Krankschreibung - nach Kündigung?
Ich werde bald meinen Job kündigen. Weil von Seiten der Arbeitgeber nicht Gut mit mir umgegangen wird. Ich werde ausgenutzt, Ignoriert , Schikaniert und es ist super unprofessionell. Ich bin schon länger sehr unglücklich dort.
Ins Detail möchte ich nicht gehen.
Ich habe eine Kündigungsfrist von 4 Wochen und bin mir sicher das sich nach Abgabe meine Kündigung, meine Situation dort sicher nicht besser werden wird.
Ich überlege mich danach Krankschreiben zu lassen. Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Habe ich dann Konsequenzen zu erwarten?
Beim Arzt werde ich mit offenen Karten spielen, weil es defintiv eine psychische Belastung ist.
5 Antworten
Also meineswissends hat dein Arbeitgeber die Möglichkeit, dich zu einem Betriebsarzt zu schicken, um die Diagnose deines Hausarzt bestätigen zu lassen. Wie jeder Arzt steht aber auch der unter der Schweigepflicht. Psychische Probleme sind auch mittlerweile eine guter Grund für eine Krankschreibung, daher denke ich nicht, dass du etwas zu befürchten hast, zumal sich Ärzte meist untereinander kennen und die Diagnose des anderen eher ungern anzweifeln.
Also wenn du dir sicher bist, in diesem Unternehmen nie wieder arbeiten zu wollen, dann mach es.
Also meineswissends hat dein Arbeitgeber die Möglichkeit, dich zu einem Betriebsarzt zu schicken, um die Diagnose deines Hausarzt bestätigen zu lassen.
Nein, das kann der Arbeitgeber nicht.
Wenn der Arbeitgeber durch Tatsachen begründete Zweifel an der Berechtigung einer ärztlichen Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit hat, kann er bei der Krankenkasse beantragen, dass der Medizinische Dienst der Krankenversicherung MDK eingeschaltet wird, um die Arbeitsunfähigkeit durch eigene Untersuchung oder nach Aktenlage zu überprüfen.
Wenn du eine Krankmeldung von einem Arzt bekommst, können dir keine Konsequenzen drohen. Dagegen kann der Arbeitgeber nichts machen.
Mach das. Du musst dich da nicht weiter hinquälen. Auch wenn einige hier vielleicht schreiben, dass du es durchziehen musst und bla. Das musst du nicht.
Es kommt natürlich auch auf den Arzt an, aber ich habe die Erfahrung gemacht, ehrlich währt am längsten.
Alles Gute dir
das ist doch mittlerweile bei vielen in der situation standard. kündigen und dann bis vetragsende überstunden abfeiern, resturlaub abfeiern oder krank machen.
konsequenzen kann das evtl auf dein arbeitszeugnis haben. da musst du dann vlt mit nem anwalt ran, wenn das extra schlecht ist
Der letzte Satz ist genau die Lösung.
Sag, was da abgeht und welche Symptome das bei Dir auslöst.