Klar. Sie spielen den besten Fußball und haben da eine volle Palette an Möglichkeiten zu bieten, sie sind ein eingespieltes Team, das diesen Fußball von Kindheit an spielt.

England hat bislang ganz schlecht gespielt, sieht man von einer Halbzeit gegen Holland ab, wo sie ganz passabel waren. Aber sie sind zu klumpig und grobfüßig.

Trotzdem: Es ist ein Finale. Jeder kann gewinnen.

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Stärker ist Spanien, egal ob es um Ballbesitz, Passgenauigkeit, Spielstärke, Taktik, Technik oder mannschaftliche Geschlossenheit geht. Spanien hat viele Formen, Fußball zu spielen. Egal ob Tiki Taka, mit Flügelzange, per Steilpass durch die Mitte etc. Englands Stärke sind lange Flanken, die sie sehr zielgenau platzieren.

Aber Spanien hat gezeigt, dass es eine Turniermannschaft ist und auch einen Rückstand gut verdaut und direkt aufholt oder ein Unentschieden halten kann, bis man das Siegtor macht.

Dennoch ist das heute ein Finale und da haben beide Mannschaften die Möglichkeit, zu gewinnen, auch wenn alles auf Spanien hindeutet.

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Wie das Meer gerade aussieht kommt auf den Himmel an und unterscheidet sich ständig.

Ist der bedeckt, ist das Meer grau. Bei Sonne und Wolken wechseln sich die Farben ab, ebenso wenn starker Wellengang herrscht, dann wird das Meer stellenweise grün oder türkis.

Bei strahlendem Sonnenschein ist das Meer blau, dort wo Wind den Dunst wegweht dunkelblau, dort wo der Dunst sich hält, eher hellblau.

Dann kommt noch die Farbe des Sandes hinzu, wo er stellenweise aufgewirbelt ist und auch, ob es Steine gibt. Diese Mischung macht es, dass in der Karibik das Meer oft 5 oder mehr Farben hat.

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Das sind schon die wesentlichen Tage.

Es kommen natürlich auch die Tage aktueller Wahltermine (zukünftig oder aufgrund des Ausgangs die Gegenwart beeinflussend) hinzu und die von Streiks, insbesondere Generalstreiks, solange sie eben noch aktuell in aller Munde sind.

Und natürlich auch bei jedem Land der Tag der Unabhängigkeit oder Verfassung, regional wichtige Tage oder auch die der Heiligen und Jungfrauen, also Schutzpatrone der einzelnen Städte.

Ebenso manche Feiertage. Ein wichtiger ist 12O, also der Tag der Entdeckung Amerikas, der heute in Spanien Nationalfeiertag ist, Día de la Hispanidad und auch in Lateinamerika, dort aber je nach politischer Strömung von Día de la Raza (Hispana) bis Día de la Resistencia Indígena, gefeiert wird.

Los Estados Unidos se apresuraron oder Estados Unidos se apresuró müsste es heißen. Es ist also grammatisch falsch. Das hast du richtig bemerkt.

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Spanisch ist eine ausdrucksvolle Sprache und damit natürlich sehr umfangreich.

Der Vorteil ist, dass Spanien ziemlich regelmäßig ist (wenn man mal die Ausnahmen kennt), aber dennoch deutlich umfangreicher. Die vollständige spanische Grammatik ist drei mal so dick wie die Dudengrammatik. Es gibt normalerweise für jede Personenform eine eigene Konjugation, die auch wieder vom Infinitiv abweicht. Es gibt mehr Zeiten. Es multipliziert sich.

Der Nachteil für Fremdsprachler, dass kleinste Abweichungen zu Bedeutungsunterschieden führen, die in der jeweiligen Form inneliegen. Etwas, was man vom Deutschen nicht gewohnt ist.

Es kommt also auch darauf an, inwiefern du Spanisch "zwischen den Zeilen", besser gesagt: anhand seiner Formen verstehst, ohne die Füll- und Schlüsselwörter vorzufinden, die man im Deutschen hierfür verwendet. Dazu brauchst du mehr als nur Vokabeln, nämlich eine gute grammatische Grundlage.

Wenn du das mal drauf hast, ist es leicht. Aber man sollte sich wie gesagt durch die überschaubare Form nicht blenden lassen, zumal du ja auch Texte und Vorträge selbst produzieren musst.

Auch wenn die Aussprache grundsätzlich als einfach gilt, trifft das nicht zu. Denn die Artikulation ist fast bei jedem Laut anders als im Deutschen. Im Unterricht gesprochen fällt das nicht auf, aber wenn man mit Einheimischen ohne Filter spricht bekommt man wenig mit und wird auch nicht sofort verstanden, da die Lautsysteme unterschiedlich sind.

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