist und bleibt verschollen!

Es gab Anfangs widersprüchliche Angaben über den Verbleib des Zimmers. Die Einen sagten, sie hätten die Kisten nach der Zerstörung des Königsberger Schlosses noch gesehen, Andere behaupteten es sei im Schloss mit verbrannt.

Zahlreiche private und staatliche Forscher suchten an hunderten Orten und fanden nichts. Fest steht, dass es zuletzt in Königsberg gesehen wurde. Das Königsberger Schloss, in dem es sich zuletzt befand, wurde 1945 stark zerstört und bis 1968 vollständig beseitigt.

Der russische Bernsteinzimmerbeauftragte, Anatoli Kutschumow, gab nach der Wende zu, das Zimmer sei im Schloss von selbst gelegten Feuern zerstört worden. Die offensichtliche Suche von russischer Seite danach war eine Finte. Kutschumow gab auch an, die Zerstörung nicht verarbeitet zu haben, weil er 1941 auch dafür verantwortlich gewesen war, dass es den Deutschen überhaupt in die Hände gefallen sei.

Rund um die Zerstörung Königsbergs kam es auch zu Diebstählen, weswegen bisher 2x Einzelteile aus dem Zimmer aufgetaucht sind. Manch Besitzer möchte sowas auf dem Schwarzmarkt verkaufen - zum Glück kommt vorher die Polizei vorbei. So konnten diese Teile Russland zurückgegeben werden.

Vor ein paar Jahren fand man in der Ostsee einen versenkten Frachter, den man noch genauer untersuchen muss - da kam damals Corona dazwischen.

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Selbstverständlich. Ich laufe ab und zu als Aushilfe immer noch mit. Eine tolle Aktion bei der Kinder für andere Kinder Spenden sammeln. Das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" unterstützt über 1.000 Projekte überall auf der Welt.

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Nicht zu jedem Namen gibt es nachvollziehbare Informationen, es waren ja großteils "normale" Menschen, die nach der Kommune I ihr Leben woanders weiter gelebt haben, ohne irgendwie bekannt geworden zu sein oder zu werden. Die ersten Kommunarden ab Februar '67:

  • Dagrun Enzensberger?
  • ihre Tochter Tanaquil?
  • Ulrich Enzensberger (80, Schriftsteller und Übersetzer)
  • Volker Gebbert (+2009, Industriesoziologe)
  • Hans-Joachim Hameister?
  • Dieter Kunzelmann (+2018, Terrorist und später im Abgeordnetenhaus/Stadtrat) von Berlin für 2 Jahre)
  • Detlef Michel (80, Schriftsteller)
  • Dorothea Ridder (82, Terrorunterstützerin, seit 1997 Pflegefall)
  • Dagmar Seehuber?
  • Fritz Teufel (+2010, Autor und Terrorist)

Langhans kam erst später dazu, andere zogen früher aus. Die Kommune zog selbst öfter um. Obermaier kam erst über eineinhalb Jahre später dazu, lebte aber in einer Kommune in München.

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Nach Eingang der Bestellung wendet sich der Rüstungskonzern ans Wirtschaftsministerium, dass - bei einfachen Fällen - die Exportgenehmigung ausstellt. Natürlich in Abstimmung mit anderen Ministerien, wie z.B. dem Auswärtigen Amt.

Bei heiklen Geschäften wird das Unternehmen schon vorher in Berlin anfragen, denn dann entscheidet der Bundessicherheitsrat, der 9 ständige Mitglieder hat: Kanzler, Vize, Kanzleramtschef und die Minister für Finanzen, Auswärtiges, Inneres, Justiz, Verteidigung und Entwicklung.

Den Rahmen bilden Gesetze wie die Rüstungsexportrichtline und das Kriegswaffenkontrollgesetz.

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Hier wird Dein Vorwissen abgefragt, da können wir Dir nur bedingt helfen. Aber die Stichworte bringen Dich vielleicht auf Ideen:

  • Gott/Götter: Du weißt vielleicht, dass es Religionen mit einem oder mit mehreren Göttern gibt und wie manche davon heißen (Jahwe, Allah...)
  • Gotteshäuser: es gibt Kirchen, Synagogen, Moscheen, Tempel...
  • Symbole: Kreuz dürftest Du kennen, den Halbmond, den Davidstern vielleicht noch, das Ohm-Zeichen usw.
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Sikhs dürfen ihre Haar nicht schneiden und bekommen in einer Art Initiationsritual (zwischen 12 und 16 Jahren) ihren ersten Turban überreicht, den sie immer und überall tragen sollen.

Das Haar ist aber alles andere als ungepflegt, denn Reinheit und Disziplin im Umgang mit ihren Haaren gehört dazu.

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Also, die Bundesnetzagentur veröffentlich fast live den Strommix, den wir nutzen. Stand heute, 15:00 Uhr, produzierten wir 58.804 MWh an Strom, davon ziemlich genau 40 % aus erneuerbaren Quellen.

Verbraucht haben wir 66.100 MWh, die fehlenden 7.300 MWh importieren wir von Nachbarländern.

Wenn man sich den internationalen Handel ansieht, dann haben wir viel aus den Niederlanden importiert, von der Schweiz, Norwegen und Schweden. Da es aber auch immer wieder Überproduktion gibt, haben wir auch viel exportiert, z.B. nach Österreich und in nach Luxemburg.

Unsere Hauptquellenländer haben einen Überschuss an Wind- und Wasserstrom, den wir gern haben möchten.

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Khaled Mohamed Khaled, so sein bürgerlicher Name, ist Sohn palästinensischer Einwanderer, somit Muslim.

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Würde das passieren, dann würde man ersticken, ja.

Aber das kommt heutzutage nicht mehr vor, denn es gibt viele Möglichkeiten festzustellen, ob jemand wirklich tot ist. Früher hat man beobachtet, ob sich der Brustkorb hebt und senkt (Atmung) oder einen Spiegel vor die Nase gehalten - beschlägt dieser, atmet man noch.

Heute macht man ein EKG, zur Not noch ein EEG, das zeigt, ob noch Hirnströme vorhanden sind. Bei einem plötzlichen Todesfall muss ein zweiter Mediziner nach ein paar Stunden nochmal bestätigen, dass der Tote wirklich tot ist. Dafür gibt es sichere Todeszeichen!

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Exorzismus ist christlich und fast eine rein katholische Sache! Das haben wir Christen aus dem Judentum übernommen, nicht umsonst treibt auch Jesus Dämonen aus und beauftragt seine Jünger es ihm gleich zu tun.

In den frühen Jahren des Christentums vermischten sich biblische Überlieferung und Volksglaube - Dämonen waren selbstverständlich. So griff die Kirche (damals gab es nur eine) das Thema auf und schuf das Amt eines Exorzisten (griech. exorkismos = Hinausbeschwören). In fast jeder Stadt gab es wenigstens einen und im Laufe der Jahrhunderte wurden viele "Rezepte" erfunden, wie ein solcher Exorzismus ablaufen müsse. Bis vor ca. 400 Jahren war ein Exorzismus fester Bestandteil jede Taufe. Heute ist es nur noch ein einzelner Satz.

Auch die Kirche erkannte schnell, dass Exorzisten manchmal recht selbstherrlich agierten, weswegen man ab dem 3. Jhd. eine besondere Weihe benötigte. Zudem durfte man nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Bischofs tätig werden. Im Laufe der Zeit schwand die Bedeutung dieses Amtes, bis es im 19. Jhd. völlig verschwand.

Heute obliegt allein Rom die Beauftragung zum Exorzismus und es gibt strenge Regeln:

"Beim Exorzismus ist die Zusammenarbeit mit Psychiatern grundlegend ... Vor einem Exorzismus ist die Konsultation von Psychiatern vorgeschrieben."

Es gibt also ein Miteinander und in den wenigsten Fällen (also eigentlich nie) ist es mehr als eine Geisteskrankheit oder religiöse Hysterie und damit kein (!) Job für einen Exorzisten.

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Ich habe damals den Podcast (oder als Video) auch gehört und kann sagen: alle haben damals falsch gehandelt: die stark depressive und paranoide Anneliese Michel, ihre Eltern, Alt und seine Helfershelfer und der beauftragende Bischof.

Deswegen wurden auch die Eltern, als auch Alt und Renz wegen fahrlässiger Tötung zu Haftstrafen verurteilt. Die Fahrlässigkeit bestand darin, keinen Arzt hinzugezogen zu haben. Als Todesursache sah das Gericht ihre Unterernährung aufgrund Vernachlässigung durch ihre Eltern als erwiesen an. Schon Monate vor dem Tod hätte man Michel zwangsernähren müssen. Aber die wechselseitige Bestätigung und Aufputschung von ihren Eltern, den Exorzisten und auch Michel selbst führten letztlich dazu den Blick für die Realität (z.B. Hinzuziehung eines Arztes) zu verlieren.

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Das haben Menschen schon immer gemacht: sie suchen Anschluss an ihrer eigenen Gruppe.

Schon die Flüchtlinge aus Deutschland, die im 19. Jahrhundert in die USA flohen, blieben zusammen. So findet man Germantowns und Berlins zuhauf.

Bei uns auf dem Dorf fanden sich viele Tschechen, die aber gut integriert sind. Seit 2016 leben auch Syrer bei uns, die so langsam - über Arbeit und Kindergarten/Schule - integriert werden. Aber es sind nur fünf Familien, die kommen sich schon oft verloren vor und fahren oft in die Stadt um gleichgesinnte zu treffen.

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Als Gründer der Viet Minh und deren Anführer, als Leiter unzähliger militärischer Operationen, als Anführer der Augustrevolution, als Gründer der Kommunistischen Partei und deren Vorsitzender, als Premierminister und später Präsident Vietnams hat er sehr viele Menschen auf dem Gewissen:

"Ebenso kam es vereinzelt zu ideologisch motivierten Übergriffen kommunistischer Kader auf buddhistische und christliche religiöse Einrichtungen."

oder

"Die Sicherheitsdienste der Viet Minh verhafteten zahlreiche Kollaborateure mit der Kolonialmacht und Antikommunisten. Mehrere tausend starben in Haft oder wurden hingerichtet."
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Anfangs wurde alles verdrängt, mit der Kapitulation war plötzlich niemand mehr Nazi. Und der beginnende Kalte Krieg verhinderte eine konsequente Aufarbeitung. Das tägliche Überleben und der Aufbau des Landes waren aber auch drängender.

Dennoch begann eine erste Aufarbeitung bereits mit den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg zwischen 1945 und 1949. Hier wurden erstmals Bilder und Filme aus den befreiten KZs gezeigt und Fotos wurden auch in deutschen Tageszeitungen und später Büchern verwendet. Die Leichenberge tausender Toter fanden so den Weg an den deutschen Küchentisch.

Dennoch brauchte man ehemalige Nazis im Nachkriegsdeutschland. Durch Amnestiegesetze wurden sie quasi freigesprochen, so dass im zweiten Bundestag nach dem Krieg immer noch 129 ehemalige NSPAP-Angehörige saßen. Aber die Gefallenen des Krieges mussten ersetzt werden, man brauche Juristen, Lehrer und Beamte - auch wenn sie eine Nazivergangenheit hatten. Sowas behinderte natürlich die weitere Aufarbeitung!
Hinzu kam die Glorifizierung einer "sauberen" Wehrmacht, was, wie wir heute wissen, quatsch war. Auch die Wehrmacht war an schweren Kriegsverbrechen beteiligt.

1959 begann die erste Ausstellung zu "Unrechtsurteilen während der NS-Zeit". 1961 wurde Adolf Eichmann geschnappt und in Israel vor Gericht gestellt. In jenem Jahr widmete der WDR eine erste ernste Dokumentation über den Holocaust und spätestens 1979 brachte "Holocaust - Die Geschichte der Familie Weiß" den Massenmord an Juden (und anderen) in die deutschen Wohnzimmer.
Viele taten damals immer noch so, als wüssten sie von nichts, obwohl man es sich hätte ausrechnen können: wohin sollen all die jüdischen Nachbarn gekommen sein?

Erst seit der Wiedervereinigung, mit einer neuen Generation an Forschern gelang eine Aufarbeitung, die diesen Namen auch verdient. Neu entdeckt wurden z.B. Tagebücher einfacher Menschen, die von den KZs gewusst haben. Daraus folgt: wer es hätte wissen wollen, hat es wissen können. Wer die Augen verschloss und den Blinden "gespielt" hat, hat sich mitschuldig gemacht.

Das 11. Gebot der Überlebenden von Auschwitz: Du darfst nicht Gleichgültig sein! Gleichgültigkeit tötet!
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Das ist möglich, Du solltest den zuständigen Pfarrer kontaktieren, der Deine Taufe durchführen soll. In manchem Gemeinden gibt es nämlich nur "Sammeltaufen", heißt, man wartet bis ein paar Täuflinge zusammengekommen sind und tauft sie dann gemeinsam. So kommen ein paar Familien zusammen und es ist schöner. Andere taufen nur einzeln, andere nur im Gottesdienst.

Kommunikation - so wichtig!

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Die Schweizer Garde ist zuständig für Personenschutz, Objektschutz, Wach- und Ordnungsdienste im Vatikan, zusätzlich Ehrendienste bei Audienzen, Besuchen und Messen rund um den Papst.

Rekruten müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Schweizerische Staatsangehörigkeit (daher der Name)
  • katholisch
  • zwischen 19 und 30 Jahre alt
  • mind. 1,74 m groß
  • sportlich
  • einwandfreier Leumund (sauberes Führungszeugnis)
  • Mittlere Reife oder Berufsabschluss
  • fließend italienisch sprechend
  • unverheiratet
  • sich auf 26 Monate verpflichtend
  • und logischerweise die Rekrutenschule der Schweizer Armee absolviert haben

Wenn Dein Freund nur Wachdienst schiebt und zu nichts anderem taugt, ist er wohl nicht der beste Gardist.

Bei der Bezahlung hat Dein Freund wohl gelogen. Dadurch, dass man freie Kost und Logie in der Kaserne erhält, ist der steuerfreie Verdienst im Jahr (!) 15.600 Euro, pro Monat also 1.300 Euro.

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Erstmal sollte man die Werbung überprüfen! Erreicht man alle, z.B. über die Schulen? Gibt es Handzettel, Plakate, SocialMedia usw.?

Welches Thema hat der FamGoDi? Spricht das überhaupt Kinder und Familien an? Oder geht es an der Zielgruppe vorbei?

Wie ist die Qualität des Gottesdienstes? Kindgerechte Sprache? Lieder? Gibt es eine Band? Szenisches Spiel? Langweilige Predigt?

Passiert noch was drumrum? Spiele, Malen, Basteln? Ein Kirchencafé oder -bistro? Gibt es Toiletten? Dürfen Kinder sich frei bewegen und auch mal laut sein?

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Leider stimmt bei Deiner Aussage beides nicht.

Ritter waren immer Adlige und damit auch Landesherren mit Untertanen - anders lies sich das Rittertum gar nicht finanzieren - die Burg kostete immens Geld, Pferde, Rüstungen, Schwerter usw. waren damals so extrem teuer, dass wir es uns heute kaum vorstellen können. (Ein Schlachtross hatte einen Gegenwert von 80 Kühen oder mehr)

Als Adlige mit Land und Volk hatten sie auch Verantwortung und mussten Abgaben eintreiben, was nicht immer tugendhaft gewesen sein kann. Der Ritter musste auch Recht sprechen und war wiederum seinem Landesherrn untergeben. Und von einem Kampf auf Leben und Tod war dann auch jedes Mittel recht, um selbst am Leben zu bleiben.

Raubritter gab es so nie!

Erst in der Romantik, also in der Neuzeit, vor ca. 200 Jahren erfand man den Begriff. Übrigens aus jener Zeit stammt auch das Märchen, das Mittelalter sei eine "dunkle" Epoche gewesen.

Im ausgehenden Mittelalter veränderten sich die Lebensgrundlagen. Der niedere Adel (sprich Ritter) verlor an Einfluss, denn das Söldnertum kam auf. Damit brachen die Einnahmen weg und Ritter, die z.B. Wegezoll einnahmen gaben diesen nicht mehr an den König weiter oder verdingten sich als Eskorte und beschützten so vor Wegelagerer. Oder man erfand neue Zölle für bisher zollfreie Wege.

Die Landesherren der Ritter oder gar der König selbst belagerten manche Burg um das ihnen zustehende zu fordern. Manchmal überstand der Ritter diese Rechtsprechung nicht. Manchmal starben sie, manchmal verloren sie ihre Privilegien. So schritt der Untergang des Rittertums schnell voran.

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Weizäcker war der Erste, der nicht mehr von einer Niederlage und Untergang sprach, sondern von einer Befreiung vom Naziregime. Ebenso beendete er die Legende es hätte eine "Stunde Null" gegeben - es gab eine Kontinuität, auch von Nazis in der Gesellschaft, auch wenn diese behaupteten nie welche gewesen zu sein. (Man brauchte sie in der Nachkriegsgesellschaft, weil ausgebildete Männer fehlten - Anm. von mir)

Er lehnte es in seiner Rede ab von einer Kollektivschuld aller Deutschen auszugehen. Schuld sei immer persönlich, sagte er.

Er endete mit den Worten:

Die Bitte an die jungen Menschen lautet:
Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner, gegen Juden oder gegen Türken, gegen Alternative oder gegen Konservative, gegen Schwarz oder gegen Weiß.
Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander. Lassen Sie auch uns als demokratisch gewählte Politiker dies immer wieder beherzigen und ein Beispiel geben.
Ehren wir die Freiheit. Arbeiten wir für den Frieden. Halten wir uns an das Recht. Dienen wir unseren inneren Maßstäben der Gerechtigkeit.
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