Nein, er ist überhaupt nicht gut. Er meint es vielleicht gut, zeigt aber durch sein Handeln, dass er überhaupt keine Ahnung von der Materie hat.

Beispiel Zölle:

Wer Zölle erhebt, verteuert Importe und sorgt somit, dass seine eigenen Bürger weniger Geld haben. Wenn Importe mehr kosten, überlegen auch die inländischen Firmen, mehr zu verlangen, da die günstige Konkurrenz aus dem Ausland nicht mehr vorhanden ist, also kosten auch inländische Waren nach und nach mehr. Das zahlen die Bürger mit Mehrkosten.

Zölle rufen eine Gegenreaktion hervor, meist Gegenzölle, also auch andere Waren werden teurer und drei Mal darfst Du raten: die Verbraucher zahlen natürlich auch hier. Wenn alles teurer wird, dann achten die Menschen mehr auf ihr Geld und geben woanders weniger aus - wir erleben das gerade in Deutschland. Die Konjunktur schwächelt, die Verbraucher geben noch weniger aus und das Land rutscht in eine Rezession.

Wir halten das aus, da wir einen gesunden Exportüberschuss haben. Die USA haben ein Handelsdefizit (importieren mehr als exportieren) und sind da viel empfindlicher.

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Alle nicht, nur die, die etwas gegen ihn haben. Blöderweise war er schon mal Präsident und alle, die damals schon bei seiner Wahl geschimpft bzw. erleichtert waren, als er abgewählt wurde, sind von Denunzianten leicht ausfindig zu machen. Sowas kennt man von anderen Diktaturen.

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Die Hostie ist das Brot, das Christen bei der Feier des Abendmahls bzw. Eucharistie verwenden.

Natürlich verwendete man anfangs normales Brot, aber bereits vor ca. 1200 Jahren kam man auf die Idee ein rituelles Brot zu backen, die Oblatenform, ein einfaches, ungesäuertes Brot, das man so klein backen kann, dass man es nicht mehr brechen muss und somit keine Probleme mehr mit Bröseln hat.

Der Begriff "Hostie" stammt aus dem lateinischen hostia, was soviel heißt wie, Opfer. Das hat zwei Bedeutungen: einerseits hat sich Christus für uns geopfert und dieses Brot ist Christus. Und andererseits ist dieses Brot unsere Opfergabe an Gott.

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Denkbar, vor allem um diese Räson vor Menschen und Parteien zu schützen, die das vielleicht mal nicht mehr machen wollen - dann aber müssen.

Aber ich halte es mit Altbundeskanzler Kohl, den Merkel zitierte, der das geprägt hat. Er sagte, eine Staatsräson drücke...

mehr und intensiver aus, als man in einer Nomenklatur, einer Verfassungsordnung formulieren kann (...) Hier verbinden sich die Grundwerte unserer freiheitlichen Verfassung, für die wir stehen, die wirtschaftlich-soziale Ordnung, in der wir leben, und die Sicherheit, die wir brauchen.
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Der Katholizismus wächst mit durchschnittlich 5 Millionen pro Jahr, der Anteil an der Weltbevölkerung stagniert allerdings.

Der größte Zuwachs wurde in Afrika erreicht, mit über 8 Mio. in den letzten drei Jahren, der ganze Kontinent Amerika verzeichnete einen Zuwachs von über 6,6 Mio. seit 2021 und in Asien wurden die Katholiken rund 1,5 Mio. Gläubige mehr.

Nur in Europa (-244.000) gab es ein Defizit, in Ozeanien schwankt es leicht um die 0 - weder Zuwachs, noch Verlust.

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Politiker machen keine Gesetze!

Bis ein Gesetz entsteht ist es ein langer Weg. Dass dennoch mal eins nicht verfassungskonform angesehen wird liegt meist darin, dass es um Nuancen geht oder dass es einen Interpretationsspielraum geben kann. Den schließt dann das BVG mit seinem Urteil. Manchmal werden auch Lücken ausgenutzt, die das BVG dann aufzeigt und ein Gesetz einfordert, das diese Lücke schließt.

Der Weg eines Gesetzesentwurfs:

  1. Wenn z.B. jemand aus der Regierung die Idee für ein Gesetz hat, wird sein Ministerium beauftragt ein Gesetz zu formulieren. Da können schon Mal mehrere hundert Menschen beteiligt sein - denn auch in den Ministerien gibt es (Fach)Abteilungen, die sich auf ihren Gebiet besonders auskennen.
  2. Danach wandert dieser Entwurf durch alle anderen Ministerien, um zu überprüfen, ob es mit den anderen Gesetzen nicht in Konflikt kommt.
  3. Dann wird es in der Regierung ein erstes Mal diskutiert, abgeändert und/oder beschlossen, es ins Parlament zu bringen.
  4. Danach wird es allen Abgeordneten zur Verfügung gestellt, damit sie es lesen können incl. aller Erläuterungen und Erklärungen kommen da manchmal hunderte Seiten zusammen.
  5. Bei einer 1. Lesung (Diskussion) im Bundestag geht man das Gesetz Punkt für Punkt durch und wägt Für und Wider ab. In der Regel wird es an einen Ausschuss verwiesen.
  6. Im jeweiligen Ausschuss (eine Art Mini-Bundestag) sitzen alle an einem Tisch und finden Kompromisse, damit das Gesetz von einer Mehrheit getragen werden kann.
  7. Danach findet die 2. Lesung statt, manchmal geht nochmal zurück an den Ausschuss und wird erst in einer 3. Bundestagssitzung beschlossen.
  8. Rund die Hälfte die Gesetze betreffen auch die Länder und müssen auch noch vom Bundesrat gelesen, diskutiert und beschlossen werden.

Erst danach unterzeichnet der Bundespräsident das Gesetz und mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt erhält es Gültigkeit.

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Ich würde den Wahl-o-mat nutzen (ab 06.02.), damit Du zumindest weißt, in welche Richtung es für Dich gehen könnte. Hier werden Deine Einstellungen mit den Parteiprogrammen der Parteien verglichen und am Ende eine prozentuale Übereinstimmung ausgespuckt.

Mit den Topergebnissen kannst Du Dich dann näher befassen und eine Wahlentscheidung treffen.

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Nein, das Bernsteinzimmer wurde noch nicht gefunden und die Chancen stehen ziemlich bei Null! Es ist und bleibt verschollen!

Es gab Anfangs widersprüchliche Angaben über den Verbleib des Zimmers. Die Einen sagten, sie hätten die Kisten nach der Zerstörung des Königsberger Schlosses noch gesehen, Andere behaupteten es sei im Schloss mit verbrannt.

Zahlreiche private und staatliche Forscher suchten an hunderten Orten und fanden nichts. Fest steht, dass es zuletzt in Königsberg gesehen wurde. Das Königsberger Schloss, in dem es sich zuletzt befand, wurde 1945 stark zerstört und bis 1968 vollständig beseitigt.

Der russische Bernsteinzimmerbeauftragte, Anatoli Kutschumow, gab nach der Wende zu, das Zimmer sei im Schloss von selbst gelegten Feuern zerstört worden. Die offensichtliche Suche von russischer Seite danach war eine Finte. Kutschumow gab auch an, die Zerstörung nicht verarbeitet zu haben, weil er 1941 auch dafür verantwortlich gewesen war, dass es den Deutschen überhaupt in die Hände gefallen sei.

Rund um die Zerstörung Königsbergs kam es auch zu Diebstählen, weswegen bisher 2x Einzelteile aus dem Zimmer aufgetaucht sind. Manch Besitzer möchte sowas auf dem Schwarzmarkt verkaufen - zum Glück kommt vorher die Polizei vorbei. So konnten diese Teile Russland zurückgegeben werden.

Vor ein paar Jahren fand man in der Ostsee einen versenkten Frachter, den man noch genauer untersuchen muss - da kam damals Corona dazwischen.

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Selbstverständlich. Ich laufe ab und zu als Aushilfe immer noch mit. Eine tolle Aktion bei der Kinder für andere Kinder Spenden sammeln. Das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" unterstützt über 1.000 Projekte überall auf der Welt.

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Nicht zu jedem Namen gibt es nachvollziehbare Informationen, es waren ja großteils "normale" Menschen, die nach der Kommune I ihr Leben woanders weiter gelebt haben, ohne irgendwie bekannt geworden zu sein oder zu werden. Die ersten Kommunarden ab Februar '67:

  • Dagrun Enzensberger?
  • ihre Tochter Tanaquil?
  • Ulrich Enzensberger (80, Schriftsteller und Übersetzer)
  • Volker Gebbert (+2009, Industriesoziologe)
  • Hans-Joachim Hameister?
  • Dieter Kunzelmann (+2018, Terrorist und später im Abgeordnetenhaus/Stadtrat) von Berlin für 2 Jahre)
  • Detlef Michel (80, Schriftsteller)
  • Dorothea Ridder (82, Terrorunterstützerin, seit 1997 Pflegefall)
  • Dagmar Seehuber?
  • Fritz Teufel (+2010, Autor und Terrorist)

Langhans kam erst später dazu, andere zogen früher aus. Die Kommune zog selbst öfter um. Obermaier kam erst über eineinhalb Jahre später dazu, lebte aber in einer Kommune in München.

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Nach Eingang der Bestellung wendet sich der Rüstungskonzern ans Wirtschaftsministerium, dass - bei einfachen Fällen - die Exportgenehmigung ausstellt. Natürlich in Abstimmung mit anderen Ministerien, wie z.B. dem Auswärtigen Amt.

Bei heiklen Geschäften wird das Unternehmen schon vorher in Berlin anfragen, denn dann entscheidet der Bundessicherheitsrat, der 9 ständige Mitglieder hat: Kanzler, Vize, Kanzleramtschef und die Minister für Finanzen, Auswärtiges, Inneres, Justiz, Verteidigung und Entwicklung.

Den Rahmen bilden Gesetze wie die Rüstungsexportrichtline und das Kriegswaffenkontrollgesetz.

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Hier wird Dein Vorwissen abgefragt, da können wir Dir nur bedingt helfen. Aber die Stichworte bringen Dich vielleicht auf Ideen:

  • Gott/Götter: Du weißt vielleicht, dass es Religionen mit einem oder mit mehreren Göttern gibt und wie manche davon heißen (Jahwe, Allah...)
  • Gotteshäuser: es gibt Kirchen, Synagogen, Moscheen, Tempel...
  • Symbole: Kreuz dürftest Du kennen, den Halbmond, den Davidstern vielleicht noch, das Ohm-Zeichen usw.
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Sikhs dürfen ihre Haar nicht schneiden und bekommen in einer Art Initiationsritual (zwischen 12 und 16 Jahren) ihren ersten Turban überreicht, den sie immer und überall tragen sollen.

Das Haar ist aber alles andere als ungepflegt, denn Reinheit und Disziplin im Umgang mit ihren Haaren gehört dazu.

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Wenn Du als Jugendlicher/junger Erwachsener noch nicht getauft bist, dann macht man das normalerweise tatsächlich alles auf einmal. Ich begleite hin und wieder Erwachsene bei der Vorbereitung auf die Taufe und in deren Taufgottesdienst erhalten sie auch das erste Mal die heilige Kommunion und später im Gottesdienst die Firmung.

Da Du Dich zur Firmung angemeldet hast, mach die Vorbereitung mit, dann weißt Du alles, worum es geht. Der Gottesdienst wird dann mit Deiner Taufe beginnen, nach der Predigt kommt die Firmung und bevor die ganze Kirche zum Kommunionempfang geht, erhältst Du erst Deine Erstkommunion.

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Also, die Bundesnetzagentur veröffentlich fast live den Strommix, den wir nutzen. Stand heute, 15:00 Uhr, produzierten wir 58.804 MWh an Strom, davon ziemlich genau 40 % aus erneuerbaren Quellen.

Verbraucht haben wir 66.100 MWh, die fehlenden 7.300 MWh importieren wir von Nachbarländern.

Wenn man sich den internationalen Handel ansieht, dann haben wir viel aus den Niederlanden importiert, von der Schweiz, Norwegen und Schweden. Da es aber auch immer wieder Überproduktion gibt, haben wir auch viel exportiert, z.B. nach Österreich und in nach Luxemburg.

Unsere Hauptquellenländer haben einen Überschuss an Wind- und Wasserstrom, den wir gern haben möchten.

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Khaled Mohamed Khaled, so sein bürgerlicher Name, ist Sohn palästinensischer Einwanderer, somit Muslim.

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Würde das passieren, dann würde man ersticken, ja.

Aber das kommt heutzutage nicht mehr vor, denn es gibt viele Möglichkeiten festzustellen, ob jemand wirklich tot ist. Früher hat man beobachtet, ob sich der Brustkorb hebt und senkt (Atmung) oder einen Spiegel vor die Nase gehalten - beschlägt dieser, atmet man noch.

Heute macht man ein EKG, zur Not noch ein EEG, das zeigt, ob noch Hirnströme vorhanden sind. Bei einem plötzlichen Todesfall muss ein zweiter Mediziner nach ein paar Stunden nochmal bestätigen, dass der Tote wirklich tot ist. Dafür gibt es sichere Todeszeichen!

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