Kommt man in den Himmel wenn man nicht getauft ist?
Ich bin übrigens gläubig. Ich bin 12
6 Antworten
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Wir wissen nicht wirklich, was Gottes Meinugn ist.
Aber Jesus jat gesagt, niemand kommt zu Gott außer durch mich, daher glaube ich, dass der Glaube wichtiger als die Taufe ist.
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dass der Glaube wichtiger als die Taufe ist
Aber die Taufe erfolgt ja auf Jesus.
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Nach katholischer Lehre nicht, weil man nur in der Taufe die heiligmachende Gnade erhält. Allerdings gilt die Begierdetaufe auch als Taufe.
Aus Wiki:
Unter dem Begriff der Begierdetaufe versteht man im katholischen Glauben die Überzeugung, dass das sakramentale Wirken der Taufe auch denen zuteilwird, die sie aus bestimmten äußeren Gründen nicht empfangen können, diesen Empfang aber wünschen (Begierde).
Da nach katholischem Glauben der Empfang der Taufe heilsnotwendig ist, stellte sich bereits in den ersten Jahrhunderten die Frage, inwieweit die Menschen vom göttlichen Heil ausgeschlossen sind, die unverschuldet die Taufe nicht empfangen konnten. Der Kirchenvater Ambrosius verglich die Begierdetaufe mit der Bluttaufe der Märtyrer und schloss daraus, dass die Heilswirkung der Taufe bereits denen zuteilwürde, die ausdrücklich den Wunsch nach der Taufe äußern, diese aber aus Gründen wie Verfolgung oder Tod nicht mehr erhalten konnten. Augustinus schloss sich seinem Lehrer in dieser Frage zunächst an, änderte später jedoch seine Haltung und lehrte, dass der Vollzug der Taufe unerlässlich sei, um Anteil am göttlichen Heil zu erhalten.
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Kommt man in den Himmel wenn man nicht getauft ist?
Nach der Botschaft Jesu ist dazu nichts ausgesagt. Das einzige Kriterium um zum Reich Gottes zu kommen ist das gerechte Handeln.
Die Katholische Kirche, welche früher die Taufe als Bedingung zum "Heil" benannt hat ist davon abgerückt. Die von mir gemachte vorstehende Aussage ist auch in der kath. Kirche weitgehend Konsens.
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Nein,
auch wenn man nicht "getauft" ist (Joh.3,13).
Wir sehen uns im "Reich Gottes" wieder (Offb.20,5).
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Das ist eine völlig falsche Sicht vom wahren Glauben. Viele Gläubige sind auch der Meinung nach den Werken und ihren Taten beurteilt zu werden. Das ist nur ein kleiner Teil des Glaubens. Ob du in den Himmel oder die Hölle gelangst, das entscheidet Gott. Am besten man beginnt zu Jesus zu sprechen in Form von Gebet. Nicht nur einfache Gebete aussprechen, sondern erzählen, was dir am Herzen liegt, ihm deine Sünden beichten, einfach zu ihm sprechen. Er wird dir schon irgendwann antworten. Jesus ist gerecht.
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Die Werke sind wichtig, allerdings steht es nicht an erster Stelle.
Warum korrigierst du dich in die falsche Richtung. Pharisäer (ihr sprichwörtliches Handeln) war nicht gefragt ist nicht das Thema.
Gerechtes Handeln (in weitestem Sinne) steht schon an erster Stelle - nein - als einziges Kriterium, um in das Reich Gottes zu kommen.
Wenn dem nicht so wäre, hätte Paulus sich geirrt und Jesus gelogen, da er hier
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us25%2C34-40
nichts von Glauben sagt , ja sogar extra heraus stellt, daß die, welche als gerecht erkannt wurden , um ihn garnicht gewußt haben !
Ehe du mir hier Pauluszitate bringst, hier das Verständnis von Paulus zu "Glauben an Jesus" (Gal.5,6)
"Denn in Christus Jesus gilt ...... der Glaube, der durch die Liebe tätig ist"
Und damit kein Zweifel über die "Rangordnung" aufkommt welche Paulus dem "Glauben" zu denkt: (1.Kor.13)
"Und wenn .... hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts."
"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
Natürlich zeigt sich die tätige Liebe nur im gerechtem Handeln zum Mitmenschen.
Es gibt nicht Gutes außer man tut es.
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Ich möchte mich ja nicht mit dir streiten. Ich denke auch, daß du mehr Bibelverständnis hast, als ich. Aber mit den Pharisäern, auch die Schriftgelehrten, wollte ich Folgendes ausdrücken: Sie traten heuchlerisch auf und verachteten Jesus und nannten ihn einen Ketzer. Ergo: sie erfüllten "guten Taten" im falschen Sinne.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Viktor1/1642708755073_nmmslarge__0_0_2216_2216_c4d1da0fabeb13c03742d43d197fe05d.jpg?v=1642708755000)
Ergo: sie erfüllten "guten Taten" im falschen Sinne
Nun - so um die Ecke herum kann ich nicht denken.
Ansonsten geht es hier nicht um "Gute Taten" entsprechend dem Motto der Pfadfinder "jeden Tag eine gute Tat", sondern um gerechtes Handeln in Sinne der Botschaft Jesu. Dies schließt ein die Zuwendung zum Mitmenschen in Not, Erbarmen mit ihm und Vergebung von Schuld - kurz - die tätige Nächstenliebe.
Glauben an dies und das wird nicht gefordert.
Er hat schon geantwortet, man muß nur seinen Aussagen vertrauen.
Ja, der bekannteste "Gläubige" war Paulus, er hat genau dies gesagt.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer2%2C1-16
Das gilt für Gläubige, Ungläubige und Unwissende.