Konsequenz von unerklärbarem Gewichtsverlust durch Stress?
Kenne jemanden der derzeit in einer Klinik lebt. Er wäre sonst obdachlos. Dort kann er nicht weg weil ein Beschluss vorliegt.
Es ist so, dass er immer mehr abnimmt und wahrscheinlich bald ins Untergewicht kommt, wenn sich nicht schnell etwas ändert.
Er ist in 3- oder 4-Bett-Zimmern untergebracht. Ständig mit fremden Leuten. Die anderen Patienten wechseln oft.
Das alles ist Stress für ihn. Das äußert sich dass er oft tagelang nichts essen kann. Entsprechend hat er bereits 12 kg in kurzer Zeit abgenommen.
Welche Konsequenz/Lösung könnte ihm helfen?
Ich sag dazu dass er bereits Jahre allein wohnte und gut zurecht kam. Er kochte immer selber und machte viel Sport. Konnte damals 80 kg lange halten mit niedrigem Körperfettanteil.
3 Antworten
Wenn früher in einem Einzelzimmer unter "normalen" Bedingen das Essen unproblematisch war, wäre jetzt eine Unterbringung in einem 1 Bett- maximal 2 Bett Raum erfolgen, der Betreuer müsste sich da mal einschalten.
Die Lösung ist jetzt sofort mehr zu essen, dass das Gewicht stagniert und am besten wieder hoch geht.
Wenn weitere Gewichtsabnahme erfolgt, naht die Zwangsernährung, darüber schrieb ich schon of, langsam rückt der Zeitpunkt leider näher.
Wie gesagt, Klinikleitung ansprechen, sonst droht die PEG Magensonde.
Alles Gute für Deinen Freund und Dich.
Wenn es so mit ihm weiter geht dann wird er Zwangs ernährt! 👍😎
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